Fanfic: rest von tag 6

Chapter: rest von tag 6

Goku und die anderen beugten sich über den Tisch und meinten: "Dir würde eine Diet auch nicht schaden. Wenn dich der Stuhl nicht einmal aushält!", lachte Krilin und die anderen gleich mit. Bulma war das zwar peinlich, aber einen großen Lacher konnte sie auch nicht unterdrücken! Lautstark lachte sie los. Vegeta aber würde wütend. "Hört sofort auf, das ist nicht witzig!" Er stand auf und sofort kam einer des Personales und brachte ihm einen neuen und stabilreren Stuhl und Vegeta nahm schämend wieder Platz. Er verschrenkte seine Arme und starrte weg. "Ach Vegeta. Jetzt hör auf so grimmig zu schauen. Das hat doch nur witzig ausgesehen!", entschuldigte sich Bulma. Vegeta war zwar sauer, doch dann war es ihm egal und lächelte verschmitzt. "Na also. Geht doch!", sagte Bulma und gab ihm einen Kuss auf die linke Backe. Gleich darauf kam auch schon der Kellner und brachte ihnen den Speiseplan. Sie durchsuchten die Karte und fanden alle das passende. Sie bestellten und der Kellner verabschiedete sich in der Küche. Na ja, die Köche hätten für eine Weile was zu tun. Dazu kann ich nur eins sagen: "Saiyajin im Haus, gibts einen kräftigen Schmaus!" Während das Essen zubereitet wurde, redeten sie ein wenig. Was sollten sie auch anderes machen? Momentan lief das Thema Arbeit.


Tja unsere Männer hatten mit dem ja nicht viel am Hut und konnten da kein Wort mitreden. Aber zum Thema Essen, hätten sie da schon etwas sagen können! ( ^ _-^ )


Doch über das wurde nichts gesagt, sondern über die Stärken einer Frau! "Also mein Alltag sieht zu Hause so aus. Putzen, kochen, waschen, Fensterputzen und Goku anzuschreien. Es ist einfach die Hölle!", sagte Chichi und warf einen Blick auf ihre zwei Saiyajins, die nichts anderes konnten, als aus dem Haus ein reines Chaos zu machen! "Ok es ist ja nicht so, das ich das nicht mag, aber stellt euch vor es ist strahlend schön und du putzt die Fenster. Kaum bist du fertig, fängt es zu regnen an. Du bist sauer und drinnen hocken zwei Männer die nach dem Essen fragen. Also manchmal denke ich....." Videl, C 18 und Bulma stimmten zu. "Ich weiß was du meinst! Meine zwei sind mir ja keine große Hilfe. Den ganzen Tag nur trainieren und essen. Na ja Trunks hilft mir manchmal. Er putzt ab und zu und erledigt auch die Arbeit die in der Capsule Corperation so zu tun ist, aber Vegeta ist da ja überhaupt nicht ansprechbar!" Die Männer ließen sich das aber nicht gefallen. Sie wären doch nicht unnütz! "Na schön. Wir sind nicht die besten Männer auf der Welt ,doch ihr müsste zugeben in manchen Sachen sind wir unschlagbar!", grinste Goku. "Stimmt!", schmunzelte Vegeta. "Ach ja? Was ist denn das?", lachte die Frauen und nun hatten sie die Schmerzstelle der Männer gefunden.


"Na hört mal! Wollt ihr uns etwa beleidigen?", fragte Krilin. "Das tuen wir doch schon längst!", lachte Videl und kriegte sich nicht mehr. Auch die anderen drei lachten sich tot. "Na meno. Ihr seit ja nicht gerade nett zu euren Männern, die euch schon mehrmals vor seltsamen Kreaturen gerettet haben!", schimpfte Krilin beleidigt. "Ihr könntet uns auch mal mehr Respekt zeigen. Schließlich sind wir Helden! Und du C 18." Er schaute sie an. "Damals als Cell dich wieder ausgespuckt hat, wer hat dich denn da gerettet? Hast du das denn schon wieder vergessen?" C 18 küsste ihren Mann auf die Backe und fuhr im durch sein schwarzes Haar. "Es tut mir leid. Ich weiß was du für mich damals getan hast und danke dir dafür. Ich wüsste gar nicht was ich ohne dich gemacht hätte. Verzeih mir bitte!", entschuldigte sie sich. Krilin wurde rot und kratzte sich am Hinterkopf. "Ach schon vergessen! War ja auch nicht so gemeint!", lächelte er und nahm sie an die Hand.


