Fanfic: Vegeta und Bulma und ihre Freunde machen Urlaub (Tag 3)

er ins Zimmer und fand Bulma zusammen gekauert am Boden. „Mum? Fehlt dir was? Hat er dir weh getan?“, fragte er sie besorgt und beängstigt. Bulma nickte widersprechend. Doch er hatte ihr schon weh getan. Nicht körperlich, sondern seelisch und gefühlsmäßig. Sie liebte ihn doch so sehr. Bulma wollte ihn nicht verletzten. Das war nicht ihre Absicht.


Vegeta war immer noch außer Kontrolle. Seine Kraft stieg und drohte die Wände einstürzen zu lassen. Er sah wie Bulma sich fürchtete. Doch in diesen Moment war es ihm egal. Alles war ihn egal. Vegeta sah in das Gesicht was er so liebte und begehrte und zerstörte es mit den nächsten Wörtern aus seinen Mund. Gefühlslos und ohne Rücksicht auf ihre Gefühle. Er brüllte laut. „Ich brauche dich nicht Bulma. Ich brauche euch alle nicht!“, schrie er. Trunks stellte sich vor seiner Mutter um sie zu beschützten doch plötzlich drang das Weinen von Bra an ihr Ohr. Durch Vegetas Wutanfall wurde sie aus ihren Träumen gerissen. Vegeta zuckte innerlich schmerzhaft zusammen. Er konnte Bulmas leiden spüren. Wie sie Angst hatte und innerlich zeriss. Ihr Herz fühlte sich schwer an und ihr Gesicht waren überfüllt mit Tränen, die ER verursacht hatte.


Seine Tochter hatte ihn das gezeigt. Auch wenn sie das nicht wusste. Bra, seine kleine Tochter zeigte ihn was er nicht wollte. Das Leiden seiner Partnerin. Und doch die unendliche Liebe zu ihn. „Bulma? Verdammt nochmal! Was habe ich getan?“ Er ballte seine Fäuste. „Nein. Wie nur?“, dachte Vegeta. Er verwandelte sich zurück und flog flüchtend durch das offen stehende Fenster und verschwand am Horizont.


Trunks und Bulma ließ er geschockt zurück. Trunks starrte noch in die Leere. Eine ganze Weile lang, doch als er Bulma weinen hörte wand er sich ihr zu. Er fasste seiner Mutter an die Schulter. „Ist alles in Ordnung? Er ist weg. Er wird dir nichts mehr tun!“, beruhigte er sie. „Trunks?“, sagte sie und sah in sein besorgtes Gesicht. „Wieso hat er das gesagt? Ich verstehe das nicht! Hat er uns verlassen?“, fragte Bulma ihn. Ihr Herz wurde in weniger als 1 Minute in tausend Stücke zerfezzt. Ihre Zukunft mit ihren Vegeta, ihren Kindern und vielleicht von einer Hochzeit waren zerplatzt. Und nur er war schuld. Doch Bulma war ihn nicht böse. Sie konnte nicht, obwohl er sie so verletzt hatte. Sie richtete sich mit der Hilfe ihres Sohnes auf und lief auf den Balkon. „Komm zu mir zurück! Vegeta! Hörst du? Verlass mich nicht! Komm zurüüüück!.“, schrie die Verzweifelte in den Himmel. Dann stürzte sie zu Boden. Trunks kam und nahm sie in den Arm. „Schsch. Es wird alles wieder gut Mum. Er hat uns nicht verlassen.“, flüsterte er und klitzekleine Tränchen bildeten sich obwohl er eigentlich Verachtung spürte. „Dafür liebt er uns zu sehr. Er war doch nur wütend. Er liebt uns Mum. Er kommt zu uns zurück! Das verspreche ich dir!“














Irgendwo über dem Meer:


