Fanfic: der letzte tag ( Hochzeit )
Chapter: der letzte tag ( Hochzeit )
Hochzeitstag: Der Tag der alles entscheidet und zwei Menschen auf ewig verbindet!
Es sind nun schon 8 Wochen vergangen, wo sie glücklich von ihrem Urlaub nach Hause gekommen waren. Bulma stürzte sofort ins Haus und berichtete ihren Eltern die freudige Nachricht. Wie auch anders erwartet, weinte Bulmas Mutter unaufhaltsam und ihr Vater träumte schon von einer rießen Hochzeitszeremonie. Doch Bulma wollte nur mit ihrer Mutter, Chichi, Videl und C18 die Zeremonie vorbereiten.
Und 8 Wochen später war es dann soweit. Bulma stand in einen Raum und stand auf einen kleinen Stuhl. Vor ihr ragte ein mächtiger großer Spiegel und unter ihr befand sich eine Schneiderin die Bulmas Kleid nochmals fertigmachte. Oh sie war ja so aufgeregt! Ihre Füße zitterten wie wild und sie konnte sich nicht richtig still halten. „Bitte versuchen sie still zu halten. Ich muss doch alles richtig gut vorbereiten, also bitte zügeln sie ihre Nervosität!“, befahl die kleine dicke Frau, die Bulmas Kleid begutachtete. „Aber Schätzchen was hast du denn? Heute ist der Tag gekommen auf den du schon so lange wartest, also vor was hast du Angst?“, fragte ihre Mutter die gerade Tee einschank. „Genau Bulma. Was hast du denn?“, löcherte Videl. Natürlich waren alle Mädls da. Sie wollten Bulma kurz vor der Trauung nicht alleine lassen und ihr zusprechen. Nur noch eine viertel Stunde, dann war es soweit.
Bulma betrachtete sich im Spiegel. „Ich weiß es nicht, aber ich habe Angst.“, sagte sie und zupfte an ihr herum. „Angst? Wovor denn?“ „Na ja das Vegeta vielleicht doch einen Rückzieher macht und mich in der Kirche stehen lässt!“ Bulmas Mutter und die anderen starrten sich an. „Also wie kannst du das denken!“, sagte Chichi schockiert. „Er wird nicht kneifen. Selbst wenn würde ich seinen Hintern so versohlen, das er.....“ „Was Chichi damit sagen will Bulma ist, das heute nichts schief gehen wird. Glaub uns. Heute ist dein und Vegetas großer Tag. Du wirst nicht enttäuscht!“, sagte C18 und lächelte Bulma zu.
„Ja ihr habt recht. Heute wird nichts schief gehen. Heute ist unser beider Tag!“, sagte Bulma entschlossener dennje!
Vegeta sowie alle anderen Gäste waren bereits in der Kirche versammelt. Nur noch 5 Minuten, dann war es soweit.
Vegeta war so nervös! Er stand da vorne und starrte die ganze Zeit an das Tor, das sich bald öffnen würde. Er konnte es noch gar nicht richtig fassen das er hier war. Aber genau das wollte er und er würde jetzt nicht kneifen. Aber warum zitterte er denn nur so viel?
Plötzlich stieß Vegetas Trauzeuge ihn zwischen die Rippen. Es war kein Geringerer als Son-Goku. „Na Vegeta? Wie fühlst du dich?“ Vegeta sah ihn an. „Ich bin wahnsinnig nervös!“, sagte Vegeta und zog sich seinen weißen Anzug zurecht. „Das ist normal. Bei mir war es genau so!“, ermutigte er ihn, doch es schien nicht zu helfen. „Ich hoffe bloß das Bulma keinen Rückzieher macht und mich hier alleine stehn lässt!“ Goku blickte ihn entgeistert an. „Wie kannst du das denn nur denken? Heute ist euer Tag und nichts wird schief gehen! Das verspreche ich dir!“ Vegeta lächelte. „Ja das hoffe ich!“
Wenig später dann wurde der Hochzeitsmarsch eingespielt. Vegeta und die Gäste blickten alle gespannt auf die Türe, die sich langsam öffnete. Vegeta klopfte sein Herz bis zum Halse, als er seine Bulma sah. Sie sah wie eine Göttin aus. Ihr Hochzeitskleid war wie ein Abendkleid geschnitten. Es war aus Seide und hatte an jedem Ende des Stoffes Muster eingestickt. Ihre Haare waren nach oben gesteckt und sie trug einen 4 Meter langen Schleier der mit Perlen bestückt war. Sie sah einfach zum Sterben schön aus.
