Fanfic: tag 7 ( nächste teil)

deshalb hatte er beschlossen heute sein Training mit ein paar Übungen schon etwas früher zu beginnen. Vegeta stand in seinen Zimmer und machte ein paar schnelle Bewegungen. Da er nur mit einer Boxershort bekleidet war, fiel es ihm nicht schwer sich zu bewegen. Elegant glitt er durch das Zimmer und blieb 1mm vor seiner Bettkante stehen. Man konnte es schon merken. Seine Kampfkraft schien zu wachsen. Wenn Vegeta noch härter trainieren würde, wäre ein Supersaiyajin mit glänzender Aura nicht mehr weit. Aber sicherlich würde Bulma ihn davon abhalten wollen. Von wegen zu hartes, langes und ungesundes Training. Verdammt er war ein Saiyajin und kein verweichlichter Mensch wie dieser Yamchu. Bulma hatte es schon mindestens tausendmal versucht, Vegeta von seinem Training abzubringen, doch mit der Zeit fand auch sie sich damit ab, da er es niemals aufgeben würde. Apropo Bulma, dachte sich Vegeta. Diese nervtötende Frau mit ihrer quietschenden Stimme, mit den blauen Augen und den tempramentvollen Bewegungen, wo war sie denn? Es wurde schön langsam Zeit sich SEIN Raumschiff zurückzuholen. Vegeta lag nicht fiel davon sich anzuziehen, auch wenn momentan draußen nicht gerade die höchsten Temperaturen waren! Kurzerhand verließ er sein Zimmer und schlenderte die Treppe herunter. Vegeta lockte ein verführerischer Duft von Brötchen in die Küche. Wie Recht er doch mal wieder hatte! Frau Briefs backte gerade welche. Mit einem üblichen Lächeln begrüßte sie ihn. „Hallo Vegeta. Möchtest du vielleicht ein(!) frisches Brötchen? Hab ich extra nur für dich gemacht!“ Vegeta lächelte. „Vielleicht später. Ich habe erstmal was zu erledigen!“, sagte er und verließ dann die Küche und ging zur Türe in den Garten hinaus. Auf dem Weg zum Raumschiff lächelte er durchgehend. Irgendwie, Vegeta konnte sich es selbst nicht erklären, mochte er diese blonde, kindische Frau die in der Küche stand. Sie brachte ihm immer wieder zum Lachen. Na ja ok er lachte nicht. Er lächelte. Aber manchmal, das gestand er sich ein, hätte er schon lachen müssen, wenn Vegeta sich nicht zusammengenommen hätte! Doch das war jetzt Nebensache.




„Bulma“, sagte Vegeta leise, als er vor der Raumschifftüre stand. Er drückte einen Knopf außerhalb des Schiffes und langsam wurde die Treppe heruntergefahren. Vegeta betrat sie und ging die Stufen langsam hinauf. Als er ankam sah er sich um. „Hier sieht es ja aus als hätte eine Armee von Saiyajins eingeschlagen. Verdammt was hat sie hier nur angestellt?“ Vegeta ging auf und ab. Er war wütend. Der GR sah noch viel schlimmer aus, als er vor seinem Training aussah. Vegeta suchte den Raum nach Bulma ab und fand sie zusammengekrochen am kalten Boden schlafen. Wahrscheinlich hatte sie die ganze Nacht, bis zur totalen Erschöpfung, an dem Schiff gearbeitet, schien aber nicht sehr weit gekommen zu sein. Vegeta trat vor sie und betrachtete Bulma. Wie hilflos sie aussah. Wie ein Kind, das sich vor irgendetwas verstecken wollte. Er bückte sich und wollte sie berühren, sie spüren, doch dann zuckte Vegeta zusammen. „Was tu ich denn da?“ Vegeta würde noch wütender. Er trat kräftig gegen den Boden, sodass der GR zu rütteln begann. Bulma spran schreckhaft mit einem lauten Schrei auf. „Was....was.....was ist los? War das ein Erdbeben?“ Bulma bemerkte den gereizten Saiyajin gar nicht. Sie stand mit dem Rücken zu ihm und sagte irgendwelche komischen Vermutungen vor sich auf. „Hmmm ich muss eingeschlafen sein. So was! Ich muss schnellstens weiterarbeiten, bevor der mürrische Vegeta auftaucht!“ Vegeta ging auf sie zu. Immer mehr Wut stieg in ihm auf. Wie konnte sie ihn so nennen? Sie, die sturköpfige Frau, die alles zerstörte was ihr in den Weg kam! „Ha ich weiß was er sagen würde wenn er jetzt hier wäre!“ Bulma stellte sich in einer komischen Position auf, ohne zu merken das Vegeta hinter ihr stand.


