Fanfic: Nie wieder allein oder M eisterdieb 1412

Chapter: Nie wieder allein oder M eisterdieb 1412

Hi Leutz, hier ist wieder mal ein neuer Teil von meiner Fic. Ich hoffe, ihr habt Spass beim Lesen.




Doch dann endlich, nach schier einer Ewigkeit läutete die Tür. Shinichi und ich stürzten in den Flur und rissen die Tür auf. Vor der Tür stand Heiji, mit einer Reisetasche und den Kindern im Schlepptau. „Was ist nun eigentlich los?“ fragte er zur Begrüßung. „Ja, das würde ich auch gerne wissen?`“ Ayumi drängelte sich vor Heiji und stützte die Hände in die Hüften. „Wir haben bestimmt wieder einen neuen Fall.“ Meinte Mitsuhiko. „Cool. Dann machen wir uns gleich mal wieder ans Ermitteln.“ Rief Genta aus. „Nein, nein, ganz so einfach ist es nicht.“ Sagte Shinichi düster. Heiji sah ihn misstrauisch an. Ahnte er etwas? „Kommt erst mal rein.“ Ein wenig später saßen wir alle in der Bibliothek. „Also, was ist passiert?“ Heiji sah fragend in die Runde.


„Lasst nur ich glaube, ich ahne es schon. Warum solltest du sonst angerufen haben?“ sagte Heiji und sein Gesicht verdüsterte sich. „Mein Vater war gar nicht der Kopf dieser Bande. Ich hätte ihm das auch nie zugetraut. Diese ganze Bande, die wir haben hochgehen lassen, war nur ein kleiner Teil, hab ich recht?“ Shinichi nickte kaum merklich. Alle waren geschockt. „Aber...aber....sie werden dir doch nichts tun, oder?“ fragte Ayumi ängstlich. Ihre Augen waren auf Shinichi gerichtet. „Viel wichtiger ist die Frage, ob sie euch nichts tun werden.“ Shinichi erhob sich. „Ich denke mal, sie sind hinter uns her. Jetzt wo wir einen Teil von ihnen hochgehen haben lassen.“ Prophezeite Heiji düster. In Ayumis Augen sammelten sich Tränen und Genta und Mitsuhiko zitterten wie Espenlaub. Ich stand vorsichtig auf und ging vor ihnen in die Knie. „Keine Angst. So lange Shinichi, Heiji und ich bei euch sind, wird euch nicht geschehen. Nur ihr müsst jetzt stark sein. Sonst könnten noch mehr mit da hinein gezogen werden. Und das wollt ihr doch nicht, oder?“ Die drei nickten vorsichtig. Sie wussten nicht, wie sie sich verhallten sollten, denn in so großer Gefahr waren sie vorher noch nie gewesen. Ich konnte die unterdrückte Angst in ihren Augen lesen. Sie funkelten mich an, als wollten sie sagen, „Bitte hilf mir“. Ich wand mich ab und stand wieder auf. „Was sollen wir jetzt tun?“ hörte ich Heijis Stimme. „Das Problem ist, das wir keine Anhaltspunkte haben.“ Hörte ich Shinichis Stimme. „Also müssen wir praktisch darauf warten, das sie sich melden. Oder das sie uns angreifen. Verdammt.“ Das letzte Wort hatte Heiji geschrieen. „Sie haben sich schon gemeldet.“ Shinichi holte den zerknitterten Brief aus seiner Jeanstasche und legte ihn auf einen niedrigen Tisch. Heiji zog ihn zu sich ran und überflog ihn. Dann schüttelte er ungläubig den Kopf. „Die machen sich lustig über uns. Warum sollten sie sonst so einen albernen Brief geschrieben haben? Und uns auch noch vor sich selber zu warnen. Die wollen sicherlich, das wir uns vor ihnen verstecken, aber den Gefallen tun wir ihnen nicht, oder?“ „Ja. Den Gefallen tun wir ihnen nicht.“ Antwortete Ayumi und rutschte von ihrem Stuhl runter. „Oder Jungs?“ „Nein!“ Gaben die Beiden im Chor zurück. „Lieber sterbe ich, als aufzugeben.“ Shinichis Worte waren nur ein zarter Hauch an meinem Ohr, aber trotzdem erschrak mich der Ernst, der in seiner Stimme mitschwang. Ich zwang mich zu einem Nicken. Wenn Shinichi das Risiko einging, dann ging ich es auch ein. „Was sollen wir jetzt machen? Wir haben keinen Anhaltspunkt, oder?“ fragte Heiji. „Nein.“ Shinichi schüttelte den Kopf. „Wir müssen praktisch warten, bis sie sich melden.“