Den Schleier trugen Pan und Maron. Sie gingen sehr langsam und musste aufpassen nicht hinzufallen. Sie waren ja noch so klein. Das Blumenmädchen war Bra die auch sehr aufpassen musste nicht zu fallen. Doch das sie Blumen werfen durfte freute sie und herzhaft schmiss Bra sie umher. Das Jungfernpärchen waren ihr Sohn Trunks und seine Freundin Serena, die natürlich auch eingeladen wurde. Sie gingen hinter der Braut und lächelten vor Freude.
Vegeta lächelte als seine Braut langsam näher kam und den Altar betrat. Er sah sie stolz an. „Du bist wunderschön Bulma!“, sagt er. Bulma lächelte. „Dankeschön!“
Der Priester fing an ein Lied anzustimmen und alle sangen mit. Sagte ich alle? Nein, nur Vegeta nicht. Er kannte es nicht und außerdem hatte er nur Augen für Bulma.
Nachdem der Priester alles gesagt hatte und alle Gebete gesagt worden waren, kam endlich der wichtigste Teil.
Nämlich der, wo die beiden ihre ewige Liebe besiegeln mussten. Der Priester erhob die Hand.
„Willst du Vegeta.....ähm.....ähm.....wie heißen sie nochmal?“ Alle schauten sich verdutzt an und flüsterten leise.
Vegeta jedoch blieb ganz locker und sagte. „Vegeta der Saiyajinprinz“ Der Priester hustete. Bulma lächelte und flüsterte ihm zu. „Das hast du wohl nicht lassen können, was?“ Dieser grinste nur bis über beide Ohren.
Der Priester fuhr fort. „Willst du.....Vegeta der Saiyajinprinz Bulma Briefs zu deiner rechtlich angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren, wie in guten sowie in schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet? So antworte mit: „Ja ich will!“ Alle waren gespannt. Jetzt war der Moment endlich gekommen.
Vegeta sah Bulma an und sagte: „Nein!“ Bulmas Lächeln verschwand. Sie sah ihn entgeistert an.
Auch die anderen begannen zu reden. „Vegeta? Was tust du denn da?“, flüsterte Goku ihm zu, doch er hörte ihm nicht zu. „Seit still. Beruhigt euch doch wieder!“, bat Videl die Gäste. Es dauerte eine Weile, aber dann besannen sie sich wieder und richteten ihren Blick auf Bulma und Vegeta. Insgeheim tat Bulma jeden in diesen Saal leid. Ihre Befürchtung schien sich zu erfüllen.
„Vegeta aber.....aber.....was sagst du denn da? Ich hätte gedacht du liebst mich!“, sagte Bulma mit Tränen in den Augen. Sie war ja so enttäuscht. „Bulma. Ich werde die Frage des Priesters nicht beantworten, weil ich sie nicht halten werde!“, sagte Vegeta. „Aber....aber....warum?“ Vegeta nahm ihre Hand. „Bulma ich werde dich niemals lieben und ehren bis das der Tod uns scheidet!“ Er stoppte kurz. „Ich werde dich auch dann noch lieben und ehren wenn ich meine Augen für immer schließe. Auch dann werde ich bei sein!“ Bulma atmete tief auf und sah ihn an. Die Gäste atmeten auf. Auch Goku und die anderen wischten sich die Schweißperlen aus dem Gesicht.