Chichi legte ihren Kopf in die Hände und starrte an die Decke. Sie denkte nach. Goku schaute sie an. "Was hast du denn Chichi? Stimmt was nicht?" Seine Frau lehnte sich zurück. "Ach ich dachte nur über Cell und diese anderen Spukgestalten nach." Damit gewann sie die Aufmerksamkeit aller. "Was meinst du?", fragte Tenshinhan. "Na ja! Wenn ihr mal darüber nachdenkt wie viele Gegner ihr schon besiegt habt. Wie stark, wie gefährlich, wie gnadenlos und gemein sie waren. Sie haben vieles zerstört und hatten auch viele Leben gefordert." Bulma verschrenkte die Arme und lehnte sich zurück. "Ja sie hat recht. Das waren schon Zeiten! Wenn ihr wüsstet wie viel Angst wir um euch hatten. Es war einfach nervenzereißend. Unsere Männer und unsere Kinder einfach in den Kampf zu schicken, nicht zu wissen was da geschieht und nicht zu wissen wie es euch ergangen ist und ob ihr noch jemals zu uns zurückkehren würdet. Ich hatte so viele Angst um dich Vegeta." Er blickte in ihre schmerzenden Augen. Vegeta sah wie sehr sie doch Angst gehabt hatte. "Auch um dich Trunks. Es ist nicht schön Menschen die einen sehr viel bedeuten einfach weckzuschicken!" Alle nickten verständlich. Es war ihnen noch nie so bewusst geworden wie viel Schmerz diese Gegner über ihre Familien und Freunde gebracht haben. Der erste starke Gegner war Freezer. Eine grauenvolle und gnadenlose Kampfmaschine. Er hatte den Heimatplaneten der Saiyajins und somit das Volk von Vegeta und Son-Goku ausgelöscht. Und dann Cell. Dieses mächtige Wesen indem die Zellen von Piccolo, Freezer und den beiden stolzen und starken Saiyajins steckten. Cell hatte Son-Goku getötet und den anderen damit sehr viel leid gebracht. Gokus Verlust traf alle sehr schwer. Sogar Vegeta der sich damals geschworen hatte nie wieder zu kämpfen und seine Fäuste geballt hatte weil Goku gestorben war. Und zu guter Letzt war da noch der Dämon Boo. Der schwierigste, gnadenloseste und bester Gegner. Immer wieder war er aufgestanden und hatte sie alle immer wieder beeindruckt. Dieser Dämon war hartneckig und ein Tyran. Durch seine kindliche Gestalt wurde er oft unterschätzt und wurde zum Verhängnis von Vegeta, der durch ihn den Tod fand. Er opferte sich selbst für seine Freunde und seine Familie. Er nahm seinen Sohn das erste und letzte mal bevor er starb in den Arm und gab ihm die ehrenvolle Aufgabe gut auf seine Mutter, die Vegeta doch nie verlassen und immer da sein wollte, zu beschützen und aufzupassen. Ja, dieser Gegner war hart und brachte Schmerz und Leid, doch zum Schluss wurde er von allen Menschen, die ihren Glauben an das Gute und Mr. Satan steckten, besiegt. Durch die Zusammenarbeit aller, konnte die letzte Hürde besiegt werden und endlich konnten sie ihr Leben für immer in Frieden leben. Diese Feinde waren einerseits alle nicht notwendig, aber schließlich haben sie alle, jeder einzelne, sie alle stark gemacht. Es war das Training ihres Lebens sozusagen und haben es überstanden. Auch wenn es manchmal hart war, durch den Mut, ihrer Stärke und durch die Liebe zu ihren Liebsten ließ sie immer wieder siegen und dieses Training erfolgreich abschließen. Erinnerungen daran werden sie für immer haben und sicher es nicht als schlecht empfinden!


Doch bevor sie sich richtig und intensiv damit befassen konnten, wurden sie von den Kellnern unterbrochen. "Es tut uns aufrichtig leid, sie stören zu müssen, aber ihr Essen ist fertig und bereit an ihren Besitzer zu kommen.", sagte der freundliche Mann mit Rauschebart. "Ähm ja danke. Stellen sie alles hier auf den Tisch!", entgegnete Videl ihm lächelnd. "Sehr wohl." Schön langsam begann der Mann das ganze Essen auf den Tisch zu stellen. Nicht zu vergessen waren natürlich die neugierigen Blicke der anderen Besucher. Sie hielten nicht viel von ihnen, doch das ganze Essen verlockte die Snobs hinzusehen. Es war klar das sie große Augen bekamen, als das Essen an die Saiyajins ging. Also jeder hatte mindestens 5 Kilo vor sich!


"Also dann guten Apetitt!", sagte Son-Goku und wollte sich gerade vollstopfen, als Chichi ihn unterbrach. "Halt noch nicht. Ich finde wir sollten ein Tischgebet sagen. Wenn wir schon einmal zusammen Essen, dann bitte mit Tischgebet!" protestierte sie händefuchtelnd. "Ja sie hat recht.", stimmte C 18 zu. "Na und wer hält es denn?", fragte Bulma. "Ich mache das!" Goku hob den Arm. "Was du, Papa? Glaubst du das du das kannst?", spottete Goten. "Aber sicher doch. Also dann!" Alle schlossen die Augen und falteten ihre Hände. Vegeta wusste nicht was er tun sollte. Er stupste Bulma an. "Was soll ich denn tun?" Bulma lächelte. "Schließ einfach deine Augen, senke den Kopf und höre auf die Worte von Son-Goku!" "Ok, dann.." "Warte!", unterbrach sie ihn. "Gib mir deine Hand!" Vegeta hielt Bulma die Hand hin und sie faltete ihre mit Vegetas Hand und drückte ihn fest. Lächelnd entfernte sie ihren Kopf und schloss die Augen. Vegeta auch. Langsam senkte er den Kopf und hörte Gokus Worte an. "Lieber Gott, wir möchten dir für diesen Urlaub danken. Und dafür das wir hier heute zusammensitzen können. Danke das du uns immer beschützt hast und dafür das wir diese Speisen nehmen dürfen!" Goku öffnete seine Augen und schaute Vegeta und Bulma an. Er sprach aber weiter. Die anderen wussten nicht das er seine Augen offen hatte. Goku fing an zu grinsen. "Danke das du so viele Menschen glücklich gemacht hast und ihnen gezeigt hast, wie schön es ist einen Menschen zu haben der immer für dich da ist. Lass ihre Liebe nie erlöschen und gib ihnen deinen Segen!" Vegeta wusste das das für ihn und Bulma zählte. Er öffnete ebenfalls seine Augen und sah in das strahlende Gesicht von Son-Goku. Vegeta lächelte und nickte mit seinen Kopf. "Danke Gott, wir danken dir für alles!", sprach Goku zuende. "Amen!"
Search
Profile
Guest
Style