Vegeta der sich einigermaßen wieder beruhigt hatte und über dem Meer flog wurde es jetzt erst so richtig bewusst was er da gerade gesagt hatte. „Ich brauche dich nicht Bulma. Ich brauche euch alle nicht! Was habe ich da nur gefaselt? Ich bin der gefühloseste im ganzen Universum.“, dachte er als mit seinen Körper dicht am Wasser vorbei zischte und das Wasser Meter hoch aufstiegen ließ. „Sie liebt mich so sehr und ich? Was tue ich? Ich verletzte ihre Gefühle pausenlos. Ich liebe sie doch auch. Das weiß Bulma aber.....aber tut sie es auch jetzt noch?“ Vegeta passte gar nicht auf wie weit er flog, wohin und entfernte sich mehr und mehr und mehr vom Festland. Er war so enttäuscht. Von sich selber und auch Bulma. Wie konnte diese junge Frau ihn nur so lieben? Ihn, den kalten und sturen Prinzen.....nein, das war nicht das richtige Wort!.....sturen Vegeta. Das hatte sie wirklich nicht verdient. Wie oft war Bulma schon für ihn da? Immer. Immer war sie da, wenn er sie brauchte und immer dann, wenn er sich einsam und verlassen vorkam.


Vegeta flog immer im Gedanken weiter. Tausend Fragen schossen ihn durch den Kopf. Ob Bulma ihn verzeihen konnte, ob Trunks ihn verzeihen konnte, seine Bra und hat ihre Zukunft noch eine Chance? Solche Fragen hatte er sich sein ganzes Leben nicht gestellt. Er dachte, wenn er alleine wäre würde er glücklich werden, doch nun ging es ohne seine Familie nicht mehr. Ob er es nun einsehen wollte oder nicht, eins war klar! Er war der „Couchpapi“ den er nie verkörpern wollte.


Plötzlich brach ein schmerzhafter Schrei aus seinem Mund. Sein Herz bekam für einen kurzen Moment einen festen Stich der sogar ihn zum schreien brachte. Er faste sich an seine Brust. Vegeta fühlte wie schwer sein Herz war und wie traurig es war. Es schrie förmlich nach ihn. Und wieder bekam er einen Stich. Dieses mal noch fester. „Verdammt, was ist das nur für ein Schmerz?“, dachte er. Und dann, plötzlich spürte er Bulmas Aura in SEINEN Herzen. Sie war schwach und zerbrechlich. Den Schmerz den er jetzt fühlte kam von Bulma. Er konnte es spüren. Nach so einer weiten Entfernung. Vegeta wurde wütend auf sich. „Was habe ich dir angetan? Was?“. Er starrte in den Horizont und in die untergehende Sonne. Leise sagte er. „Es tut mir so leid. Wie kann ich es wieder gutmachen?“ Und schon wieder. Ein schmerzhafter Stich in seinen Herzen. Vegeta legte seine Hand auf seine Brust und die andere ballte er und schrie. „Bulma! Es tut mir leid! Verzeih mir!“




Bulma war inzwischen mit Trunks, der Bra im Arm hatte in der Küche und tranken Tee. Sie hatte eine Decke über ihre Schultern die sie wärmte und beruhigte. Und das war nicht irgendeine Decke. Mit diesen Stück hatte Vegeta, als sie nach einem langen Tag schlafend und erschöpft im Labor lag, zugedeckt und hatte sie anschließend auf ihr Zimmer gebracht. Trunks fand das das zwar keine so gute Idee war, aber Bulma wollte es so. Nur das hielt Bulma noch geradewegs aufrecht.


