Fanfic: tag 7 ( das ende von diesen tag)
schienen immer mehr zu werden. So kam es Bulma zuminderst vor. Es schien noch so lange bis nach unten zu dauern. Sie war schon ganz außer Atem, dachte aber keineswegs an eine Pause. Stur wie sie immer ist, rannte sie immer weiter. „Vegeta! Ich versteh das alles nicht. Warum lockst du mich zum Strand? Was erwartest du nur von mir?“, dachte Bulma die ganze Zeit.
Als sie dann endlich unten ankam, sah sie sich zuerst kurz um. Vielleicht waren ja die anderen noch da und sie könnten ihr sagen, was hier eigentlich los ist! Aber es war doch so früh und sie würden schon längst in ihren Betten liegen! „Bulma, kannst du denn jetzt nicht mehr richtig denken!“, ermahnte sie sich selber über den absurten Gedanken. Bulma ging durch den Speisesaal in Richtung Pool hinaus. Es war sehr still hier draußen. Die Kacheln des weißen Pooles schienen blau, durch das klorhaltige Wasser. Das Wasser flackerte still in den Einklang des Windes. Bulma schaute umher. Keine Menschenseele war mehr unterwegs. Plötzlich bemerkte Bulma am Ende des Pooles Lichter brennen. „Was ist denn das?“, fragte Bulma sich und trat näher ran. Bulma lächelte. „Vegeta scheint mir den Weg zeigen zu wollen!“, sagte sie und blickte der endlosen Reihe Kerzen, die Richtung Strand entlang ihre Wege zogen, hinterher. „Na dann werde ich dir folgen mein Lieber!“ Bulma öffnete das kleine Tor zum Strand und folgte der Spur der Kerzen. „Das waren also die Lichter die Vegeta in seinen Brief erwähnt hatte.“, überlegte Bulma und lächelte über den romantischen Einfall. Das ganze im Allgemeinen war ja schon etwas einzig romantisches! Er schleicht sich nachts raus und hinterlässt ihr einen Brief indem steht das sie zum Strand kommen soll! Und er legt einen Weg mit Kerzen aus damit sie zu ihm fand. Obwohl die Sache keinen Hacken zu haben schien, wurde Bulma etwas flaumig im Magen. Was wenn er vielleicht gar nichts Gutes im Sinne hatte und ihr vielleicht etwas Schlechtes berichten muss! Was wenn.....Nein!!! Sowas durfte sie nicht denken. Er habe sicher nur etwas Gutes im Sinn.
Er würde sie einfach überraschen wollen!
Als Bulma der scheinbar niemals endenden Spur folgte, dachte sie ein wenig nach. Über sich und Vegeta. Über ihr gemeinsames Leben. Was sie bisher schon alles geschafft und überwunden hatten. Sie erinnerte sich zum Beispiel an den Tag, wo sie ihre Liebe zueinander finden ließen und einfach ihre Gefühle offenbarten. Oh ja, an diesen besagten Abend stand Bulma zufällig im Garten und beobachtete die Sterne. Sie hatte schwer an einer neuen Maschine gearbeitet und wollte sie in höchstens 2 Tagen fertig stellen und ihren Vater präsentieren. Sie hatte ihm nämlich kein Sterbenswörtchen über diese Erfindung verraten!
