Fanfic: Vegeta der Untergang Kapitel 21-25
Magen rammte und seine verbrannten Eingeweiden und Blut aus seinem Rücken flogen. Er war so schnell tot, dass er nicht einmal die grässlichen Schmerzen, die ihm Kuron mit Vergnügen zufügte, spürte. Ohne sich zu rühren und mit seinen leblos offen gebliebenen Augen, die seine pure Angst darstellten, sank er tot und zerfetzt auf die Knie und ließ sich schließlich in sein eigenes Blut fallen. „...Ka...Karto...“, flüsterte die Frau außer sich mit von Tränen durchnäßten Wangen, als sie sah ,wie Karto leblos in seinen immer mehr werdendem Blut, das die Straße hinunter floss, lag. Kuron hingegen grinste sie höhnisch an und rieb sich Kartos Blut, das auf seine Finger gespritzt ist, zwischen seinen Fingern. Er führte seine Hand zu seiner Zunge, die er daraufhin ausstreckte und leckte es genüsslich ab. „Mmmh, leckerlich! Willst du auch mal? Weißt du, meine Mami hätte mir das sicher zum Frühstück gegeben, aber ich hatte niemals eine Mami. Und du bist so schön gemein zu mir, möchtest du vielleicht meine Mami werden?“, kicherte er verspielt und sein Grinsen wurde immer höllischer.
Sie ließ ihre erhobenen Fäuste fallen ohne es zu merken, die Tränen strömten ihr nur so über ihre zarten Wangen und ihr Blick war voller Trauer und Zorn. „Du...du hast Karto getötet!“, begann sie mit einer leisen Stimme, die dann immer lauter und wütender wurde. „Du hast ihn getötet! Dafür wirst du nicht nur krepierten, ich werde dich quälen, bis du um dein erbärmliches Leben betteln wirst, du Schwein!“, donnerte sie und stürzte sich auf Kuron, während ihre wutentbrannte Aura sie wie einen Feuerschweif bedeckte. Sie hatte ihre Hände erneut geballt und sammelte während dem Flug all ihren Zorn in Form von Energie. Die gleißenden Blitze schwirrten um sie und ihre Augen brannten vor Hass. Kuron allerdings war nicht besonders beeindruckt von dem unbändigen Biest, das auf ihn zuraste, er nahm es sehr gelassen hin und freute sich bereits auf das Aufschreien seines baldigen Opfers. Er hatte lange eine Vorstellung ihres grausamen und langen Todes und konnte ihr nur vergnügt entgegen grinsen. Und dann entdeckte er ihre wunderschönen Augen. Dieser tiefe und wilde Blick faszinierte ihn sofort und versenkte ihn in eine Märchenwelt. Ihre tiefschwarzen Pupillen, so dunkel wie das Schwarz des Universums. Aber diese Augen, es waren die selben! Die gleichen, die auch diese Frau mit der sanften Stimme hatte und ihm keine Ruhe ließ. Und jetzt, schon wieder, rief sie nach Kuron, während ein erzürntes Biest fest entschlossen war, ihn zu töten.