Trunks sah seine Mutter an. Wie alt sie doch jetzt aussah. Wie eine alte Frau die bald sterben würde. So kam es ihm vor. Es war klar. Vegeta war das Lebenselexier für seine Mutter. Sie brauchte ihn um zu leben. Doch das war ihm nicht als einziges aufgefallen. Wie sie den Tee trank zum Beispiel. Sie nahm große Schlücke. Sonst löffelte sie ihn, oder verschüttete ihn. Es war aber kein allzu großes Wunder. Was Bulma gerade erlebt hatte! Trunks machte sich Sorgen. Um seine Mutter, aber auch um seinen Vater. „Was wenn er nicht mehr zu uns zurückkehrt?“, dachte er still bei sich und schaute zum offenen Balkon. Doch er versuchte diesen Gedanken zu unterdrücken und wandte sich wieder seiner Mutter zu. Jetzt musste er endlich mit ihr reden und sie aufheitern. Trunks nahm Bulmas Hand. „He Mum! Komm mach dir keine Sorgen. Sicherlich hat er es schon bereut und schlägt sich selbst die Rübe ein!“, fing er an. Bulma starrte ihn verdutzt an. „Scheiße, war bestimmt kein guter Anfang. Ich Dummkopf!“, dachte er und verprügelte sich innerlich. „Ähm...ich.....meine!“ „Ist schon gut Trunks! Ich weiß, du willst mich aufheitern, aber das braucht es nicht. Ich komme schon zurecht.“, flüsterte Bulma und schniefte. „Oh natürlich gehts dir gut! Sieh dich doch nur an!“, dachte er, doch hielt jetzt lieber seine Klappe. Bulma stocherte in ihren Tee und begann zu erzählen.


„Weißt du was? Das habe ich dir noch gar nicht erzählt.“ Trunks sah sie verwundert und erwartungsvoll an. „Ja?“


„Tja also...es war so. Als du noch ein Baby warst, war dein Vater noch ein ganz Wilder und ein Unverbesserlicher.“


(Ist er das heute nicht auch noch? Gut ich bin ja schon still!) „Er hatte noch nichts großes mit Gefühlen zu tun gehabt und ging mit jeden schlecht um. Mit mir hat er den ganzen Tag gestritten. Das Haus verwandelte er ihn Schutt und Asche und gab mir immer die Schuld. Die Mitarbeiter schlug er beiseite wenn sie im Weg waren und deinen Großeltern ging es auch nicht besser. Vegeta motzte sie andauernd an und bald mochten sie nicht mehr und wollten ihn schon rausschmeißen, doch ich habe ihnen etwas gesagt!“ „Ach ja und was?“, fragte Trunks gespannt. „Tja ich sagte das er nicht so schlecht ist und Gefühle hat. Deine Großeltern haben zuerst gelacht, doch als ich ihnen das Fotoalbum das niemand kannte gezeigt hatte, wurden ihre Gesichter ganz blaß.“, kicherte sie. „Wie jetz? Was waren das für Fotos? Und was für ein Fotoalbum?“ „Warts ab. Also auf jeden Fall. Ich öffnete die erste Seite des Albums und da stand drauf. „Vegeta mal ganz anders!“ Und dann zeigte ich ihnen die Fotos. Die ersten zehn Bilder, die ich natürlich heimlich geschossen, habe ließ sie aufschreien. Ein Bild. Vegeta wusch die Wäsche. Dann, er putzte das Bad und die TOILETTE! Dann, er staubsaugte und wischte die Fenster. Und meine Eltern hatten endlich herausgefunden warum das Geschirr jeden Tag in Schutt und Asche lag. Warum die Wäsche die Farben ständig wechselte. Warum mehr Staub im Haus lag als sonst und warum die Fenster nie ganz blieben.“ Trunks Gesicht wurde blaß, blaßer. „Das ist doch nicht dein ernst oder?“ „Klar doch. Und es geht noch weiter. Das nächste Kapitel gehörte ihn und mir. Diese Fotos hatte er ausnahmsweise mal machen lassen. Ich schoss eins wo wir Arm im Arm lagen und uns küssten. Eins wo er mit meinen Lippenstift auf den Spiegel Nacht für Nacht geschrieben hatte „Ich lieb dich“ und wo er mir zum Valentinstag ein Herz bastelte. Es war verblüffend! Und wie er sich bemüht hatte!“ Bulma erinnerte sich lächelnd an das Herz. Viel war nicht mehr übrig geblieben als er fertig war. Aber es kam von Herzen. Trunks glaubte seiner Mutter kein Wort. „Nein! Das ist zu viel. Gibt es denn einen Klon von Vater?“ Bulma lachte. Sie war endlich wieder fröhlich. Die schönen Erinnerungen brachten sie zum Lachen
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