Fanfic: Vegetas Abenteuer im Jenseits

Chapter: Vegetas Abenteuer im Jenseits

Hallo, da bin ich wieder!


Habt Ihr Euch nicht schon mal gefragt, was Vegeta die ganze Zeit im Jenseits gemacht hat, nachdem er sich mit Boo in die Luft gesprengt hat? Hier könnt ihr meie Version der Erlebnisse des Saiyajin-Prinzen lesen.


Ich wünsche euch viel Spaß und hoffe auf viele Kommentare. Kritik und Anmerkungen sind ebenfalls erwünscht.




Eure Veggichan






Vegetas Abenteuer im Jenseits






Langsam lichtete sich der Nebel vor seinen Augen. Ihm war schwindelig und auch ein wenig übel. Er hatte das Gefühl, einmal zuviel in den Schleudergang geraten zu sein. Doch dann viel es ihm wieder ein. Der langersehnte Kampf gegen Kakarott und dann diese unglaubliche Energie des Dämon Boo. Er hatte Kakarott niedergeschlagen, hatte sich die Magische Bohne geschnappt und war aufgebrochen, um das wieder gut zu machen, was er mit diesem überflüssigen Kampf gegen Kakarott angerichtet hatte. Er war sicher gewesen, Boo leicht besiegen zu können, doch bald musste er sich eingestehen, dass diese Annahme ein grober Fehler gewesen war. Boo hatte ihn schon fast erledigt, als aus dem Nichts Trunks und Son Goten aufgetaucht waren um ihn zu retten. E, r hatte die beiden Kinder k. o. geschlagen und Piccolo gebeten, sie weit weg zu bringen. Dann machte er sich daran, Boo das Licht auszublasen. In einem gewaltigen Final Flash, in den er seine gesamte Energie gebündelt hatte, war die Gegend um ihn herum in einem riesigen Feuerball ausradiert worden. Und da er alle seine Energie in diesen F, Final Flash gelegt hatte.... auch er. Er war tot. Hatte sein Leben gegeben, um die Menschen die er liebte zu beschützen und dem Planeten, der nun schon seit vielen .Jahren seine Heimat geworden war, den Frieden zurückzugeben. Hatte Piccolo nicht gesagt, dass er seinen Körper verlieren würde? Noch hatte er ihn. Was hatte das zu bedeuten?< Dann sah er einen langen gewundenen Pfad und er flog darauf zu. Plötzlich stoppte er. Vor ihm schwebten tausende kleiner Lichtkugeln umhüllt von einem Flammenkranz. Ein Stück weit weg stand ein gehörnter Typ, der durch ein Megaphone den Lichtkugeln zu verstehen gab, sich gefälligst in einer Reihe aufzustellen und nicht zu drängeln "Hier kommt jeder dran!" rief er. Vegeta fühlte sich davon nicht angesprochen. >Erstens hatte er noch immer seinen Körper und zweitens war er immerhin ein Prinz und ein großer Krieger. Nein, für ihn galt das nicht< und so flog er an den Seelen und Security Engeln vorbei bis er ein riesiges Gebäude sehen konnte. Dort stellte sich ihm ein blauer Typ in den Weg. "Würden sie sich bitte wie alle anderen Seelen auch hinten anstellen und bitte nicht drängeln!" "DU SPINNST WOHL? ICH BIN EIN PRINZ, EIN SAIYAJIN, ICH STELLE MICH NICHT HINTEN AN UND NUN GEH MIR GEFALLIGST AUS DER SONNE, DU FLATTERMANN!" schnauzte Vegeta den Ordner an. "Was ist da draußen los?" donnerte von innen eine Stimme heraus. "Herein mit dem Störenfried. Den knöpfe ich mir mal vor!" Diese Stimme jagte sogar Vegeta einen kalten Schauer über den Rücken, doch hoch erhobenen Hauptes trat er durch die Tür. Dort stand er direkt Emna, dem Herrscher der Unterwelt gegenüber. Dieser saß an einem riesigen Tisch, auf dem ein gewaltiges Buch lag. "So, so, du störst hier also den reibungslosen Ablauf, lass mich mal sehen ah, hier haben wir es. Du bist dieser Saiyajin, Vegeta, nicht wahr? Ich hätte wissen müssen, dass es mit dir Probleme gibt. Hm, so so, du hast dein Leben verloren im Kampf gegen Boo. Eigentlich solltest du zur Reinigungsstation gebracht werden und dann in einem neuen Körper wiedergeboren werden um all deine schlechten Taten zu sühnen. Aber Boo ist leider noch nicht besiegt und so werde ich deinen Körper erst einmal in Griffnähe halten um dich evtl. noch einmal zur Unterstützung auf die Erde zu schicken. Lauf also nicht zu weit weg, kapiert? Am besten, du gehst und besuchst mal Meister Kaio. Trink mit ihm einen Tee oder spiel mit Bananas. Und jetzt zisch ab!" "Aber, aber, aber..." stammelte Vegeta, "steht das etwa alles in deinem Buch? Und Boo ist wirklich noch am Leben? Verdammt, dann war mein Tod also ganz umsonst. Dieser Meister Kaio, Kakarott hat dauernd von ihm gefaselt. Ist der hier wirklich so eine große Nummer? Zeig mir den Weg zu ihm und vorher brauche ich noch einen kleinen Imbiss, ich sterbe nämlich gleich vor Hunger!" (D "Meister Kaio ist der Gott des Erdengottes Dende und ein großer Kämpfer. Vielleicht kann er dir noch etwas beibringen. Gebt dem Saiyajin etwas zu futtern und zeigt ihm