„Er würde sagen.....Ich bin ein Prinz und du bist nur das Fußvolk. Du tust was ich dir sage, denn ich, die königliche Witzfigur Vegeta mit der Steckdosenfrisur, befielt dir das!“ Bulma musste über sich selbst lachen. „Haha ja das war gut. Er würde ausflippen, wenn er das jetzt gehört hätte!“ Oh sie wusste nicht, wie gefährlich nahe er ihr war. Bulma lachte weiter. Immer lauter. Imme herzhafter und immer belustigter. Doch plötzlich stoppte sie. Bulma spürte eine kräftige Energiewelle hinter sich brodeln. „Oh nein!“, dachte sie sich. „Bitte lieber Gott das darf nicht Vegeta sein! Bitte nicht!“ Vorsichtig drehte Bulma sich um, doch bevor sie richtig erkennen konnte wer das war, packte sie eine Kraft an den Armen und drückte sie gegen die harte Wand des Raumschiffes. Diese Kraft drückte sie so fest und ohne Rücksicht gegen das Metall. Ohne irgendwelche Gefühle und Bedenken wurde ihr weh getan. Bulma presste die Augen zu. Vor Schmerz, aber auch vor Angst. Sie hatte Angst ihre Augen aufzumachen und sie zu schließen. Aber Bulma wollte wissen wer ihr so wehtat. Langsam öffnete sie die Augen und blickte auf den aufgebrachten Saiyajin mit goldglänzender Aura. „Ve...Vegeta. Aber was tust du hier?“, stotterte sie und blickte in die türkisen Augen. Vegeta drückte sie noch fester gegen die Wand. Er spürte zwar das sie darunter litt, doch sie sah nicht wie er das auch tat. Wütend schrie er. „Du hast mich als eine Witzfigur bezeichnet. Wie kannst du es wagen einen Prinzen so zu beleidigen? Weißt du denn nicht wen du vor dir hast?“ ER hob sie hoch und drückte sie gleich wieder gegen die Wand. Bulma spürte wie sie innerlich zeriss. Dieser Schmerz. Diese Angst. Es brachte Bulma um den Verstand. Sie versuchte etwas zu sagen und es fiel ihr nicht leicht. „Vegeta....du ....du tust mir weh. Lass.....mich runter. Bitte!!“ Vegeta bemerkte wie Blut über seine Hände lief. Er schreckte auf. War das sein Blut? Nein, es war das Blut von Bulma. Vegeta hatte sie so fest gegen das harte Metall gedrückt, sodass sie sich aufschürfte und verletzte. Vegeta schien sich zu besinnen. Das warme Blut von Bulma löste in Vegeta einen innerlichen unerträglichen Schmerz aus. Er ließ nach und setze Bulma vorsichtig auf den Boden ab. Ein paar Schritte entfernte er sich von ihr und sah die seufzende Bulma, die vor ihm lag an. Wie sehr hatte er ihr nur weh getan? Vegeta trat an Bulma heran und wollte ihr helfen. „Bulma....ich....es tut mir leid. Lass mich dir hel.....“ Doch er konnte nicht zu Ende sprechen. Bulma sah ihn mit Tränen in den Augen an und hielt sich dabei die Schulter, die Vegeta verletzt hatte. „Du.....du brauchst mich nie mehr anfassen. Hast du verstanden?“ „Aber .....ich.....versteh doch!“ „Nein!“, schrie sie. „Lass mich in Ruhe und geh!“ „Aber.....aber...“ „GEH!“ Vegeta sah in ihre schmerzenden Augen und entdeckte dort nur Hass. Nichts anderes! Er wusste, wenn er jetzt nicht gehen würde, würde er ihr somit noch mehr weh tun und das wollte Vegeta nicht. Enttäuscht verließ er den GR. Er entfernte sich stillschweigend von Bulma und ging an die Türe. Dann drückte er einen Knopf und die Türe ging auf.


