Fanfic: tag 7 ( das ende von diesen tag)

doch? Vegeta überlegte. „Ich erinnere mich.....“ Bulma wandte sich ihm zu. „....ich erinnere mich an die Tanzbar. Wo wir beide auf der Tanzfläche standen und eng aneinander uns bewegten. Ich erinnere mich an die Worte die ich zu dir gesagt habe. Das ich dich liebe! Ich erinnere mich an unseren Streit. Wie sehr mein Herz gelitten hat, weil ich Angst um dich hatte. Ich erinnere mich an die Tränen, die ich vergossen hatte, als ich vor dir stand und dich gebeten habe, mir zu verzeihen. Ich erinnere mich an die Kirche an den Klippen. Ich erinnere mich an den Verse. Er hat mich so an unsere gemeinsamen Erlebnisse erinnert, die wir hatten. Ich.....“ Vegeta sah sie an. „.....ich erinnere mich an all die Gefühle, die ich dir schon längst hätte geben sollen! Bulma es tut mir leid!“ Bulma strahlte. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Vegeta! Ich habe mich damals in den stolzen Saiyjainprinzen verliebt und nicht in den Vegeta mit ständigen Emotionen. Ich liebe dich so wie du bist und werde es immer tun!“


Diese Worte zauberten Vegeta ein breites, fröhliches Grinsen auf die Lippen.


„Ich liebe dich Bulma!“ „Ich dich auch Vegeta!“ Sie nahmen sich in den Arm und blickten ein letztes mal auf die ruhige See, die vor ihnen lag.


Nach einer Weile beschlossen sie ins Bett zu gehen. Es war spät genug. Beide verließen sie den Balkon. Bulma machte vorsichtig die Türe zu. „Ach Vegeta, bevor ich es vergesse! Wo ist Trunks denn so lange?“ „Ach der kommt schon noch. Er wollte bald nachkommen!“ Ohne auch nur Fragen zu stellen, glaubte sie ihm das mal ausnahmsweiße und ging mit ihm ins Schlafzimmer. „Ich hoffe bloß wir können heute noch gut schlafen!“, sagte Bulma, während sie sich beide zudeckte. Vegeta suchte sich seine richtige Schlafposition aus. „Keine Sorge....“ Vegeta nahm sie in den Arm. „....heute wird alles gut gehen!!“ Bulma legte ihren Arm um seinen Bauch und ihr Gesicht auf seinen Oberkörper. „Ja, das glaube ich auch! Na dann, schlaf gut!“ „Ja, schlaf gut!“


Nach wenigen Minuten waren dann alle beide eingeschlafen. Friedlich schlummerten die beiden vor sich hin.


Aber..... ..... ..... ..... ..... ..... ..... ..... ..... .....




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Es war kurz vor 1 Uhr morgens. Das Fenster des Zimmers stand weit offen. Es wehte ein sehr starker Wind, der die Vorhänge wild durch die Luft flattern lies. Die Bettdecke von Bulma wurde mächtig durchgeschüttelt und ihre Haare waren schon völlig zersaust. Doch erst, als Bulma ein leises knarzen und zittern des Holzbodens hörte, wurde sie aus ihren Träumen gerissen. Erschrocken und völlig durcheinander schlug sie die Decke von sich weg und richtete sich auf. „Was war das?“, fragte sie sich leise, in der Hoffnung, das es niemand gehört hatte. Sie hatte mächtig Angst, als sie im dunklen Zimmer umher sah und nichts richtig erkennen konnte. Schon wieder dieses knarzen! „Verdammt!“ Bulma zog die Decke zu sich und hielt sie bis ans Kinn fest. „Vegeta!“ Der Ruf verstummte. Ihre Stimme war so leise, das sie Probleme hatte sie selbst zu hören. Bulma zitterte wie wild am ganzen Körper. Und schon wieder zitterte der Boden. Bulma drehte sich zu Vegeta um ihn zu wecken. „Vegeta, wach auf. Hier ist wer!“ Doch als sie die Decke wegzog, befand er sich nicht am Platz. „Wo steckt dieser Saiyajin wieder? Will er mich etwa erschrecken?“ Bulma wurde schon etwas Wohler, bei dem Gedanken, das das sicher Vegeta sei, der sein Unwesen trieb.