Ein ängstliches Kreischen hallte in diesem Moment durch seine Gedanken. Schmerz und Qual waren darin zu hören, bis die Stimme ihn wieder in ihre Welt riss. Mitten im Kampf mit einem Saiyajin, dessen Gefährten er gerade getötet hatte. „Nein nicht jetzt...“, murmelte Kuron, während er bewusstlos auf der Straße zusammenbrach und sich doch wieder seinen Träumen hingeben musste. Die Saiyajin, die allerdings angriffslustig am Straßenrand standen und das Schauspiel beobachteten, wußten nicht, was mit ihm geschah konnten die Tatsache, dass Kuron bewusstlos und wehrlos war, nur positiv aufnehmen. „Hey, Sellar! Was hast du mit diesem Hund gemacht?“, fragte einer von ihnen die Frau, die vor ihm immer noch außer sich stand und ihn entgeistert beobachtete. Voller Wut in ihrem Blick. Dann sah sie ihn an und die Wut verschwand, nur ein bösartiges Grinsen zierte ihr Gesicht. „Nichts, aber jetzt könnten doch mal wir uns amüsieren, oder?“
Sie wußten noch nicht genau, was sie mit Kuron anstellen sollten, aber in diesem Augenblick gingen den anwesenden die grausamsten Gedanken und Vorstellungen durch den Kopf, die eine schrecklicher und schmerzhafter als die andere und sie erkannten, dass sie nun die Gelegenheit für die süße Rache gefunden hatten. Und als sie den wehrlosen Körper Kurons in ihr Hauptquartier schleppten, wehte wieder dieser schwarze Wind von Rauch, Ruß und verbranntem Fleisch durch Gassen und Straßen der riesigen Stadt.
Die Mo’oly-Kugel Kapitel 25
„Wann kommt endlich dieser verdammte Meteoritenschwarm?! Ich habe keine Lust mehr noch länger zu warten!“ „Meister, bitte habt Geduld, er wird in 4 Minuten da sein. Außerdem hatten wir auch noch das Glück, dass das Schwarze Loch früher als erwartet vernichtet worden ist“, erklärte Zarbon. Neben ihm stand Dodoria und spielte mit etwas, das er von Vegeta mitgebracht hatte. Es war eine kleine Kristallkugel, die verschieden aufleuchtete, je nach dem, welche Laune derjenige hatte, auf den sie eingestellt war. Heute sollte sie Freezers Stimmung anzeigen und sie glühte rot, für Wut, und grau für Ungeduld. Sie hatte noch eine andere Funktion, aber Dodoria wußte es nicht. Der frühere Besitzer wollte es nicht verraten, aber sie schien eine größere Bedeutung für ihn zu haben, daher hatte Dodoria sie auch mitgenommen. „Sag mal Dodoria, was hast du da?“, fragte Freezer ihn und zeigte auf die Kristallkugel. „Keine Ahnung, ich habe es von einem Saiyajin“, entgegnete er. Freezer wußte allerdings, was es war und seine Laune besserte sich. „Es ist eine Mo’oly-Kugel“, verriet er und Dodoria hörte ihm aufmerksam zu, so wie immer, wenn Freezer einer seiner grausamen Ideen hatte. „Sie zeigt die Gefühle eines Lebewesens an. Du hast sie auf mich eingestellt was?“, bemerkte er schließlich und befahl Dodoria es Freezer zu übergeben, der sofort untertänigst gehorchte. Als Freezer die zur Zeit violette Kugel in den Händen hielt, fuhr er fort und sah interessiert diese an. „Violett was? Es bedeutet, dass ich gut gelaunt bin. Und wisst ihr warum? Ich habe da eine Idee: Die Kugel zeigt nicht nur die Gefühle an, sondern kann sie auch bestimmen. Du brauchst nur an eine Farbe oder ein Gefühl zu denken und richtest die Kugel auf eine bestimmte Person. Wenn du willst, kann die Person dabei ziemlich leiden.“ Dodoria gefiel Freezers Einfall und er erwartete schon neue Befehle. „Geh zu dem Saiyajin, den mir Kuron geholt hat und spielt etwas mit ihm, Dodoria.“
Das rosa, mit Stacheln übersäte Alien war sichtlich begeistert und antwortete mit einem lauten „Jawohl!“, während es zu seinem Meister ging, um die Mo’oly-Kugel wieder zu nehmen. Als er vor Freezer stand und mit begierigem Blick nach der Kristallkugel greifen wollte, packte ihn Freezer plötzlich am Hals und zischte verächtlich etwas in Dodorias rechtes Ohr: „...und probier niemals deine Spielzeuge an mir aus!“ Der Untergebene werte sich allerdings nicht, sondern krächzte etwas mit dem letzen Sauerstoff, das er noch in seinem Atmungsorgan hatte: „Ver...verzeiht, Meister Freezer...Ich hatte nicht vor, euch zu verärgern. Es wird nicht wieder vorkommen...“ „Gut“, entgegnete Freezer, ließ ihn fallen und warf ihm die Kugel zu, die Dodoria locker auffing und damit anschließend ohne ein Wort im Gang verschwand.