Das helle Morgenlicht schien herein und behellte das Schiff. Vegeta warf einen Blick zu Bulma. Doch sie sah ihn nicht an. Vegeta betrachtete sie noch einige Sekunden und ging schließlich und flog davon. Als er endlich weg war und nicht mehr zu sehen, brach Bulma auf Knien zusammen. Noch immer hielt sie ihre Schulter fest. Ihre Haare waren total durcheinander und hingen schlaff herunter. Bulma beugte sich schmerzend nach vorne und kleine glitzernde Tränen berührten den Boden. „Warum tut er mir das an? Warum? Warum willst du mich leiden sehen?“ Bulma sah das Blut auf dem Boden. Ihr Blut! Sie stand auf. „Willst du mich leiden sehen?“, schrie Bulma so laut es nur ging. „Dann sieh in mir ins Gesicht. Ich leide. Ist es das was du wolltest Vegeta?“ Und dann brach sie wieder zusammen. Doch diesmal wachte sie nicht mehr auf. Bulma hatte zu viel durchgemacht und war zu erschöpft, die Augen wieder aufzumachen. Und daran war nur Vegeta schuld! Nur er. Ja Vegeta hatte sie verletzt. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch und in ihren Herzen. Und das büßte er. Vegeta stand auf einer Klippe und sah in die Sonne. Wütend über sich selbst und seine neue Kraft, die er doch immer angestrebt hatte, die Bulma aber verletzt hatte, schrie er in die Weite. „Verzeih mir Bulma!“ Vegeta brach auf den Knien zusammen. „Was habe ich dir nur angetan?“


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Oh ja, er hatte ihr damals so weh getan. Und das bereute er bis heute. Nie hätte Vegeta gewollt, das sie wegen ihm leiden musste. Doch um ehrlich zu sein, tat sie das sehr oft, aber Vegeta wusste das nicht, da Bulma eine sehr gute Gefühlsversteckereimethode kannte. Wenn Bulma eines in den letzten Jahren gelernt hatte, war es Vegeta keine richtigen Gefühle, wenn er ihr weh getan hatte, zu zeigen, denn sonst würde er sich tagelang wieder an sein Training hängen, damit er die Schuldgefühle abbauen konnte. So hatte Vegeta das schon immer gemacht. Seit dem Tag an, als er die Briefs anfing zu nerven!


Vegeta sah zu Bulma, die friedlich vor sich hindöste. Es schien so, das sie eingeschlafen war, aber immer noch mit den Schritten mithalten konnte. Vegeta lächelte und küsste sie auf die Stirn. Noch ein paar Minuten lang verweilten sie so, als Son-Goku plötzlich aufschrie. „Hey Leute seht mal. Dort oben ist die Kirche!“, brüllte er, sodass Bulma aufwachte. Langsam öffnete sie die Augen und sah ihren Vegeta an. „Was ist denn los? Warum brüllst du so Son-Goku?“ Goku grinste und deutete auf die Klippe. „Du Schlafmütze, wir sind da! Dort oben ist die Kirche. Nicht mehr lange, dann sind wir da!“ Bulmas Müdigkeit war plötzlich wie weggewischt und strahlte. „Na endlich! Wurde aber auch
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