Bulma stieg aus dem Bett und ging langsam und vorsichtig zum Fenster. Der entgegenkommende Wind blies ihr hemmungslos ins Gesicht und trieb ihr die ganzen Haare nach hinten. Bulma nahm dem Griff und drückte die knarzenden Fensterläden zu. „Warum muss er ausgerechnet das Fenster aufmachen? Soll ich etwa erfrieren oder was?“ meckerte sie und schlang ihre Arme um die Schulter. Plötzlich hörte sie Schritte im Flur. „Wer immer du auch bist, mein Lieber, ich komme!“ Bulmas Angst schien wie weggeblasen zu sein. Sie öffnete die Türe und betrat den Flur. Niemand zu sehen! Bulma dachte gar nicht daran das Licht anzumachen und spazierte einfach weiter. Sie lauschte nach den Geräuschen, doch es hatte aufgehört. Bulma ging langsam an den Türen von Bra, Trunks und dem Bad vorbei. Erst kurz vor der Küche hörte sie es wieder. „Also da bist du versteckt! Na warte ich werde dich schon kriegen!“, bemutigte sie sich selber. Leise betrat sie die Küche und schaute umher. Sie lugte vorsichtig um die Ecken. Auch hier waren die Fenster geöffnet. Die Balkontüre stand meilenweit offen und der Wind blies auch hier wild herein und stieß Bulma die Haare aus dem Gesicht. Bulma sah umher. „Hallo?.....ist hier jemand?“, fragte sie mit zitternder Stimme. „Ich rate dir, dich nicht mit mir anzulegen. Ich bin schwer bewaffnet!“ Im Gedanken führte sie weiter. „Leider nur mit den Waffen einer Frau.“ ( Sprich Stimme also! ) Plötzlich sah sie eine stattliche Figur vor sich. Sie konnte schlecht erkennen wer das war. Es war so dunkel, das sie nur erkennen konnte das er etwas im Arm hielt. Bulma war wie gelähmt. Sie konnte nichts machen, geschweige denn schreien. Ohne sich zu bewegen, lies sie die Gestalt vor sich vorbei schießen. Bulma starrte ihr nach, als sie den Balkon betrat. Und plötzlich tauchte noch einer auf. Er war die ganze Zeit da draußen gestanden und sie hatte ihn nicht bemerkt!