den Weg zu Meister Kaio. Aber ich warne dich, Vegeta, mach hier keinen Ärger, sonst bekommst du Ärger und zwar mit nür! Hast du das kapiert?" ja, ja, schon gut. Ich mach keinen Ärger. Und jetzt erst mal her mit den Fressalien! Gut gestärkt machte sich Vegeta dann wenig später auf den Weg über den Schlangenpfad. Er sollte nicht vom Weg abkommen hatte man ihm eingeschärft. Dort unter den Wolken liegt direkt die Hölle. Wenn du da runter fällst, kommst du nie mehr zurück. Obwohl Son Goku das geschafR hat. Das wurmte ihn natürlich, aber freiwillig


wollte er wirklich nicht in die Hölle. Von einem der blauen Flattermänner hatte er erfahren, dass Freezer, King Cold, Cell, die Ginyu-Force, Dodoria und auch Zarbon dort unten z. Z. in einer Zelle saßen, weil sie zuviel Unruhe gestiftet hatten und die Herrschaft über die Hölle angestrebt hatte. Das geschah ihnen recht. Vegeta freute sich diebisch darüber. Leider hatte man ihm nicht gesagt, wo sich sein Vater aufhielt. Er hätte ihn gerne wiedergesehen um ihm zu zeigen, was aus ihm geworden war und dass er stolz auf seinen Sohn sein konnte. Aber, man konnte ja nicht alles haben. Nappa und Raddiz waren ebenfalls in der Hölle gelandet. Also machte er sich auf den laaaaangen Weg über den Schlangenpfad zu Meister Kaio. Dank der Kraft, die Babidi in ihm geweckt hatte, schrumpfte diese Entfernung jedoch auf nur wenige Minuten zusammen und schließlich stand Vegeta auf einem kleinen Planeten vor einem noch kleineren Häuschen. "Hallo, du bist Vegeta, oder?" wurde er begrüßt. ja, der bin ich und ich nehme an, dass du Meister Kaio bist? Der fette Typ von der Rezeption hat mich wohl schon angekündigt!" "BIST DU VERRÜCKT? DAS IST DER HERR DER UNTERWELT UND KEIN FETTER TYP. Argh, ihr Saiyajins sind wirklich unmöglich." Vegeta grinste Meister Kaio frech an. "Reg dich ab, sonst fallen deine Antennen noch ab. Der Typ hat gemeint, ich könnte von dir noch etwas lernen. Aber glaub ja nicht, dass ich hinter deinem Affen herlaufe oder so´n Scheiß. Das kannste gleich knicken. Und diese Genkidama, die Kakarott hier gelernt hat, brauche ich auch nicht. Aber was zu essen wäre nicht schlecht!" "DIE GENKIDAMA IST MEINE SPEZIALATTACKE. SON GOKU HAT ES JEDENFALLS NICHT GESCHADET SIE ZU LERNEN" brüllte Kaio Vegeta an. "Sogar Piccolo hat hier bei mir trainiert. Aber ich merke schon, dass du in einer anderen Klasse spielst als die anderen damals. Schön, komm erst einmal rein. Ich mach dir was zu futtern und dann sehen wir mal, was ich mit dir anfangen kann. Lange wirst du eh nicht hier bleiben können. Du wirst noch