„Das habe ich gar nicht gerne...Was ist, wenn sie sich nicht melden, und uns statt dessen töten? Irgendwas müssen wir doch tun können...“


Heiji schlug mit der Faust auf den Tisch. „Wir können leider nur warten, bis sie einen Fehler machen.“ Sagte Ran plötzlich.


„Sie machen keine Fehler.“ Gab Shinichi tonlos zurück. „Sie verwischen ihre Spuren immer sehr gut. Kannst du dich noch an dieses eine Mal erinnern, als ich kurz davor war, ihnen auf die Spur zu kommen, Ran? Damals als ich diesen Computer Fall aufgeklärt habe?“


Ich nickte. Wage konnte ich mich daran erinnern.


„Sie haben ein ganzes Geschäft in die Luft gesprengt, um zu vertuschen, das sie dahinter stecken. Und es hat funktioniert. Ich konnte ihnen nicht auf die Spur kommen.“


„Schade, dann hätten wir jetzt nicht diese Probleme am Hals.“ Murrte Heiji.


„Und was ist, wenn wir einfach mal ein bisschen umherlaufen?“ Diese Frage kam von Ayumi.


„Das würde nichts bringen....“ winkte Shinichi ab.


Ich sah ihn von der Seite her an. Noch nie hatte ich ihn so grübelnd gesehen. Er wollte uns beschützen, um jeden Preis. Selbst wenn der Preis sein Leben war. Ich versuchte diesen Gedanken aus meinem Kopf zu verbannen, aber er kam immer wieder.


„Ihr Armen Nichtwisser!!!!“


Shinichi fuhr erschrocken auf und sah sich hektisch in der Halle um. Heiji tat es ihm gleich. Ich versuchte mich zu erinnern, wo ich diese Stimme schon einmal gehört hatte.


„Ihr seid Arm dran.“


Die Stimme war kalt, nicht ein Funken Mitgefühl war darin. Ich versuchte mich daran zu erinnern, wo ich die Stimme schon einmal gehört hatte. Verdammt noch mal ich kam nicht drauf. Mein Blick wanderte unruhig umher. Plötzlich blieb er auf den Kindern haften. Sie hatten sich eng zusammengedrängt und schauten sich ängstlich um. Plötzlich sah ich einen weisen Schatten von der Decke kommen. Ich hob mechanisch die Hände schützend vor mein Gesicht. Als ich sie wieder herunter nahm, war es so, als wäre die Zeit still gestanden. Shinichi und Heiji waren erstarrt, als dieser weise Schatten von der Decke kam. Sie hatten ihn erkannt. Ich erkannte ihn jetzt auch. Es war ein lang gesuchter Meisterdieb, sehr geschickt was sein Handwerk anging, und fast das genaue Ebenbild von Shinichi. Ein Meister der Täuschung und Illusion. Er führte die Polizei immer wieder an der Nase herum. Shinichi war er auch schon oft durch die Lappen gegangen:


Meisterdieb 1412 alias Kaito Kid.






Fortsetzung folgt...




(tut mir leid, das der Teil so kurz war, aber der Spannung wegen, habe ich ihn nicht länger gemacht.)


cio Lizzy
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