Danach sah er zu Zarbon, der das Geschehen nicht beachtete, obwohl Dodoria sein Freund war, und ununterbrochen die Daten auf seinen Display tippte. „Und du, Zarbon...hast du mir etwas zu sagen?“, wollte Freezer wissen. Ohne aufzublicken und gefesselt von den Informationen antwortete er etwas abwesend „Ja“ und zeigt auf das Fenster vor Freezer. „Der Asteroidenschwarm...er müsste in fünf Minuten hier vorbeischießen. ...und Kuron scheint es nicht besonders gut zu gehen. Er verliert immer öfter das Bewusstsein und ist noch auf Vegeta, zumindest meldet das der Scouter...“ „Du bist in letzer Zeit ziemlich zerstreut...“, bemerkte Freezer, „...sorgst du dich um Kuron? Du und Dodoria seid doch mit ihm befreundet, nicht wahr?“ Zarbon hebte sein Blick immer noch nicht, konnte nur still nicken und versuchte seine Trauer zu verbergen, da er auf Grund der Informationen, die hatte, sicher war, dass er Kuron bald verlieren würde. „Auch ich habe bereits eingesehen, dass er trotz seines Scheiterns dennoch nicht den Tod verdient. Außerdem ist der in der Kriegführung sehr talentiert, auch wenn er manchmal seine Anfälle hat.“ Zarbon wartete, bis Freezer fertig war und schließlich wollte er doch noch wissen, was Freezer unternommen hatte, um Kuron zu retten: „Es ist bereits zu spät, glaubt ihr, dass ihr ihn noch von diesem verdammten Planeten holen könnt?“ „Ich habe 10 Schiffe losgeschickt. Vor fünf Minuten. Sie müssten schon auf Vegeta sein und ihn holen, falls die Daten des Scouters stimmen.“ „Sie stimmen“, versicherte Zarbon in einem überglücklichen Ton. „Danke, Meister Freezer.“
Zwei leuchtende, goldene Punkte. Sie schwirrten in der Dunkelheit, wie zwei wildgewordene Glühwürmchen um eine noch dunklere Kreatur umher. Es war ein roter Schatten, der still im Nichts vor sich hin träumte und die Punkte verspielt beobachtete, wie sie um ihn flogen. Kuron war dieser Schatten, und er war so glücklich wie noch nie. Die Stimme sang mit milden Klängen für ihn. Ein leises Summen und die beiden Lichter tanzten zur dieser wunderschönen Melodie. Und dann, in dieser unendlichen Finsternis, erschien ein weiters Licht. Es glühte in einem hellen Rot und sein Tanz war traurig und still. Ein weiters Licht gesellte sich dem anderen, und immer mehr erschienen und färbten das Schwarz rot. In all den Lichtern war er nicht mehr allein, doch ihre melancholischen Bewegungen bedrückten ihn. Aus einem unerfindlichen Grund spürte auch er ihre Emotionen, so wie in seinem anderen Traum, als diese Frau vor seinen Augen starb. Ihre tiefe Trauer durchflutete all seine Gedanken und der rote Schatten schwieg, konnte ihnen nicht helfen in all ihrem Leid. Bis sie ihren Tanz beendeten und die sanfte Stimme ihr Ende fand. Sie summte keine sanfte Melodie mehr, erneut schrie sie, von Schmerzen erfüllt, und die Lichter begannen zu sterben. Verblassten im