Erst jetzt schien Bulma sich wieder zu fassen! Sie drehte das Licht an. Doch genau in diesen Moment hüpften die beiden Gestalten von dem Balkon herunter. „Nein! Halt! Wartet, wir befinden uns im 6. Stock!“, schrie sich noch hysterisch hinterher, als sie zum Balkon lief. Doch es war zu spät. Bulma stand der Schweiß auf der Stirn. Wenn sich die beiden nun in den Tod gestürzt hatten? Etwas überfordert, starrte sie die endlosen Stockwerke hinunter und suchte nach den leblosen Körpern der beiden. „Oh Gott, ich hoffe das sie irgendwie heile runtergekommen sind!“, hoffte sie, obwohl die beiden wahrscheinlich Einbrecher waren. Doch plötzlich sah sie die beiden am Pool vorbeihuschen. „Da sind sie ja! Und sie leben!“ Bulma beobachtete sie. Die Gestalten liefen durch das Tor zum Strand und weiter. Nach einer bestimmten Entfernung konnte sie die beiden nicht mehr sehen. „Wer waren die beiden nur? Und warum konnten sie diesen Sprung überleben? Und warum sind sie so schnell? Fast schon so schnell wie.....“ Bulma stoppte kurz. Jetzt fiel es ihr wie von den Schuppen von den Augen.. „.....Vegeta!!!“, schrie sie laut in die Ferne. „Du Idiot, was machst du wieder? Du hast mich zu Tode erschreckt!“ Nach ein paar kräftigen Aussagen, wie blöd er doch sei beruhigte sie sich wieder. „Wenn ich den in die Finger kriege, bring ich ihn um!“ Bulma ging in die Küche und schmiss die Balkontüre zu. „Was treibt er sich auch noch um diese Uhrzeit rum?“ Bulma ging als erstes in Trunks und Bras Zimmer um zu sehen ob er sie mitgeschleppt hatte! Und wie es auch anders sein sollte, war dies der Fall! Die Betten waren leer. Wütend stampfte sie in ihr eigenes Zimmer um sich anzuziehen. „Wo wollen sie denn nur hin? Oh ich werde sie beide bestrafen. Ha ich weiß!“ Sie schnippste mit den Fingern! „Ich setze sie einfach auf Diät! Das wird ihnen eine Lehre sein!“ Bulma kramte in ihren Schrank und zog sich das leichte blau-weiße Sommerkleid über, das sie eigentlich schon immer tragen wollte, aber noch nie dazu gekommen ist! Als sie im Zimmer umher sah bemerkte sie das Vegeta sich auch umgezogen hatte. Seine Schlafsachen lagen am Boden und sein Schrank war durchwühlt! Immer wieder dachte Bulma daran, was er eigentlich wollte! Er treibt mitten um 1 Uhr morgens sein Unwesen und das Allerschlimmste war ja, das er seine Kinder mitschleppte!


Bulma ging wieder zurück in die Küche. Sie setzte sich erstmal auf einen Stuhl um sich zu beruhigen. Sie tippte mit den Fingern am Tisch umher. Mit den anderen Arm stützte sie ihren Kopf vom Stuhl ab. Erst nach kurzer Zeit bemerkte sie einen kleinen Zettel, der am Tisch mit ihren Namen versehrt war. Neugierig nahm sie ihn in die Hand und stand auf. „An Bulma! Sehr wichtig!“, las sie laut. „Hmm, ist das ein Brief von Vegeta?“ Bulma öffnete den Brief und las vor:




„Hallo Bulma,




ich möchte dir auch etwas zeigen! Komm am besten jetzt sofort zum Strand. Folge einfach den Lichtern bis zum Ende. Hier warte ich auf dich. Und keine Sorge, unseren Kindern gehst gut!.....




Bulma lächelte, weil sie Bras Handabdrücke sehen konnte. Wahrscheinlich hatte sie auch schreiben wollen, oder hat ihren Papa nicht lassen, denn Vegetas Schrift wurde immer unlesbarer!




„Beeil dich bitte!


Dein Vegeta




P.S: Diesesmal werde ich dir zeigen was es heißt mit etwas Unvorstellbaren konfrontiert zu werden!“




Als Bulma die Zeilen fertig gelesen hatte, schossen ihr tausend Gedanken durch den Kopf. Was hatte er nur vor? Was sollte dieser ganze Zirkus noch kurz vor der Abreise? Es war 1 Uhr morgens. Kühl und dunkel. Und ausgerechnet jetzt musste ihm soetwas einfallen!


Bulma faltete den Brief zusammen und legte ihn an ihre Brust. „Vegeta. Ich weiß nicht was du vorhast, aber ich werde kommen!“, sagte Bulma entschlossen und starrte aus dem Balkon, zum Strand herunter. „Ich werde da sein! Warte auf mich!“ Bulma steckte den Brief in eine kleine Seitentasche ihres leichten Sommerkleides, nahm den Zimmerschlüssel und verließ das Zimmer. Etwas unter Druck und unter völliger Anspannung, stürzte sie regelrecht von der Treppe herunter. Sie konnte es kaum erwarten vor Vegeta zu stehen und ihm zu fragen, was er denn nur wollte!


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