An diesen Abend war alles ruhig. Die Grillen gaben ihre komisch zirpenden Laute von sich und das Gras war feucht und duftete nach Rosen. Wirklich ein schöner Abend für einen kleinen nächtlichen Spaziergang oder was das auch immer war. Bulma entspannte sich so gut seit erst vor kurzer Zeit nicht mehr. Vegeta der sie vor ein paar Wochen im GR so zugerichtet hatte ging ihr weitgehend aus dem Weg und eigentlich sollte sie das ja nicht stören, aber sie machte sich Sorgen. Schon längst hatte sie diese Sache abgehackt und vergessen, aber Vegeta anscheinend nicht. Er warf ihr immer so komische Blicke zu und sprach kein Wort mehr mit ihr. Bulma wusste nicht ob es ihm eigentlich leid tat, aber das war ihr egal. Am meisten bedrückte sie, das er nicht mehr mit ihr redete. Diese Stille und Anspannung zwischen den beiden verschaffte Bulma immer mächtige Kopfschmerzen und einen aufgewühlten Kopf. Sie hasste es, wenn er sie durcheinander brachte. Aber da sie momentan sowieso nur mit ihrer Maschine beschäftigt war, hatte sie gar keine Zeit mehr an ihre Probleme zu denken. Doch auch deswegen sah sie Vegeta schon seit einiger Zeit nicht mehr. Traurig blickte Bulma zu seinen Fenster in der Hoffnung er stünde dort oben und würde ihr ein Lächeln schenken. Es war zwar ein absurter Gedanke, aber er schien Bulma dennoch viel zu bedeuten!
Plötzlich raschelte es hinter ihr. Erschrocken drehte sie sich um. „Wer ist da?“, fragte sie mit zitternder Stimme. Ein leiser kalter Hauch hinter ihr, packte sie am Arm. „Ich bin es! Hast du etwa Angst bekommen?“ Bulma schrie laut los. Sie drehte sich um und wollte diesen jemand kräftig eine vorm Laz hauen, doch ihr Arm wurde abgefangen und sie konnte sich nicht mehr bewegen. Also das kam ihr irgendwie bekannt vor. Dieser Griff, der ihre beiden Hände fest hielt, sodass sie sich nicht mehr rühren konnte. Diese herausvordernde Stimme, die wollte das sie Angst hatte. Dieser Atem, der ihre Haut berührte und streichelte. Das war.....es war.....Vegeta! Ja das musste er sein! Bulma konnte ein paar sanfte Gesichtszüge erkennen, die das Licht der Laternen trafen. Bulma war froh das er das war, aber auch wütend. „Vegeta lass mich los, hörst du? Wie kannst du mich denn nur so erschrecken?“, fauchte sie ihn an und wollte sich befreien, doch er hielt sie fest. „Hast du etwa Angst? Du hättest dein Gesicht sehen müssen als ich hinter dir auftauchte!“, lachte Vegeta spöttisch. „Haha ich lach mich tot und jetzt lass mich los! Ich brauche keinen der mich in den Armen hält und mich beschützen will!“, sagte sie herablassend. „Na gut, dann brauchst du mich also nicht?“
„Ganz genau und jetzt lass mich endlich los!“, drängte sie, sodass Vegeta ihre zarten Handgelenke losließ. Bulma stampfte wütend in Richtung Straße und murmelte ein paar Worte vor sich her. Vegeta sah ihr nach. Er war froh, das sie wieder stritten. Das hatte er sehr vermisst. Doch eigentlich war er selbst schuld! Er hatte ja nicht mehr mit ihr geredet! Aber egal. Die Hauptsache war, alles war wieder beim Altem.
Bulma stampfte wütend weiter. „Was bildet der sich ein? Dieser arrogante Affe. Und warum gehe ich eigentlich weg? Er sollte gehn! Das ist mein Grundstück!“ Wütend stampfte sie zurück und brüllte ihm entgegen. „He Vegeta!“ Dieser lachte. „Hast du etwa doch Angst?“ „Du spinnst ja! Ich habe doch gesagt ich habe keine Angst!“, brüllte sie. Und genau in diesen Moment sprang eine wilde Katze vor Bulma vorbei und huschte ins nächste Gebüsch. Bulma schrie so laut wie es nur ging und flüchtete weinend vor Angst in Vegetas Arme. Vegeta lachte zuerst nur. Er wollte sie schon wegstoßen, doch als er spürte wie fest sie sich um ihn schlang und wie feucht sein Hemd wurde erkannte Vegeta was er zu tun hatte. Jetzt konnte er sie nicht loslassen. Nicht alleine lassen. Jetzt wo sie das erste mal darum flehte! „Mach das es weg geht. Bitte Vegeta! Halt mich fest!“, flehte Bulma und presste ihr Gesicht gegen seinen Oberkörper. Vegeta umschlang sie mit seinen starken Arme und wog sie hin und her. „Schsch. Es ist alles in Ordnung Bulma. Es geschieht dir nichts!“, beruhigte er sie. Bulma weinte ein Meer aus Tränen auf sein Hemd.