Vegeta sah Bulma tief in die Augen und sagte. „Ich werde dich lieben und ehren bis über den Tod hinaus. Meine Antwort: Ja ich will!“ Bulma strahlte und fing zu weinen an. Die anderen auch. Chichi weinte sogar in Gokus Smoking. Doch es war noch nicht vorbei. Der Priester fragte nun: „Und willst du Bulma Briefs, Vegeta den Saiyjajinprinzen zu deinen rechtlich angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, wie in guten sowie in schlechten Zeiten, .....bis über den Tod hinaus?“ Bulma wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und sagte.
„Ja ich will!“ „Sie dürfen die Braut jetzt küssen!“ Vegeta und Bulma küssten sich leidenschaftlich und die Gäste standen auf und klatschten Beifall. „Ja Bulma, Vegeta! Wuhu!“, schrie Son-Goku lautstark. „Ja Mutter, ja Vater!“, rief Trunks und klatschte kreftig mit. Es war wahrlich ein unvergesslicher Moment. Bulma und Vegeta waren vereint. Endlich ein Paar, eine Bestimmung und eine Einheit mit einem Gelübte, das sie für immer und ewig binden wird. Doch es fehlte doch noch was! Der Priester sagte. „Und nun die Ringe!“ Das war Son-Gokus Stichwort. Er kramte in seiner Smokingtasche herum, doch wo waren die Ringe? Vegeta sah ihn wütend an. „Kannst du denn nicht einmal was richtig machen, Kakarott?“ „Tut mir leid! Ah da sind sie ja. Hier!“ Goku drückte ihm die Ringe in die Hand.
Bulma nahm den größeren Ring und steckte ihn an Vegetas rechten Ringfinger. Beide lächelten zufrieden. Und nun nahm Vegeta seinen Ring, den er damals mit Son-Goku gekauft hatte. Kurz bevor er Bulma ihn ansteckte, las er das was er eingravieren ließ vor. „Solange du diesen Ring trägst, wirst du niemals alleine sein!“, sagte Vegeta und steckte ihr den Ring an den Finger. Bulma musste schon wieder weinen. Sie nahm Vegetas Hände und drückte sie ganz fest. Der Priester, auch sichtlich berührt, sagte:
„Kraft meines Amtes und vor dem Abbild Gottes, nenne ich euch zu Mann und Frau!“ Vegeta und Bulma küssten sich und stürmten dann hinaus, wo sie schon reichlich empfangen wurden. Überall wurde Reis und Rosenblätter geschmissen. Die Fotoapparate blitzten nur so vor sich hin und das junge Brautpaar mussten sich schützen. Ein Fluchtauto wäre zwar auch schon dagewesen, aber Vegeta schien etwas anderes geplant zu haben.
Er blieb vor dem Auto stehen und sah Bulma an. „Ich habe etwas viel besseres!“, sagte er und nahm Bulma auf die Arme. „Vegeta was hast du vor?“, fragte Bulma verwundert. „Warts ab! Du wirst schon sehen!“, grinste Vegeta, hob ab und flog davon.
Goku und seine Freunden blickten ihnen hinterher. „Wo wollen die denn hin?“, fragte Chichi. Son-Goku aber lachte nur und legte seinen Arm um seine Frau. „Ach weißt du? Ich glaube Vegeta will Bulma entführen?“ „Entführen? Wohin denn?“ Goku lächelte und sah in die Richtung, wo die beiden verschwunden waren. „Er entführt sie an den Ort, wo Vegeta ihr sein Paradies zeigen kann!“ Chichi verstand nichts, aber das war egal. Auf jeden Fall würden sie das schicke Essen nicht ausfallen lassen. Jetzt würden sie richtig reinhauen.
Die Sonne ging langsam unter und Vegeta landete auf einer Klippe, weit entfernt von zu Hause. Er setzte Bulma ab.
Sie sah sich