gebraucht." Damit kehrte Meister Kaio Vegeta den Rücken zu und machte sich daran, ein üppiges Saiyajin-Mahl zuzubereiten. Immerhin hatte er ja schon Erfahrungen mit Son Goku und dessen Magen sammeln können. Nachdem Vegetas Hunger gestillt war, wurde beratschlagt, was man unternehmen könnte. "Da du ja meine Genkidama nicht lernen willst, können wir vielleicht einen Abstecher in die Hölle machen um dort deine alten "Kumpels" zu besuchen. Seit dieser Herrschaft-über-die-Hölle-Sache sitzen die da nämlich im Höllenknast unter sicherer Verwahrung und das wird sich wohl auch in der näheren Ewigkeit nicht ändern." "Na gut", knurrte Vegeta, "schauen wir mal in der Hölle bei den Knastvögeln vorbei. Hier ist es jedenfalls stinklangweilig. Ohne Kakarott macht das Totsein nicht besonders viel Spaß. Es mangelt einfach an guten Gegnern." Und so machten sie sich auf den Weg in die Hölle. Dort angekommen staunte Vegeta nicht schlecht. Er hatte sich die Hölle ganz anders vorgestellt. Bulma hatte ihm mal von der Bibel, dem Paradies und Hölle erzählt. Im Paradies, so hatte sie ihm versichert, sei es wunderschön, immer Sonne, alle vertragen sich, also quasi auf der Wolke sitzen und Choräle trällern, nichts für Vegeta aber egal. In der Hölle herrschte eine unglaublich hohe Temperatur und überall waren Flammen und Feuer. Die Seelen wurden von Teufeln mit Hörnern und Dreizack in die Flammen gehalten um sich am Wehklagen zu erfreuen, auch nichts für Vegeta. Aber hier sah es ganz anders aus. Der Himmel war rot, aber sonst sah es fast so aus wie auf der Erde. Grüne Wiesen, Wälder, Berge, Straßen und ... ein See aus Blut. "Naja, ganz so idyllisch hatte ich mir die Hölle zwar nicht vorgestellt, aber leben könnte ich hier ganz gut, vorausgesetzt, das Essen hier ist gut und reichlich und es gibt den einen oder anderen guten Gegner." meinte Vegeta grinsend und tauchte seinen Finger in den Blutsee. Überrascht stellte er fest, dass er seinen Finger nicht mehr so einfach aus dem See herausziehen konnte und er musste sich schon sehr anstrengen, um wieder freizukommen. "Man, was ist denn das für ein Teufelszeug? Fast hätte ich da für immer festgesteckt! " Jj a, mein Lieber, wer in den Blutsee fällt, kommt da so schnell nicht wieder raus. Das ist auch der Sinn dieser Einrichtung." mit diesen Worten kamen Gon und En, die beiden Oberaufseher Hölle, auf ihre beiden Besucher zu. "Ah, Meister Kaio und ... ja, Vegeta. Was verschafft uns die Ehre des Besuches?" Gon sah Meister Kaio fragend an. "Oh, Hallo Gon, hallo En, Vegeta
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