Sie hatte ja solche Angst, doch in Vegetas Nähe wurde ihr wohl. „Diese Wärme, diese ungeheure Kraft. Sein Herzschlag und sein Atem. Was mache ich denn hier nur?“, dachte sie und wie aus würde sie aus einer Tranze erwachen wollte sie sich wegstoßen. „Nein geh weg. Ich hatte doch gesagt ich brauche keinen der mich tröstet und beschützt!“, protestierte sie und wischte sich die Tränen weg. Doch er ließ sie nicht los. „Vegeta lass mich los! Ich brauche dich nicht!“ „Oh doch! Hör endlich auf die Unverwundbare zu spielen. Es ist doch keine Schande zu weinen! Lass es endlich raus!“, sagte Vegeta sanft und nahm sie zurück in seine Arme. Ohne sich zu wehren ließ es Bulma zu. Doch wundern über seine Worte tat sie sich schon. Sowas sagt er? Die prinzliche Hoheit Vegeta der Saiyajins? Egal! Für Bulma zählte nur dieser Augenblick der Zuwendung. Das hatte sie doch die ganze Zeit gesucht. Genau dieses Gefühl. Oh wie gerne würde sie dieses Gefühl nur näher kennenlernen. Dafür würde sie alles geben. Verlangend nach mehr presste Bulma sich noch fester an Vegeta und weinte wie ein kleines Kind. Zum ersten mal in ihren Leben tat sie das ohne sich zu schämen. Ohne dem Gefühl vor jemand anderem ihre Gefühle zu zeigen. Bei ihm! Bei Vegeta! Vergessen waren all seine Taten. Vergessen die Schmerzen. Es zählte nur noch dieser Eine Augenblick. Bulma sah ihn an. Sie wollte danke sagen. Und das tat sie nun auch. Bulma bückte sich ein wenig zu ihm hoch und versiegelte ihre Lippen mit den seinen. Es brannte in ihrer Seele schon so lange. Genau das wollte sie und das wollte er. Vegeta drückte sie ganz nah an sein Herz damit sie spürte, wie froh er sei. Froh endlich die Gefühle frei zu lassen. Endlich Erleichterung zu finden. Er war Dankbar. Sogar sehr!
An diesen Abend teilen sich Bulma und Vegeta ein Zimmer, ein Bett und eine Wärme. Aber nicht nur das! Sondern auch ihre Herzen und ihre Seelen. An diesen Tag lernten beide was es heißt, jemanden zu lieben. Doch nicht irgendwie! Nein, sondern richtig von tiefster Seele heraus und mit endloser Kraft. Und genau das hielt sie zusammen. Bis heute. Und das hatten sie bis heute nicht aufgehört zu tun!
Bulma lächelte als sie an diesen Moment dachte. Gerne erinnerte sie sich immer wieder daran. Wie glücklich sie doch war. Vegeta war immer derjenige den sie wollte und begehrte. Mit ihm einmal eine Familie zu gründen hatte sie sich niemals vorstellen können, doch wie man sehen konnte, ging alles was man glaubte nicht zu bekommen und zu erreichen!
Bulma ging weiter. Immer am Strand entlang. Und nach ein paar Minuten schien sie auch endlich was erkennen zu können. Sie stellte sich auf Zehenspitzen und sah in die Ferne. „Hmm. Ich sehe.....Kerzen und Fackeln. Sie sind zweispurig ausgelegt. Und ich sehe.....“ Bulma musste genauer hinsehen. „.....ich sehe eine....eine Menschenmenge
Ja genau! Da