Fanfic: Pan und Trunks - Wenn doch alles so einfach wär2

sein!


Trunks schob Hinako von sich ab und ging auf sie zu.


„Pan, dass… dass ist nicht so wie es aussieht, es-“


„Sei still!“, unterbrach sie ihn, „Wie sieht es denn aus? Denkst du etwa ich bin blöd und check‘ nicht was hier abläuft? Du hast gerade diese… blöde Kuh geküsst!!!“ Pan musste einen Schluchzer unterdrücken, konnte aber nicht verhindern, dass ihr Tränen in die Augen stiegen. Wie konnte er ihr so etwas nur antun???


„Ich hab‘ sie nicht geküsst! Sie hat mich-“


„Ja klar, jetzt schiebst du noch die Schuld auf andere! War ja logisch! Du spielst natürlich das Unschuldslamm! Der Herr ist ja so was wie ein Heiliger! Wie kann er auch nur irgendetwas verbrochen haben?!“


„Pan!“


„Bin ich dir etwa nicht gut genug, dass du dich mit der abgibst?“


„PAN!“ Pan zuckte bei der plötzlichen Lautstärke zusammen. „Meinst du echt, dass ich es fertig bringen würde, dich zu betrügen?“ Sie schluckte und sah in den Himmel. Langsam war sie sich wirklich nicht mehr sicher, ob sie im Recht war. Aber das was sie gesehen hatte sprach für sich.


Trunks sah sie unsicher und zu gleich etwas ängstlich auf die Antwort wartend an. Doch es kam nichts von ihr. Stattdessen sammelte sie ihre Sachen wieder ein und wendete sich zum Gehen ab.


„Was ich gesehen habe genügt mir vollkommen!“, antwortete sie mit zitternder Stimme und ging.


„Ist sie jetzt sauer?“ Hinako sah ihn unschuldig an. Trunks wendete sich ihr zu.


„Kannst du mir mal sagen was das sollte?“, fragte er sie. Hinako zuckte die Schultern.


„Nichts. So was nennt man praktische Übung. Mehr nicht!“


„Weißt du überhaupt was du da getan hast? Du hast gerade unsere Beziehung zerstört!“


„Kann ich doch nichts dafür, wenn die Kleine so unreif ist!“ Trunks gab es auf und machte sich auf Pan einzuholen.


„Wir sind aber noch nicht fertig!“, rief er ihr noch zu. Hinako lächelte.


„Klar sind wir noch nicht fertig! Wir haben gerade erst angefangen!“, sagte sie zu sich und ging in die Schule, der Unterricht hatte schon längst begonnen.




„Pan! Hey Pan! Warte doch mal!“ Trunks rannte Pan hinterher, die gar nicht daran dachte stehen zu bleiben.


„PAN!“ Er packte sie am Handgelenk und drehte sie zu sich um.


„Was willst du?“, schluchzte sie zur Seite blickend.


„Pan, d-dass hast du eben missverstanden, ehrlich! Ich habe sie nicht geküsst! Ich konnte nicht mal reagieren als sie über mich her fiel! Da habe ich ja auch schon dich gesehen!“


„Ach, ist es jetzt etwa auch noch meine Schuld, dass du es angeblich nicht verhindern konntest?!“ Pan sah ihn wütend und zugleich enttäuscht an. Die Tränen rannen ihr nur so über die Wangen und sie musste sich auf die Lippe beißen, damit sie nicht gänzlich anfing laut loszuheulen. „Ich hatte eigentlich gedacht, dass du mich liebst! Aber anscheinend bin ich ja wirklich nur das kleine dumme Mädchen für dich!“


„Natürlich liebe ich dich! Und das weißt du auch!“


„Eben nicht.“, erwiderte sie und sah ihn in die Augen. „Nicht mehr. Und jetzt lass‘ mich los!“ Trunks ließ ihre Hand los und sie eilte auch sogleich davon. Wie sollte er ihr klar machen, dass da zwischen Hinako und ihm nichts war? Dass sie ihm wieder vertraute?


Trunks drehte in die andere Richtung ab und beschloss Son-Goten zu besuchen, der ja wegen der Mathearbeit heute so sehr krank geworden war. Er konnte nur hoffen, dass Hinako Son-Goten noch nichts erzählt hatte. Sonst würde es ziemliche Probleme geben, da war sich Trunks sicher.


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