Fanfic: Eifersucht und ein neuer Anfang

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Wenige Minuten später flog der Junge in einer seltsamen Kapsel mit dem Logo der Capsule Corp. weg.


Nachdem Piccolo ihnen, was der Fremde über ihr Schicksal, das in drei Jahren auf sie wartete, erzählt hatte; trennten sich alle wieder um zu trainieren. Sie wollten stärker werden und nicht sterben.




Vegeta verbrachte von nun an jeden Tag im Gravitationsraum. Er trainierte sehr verbissen und kam nur noch zum Schlafen und zum Essen heraus. Bulma akzeptierte das, da es genau dieser Stolz und Zielstrebigkeit war, die sie an ihm so liebte.


Der Saiyajin trainierte jetzt schon seit über einem Monat.




An diesen Tag saß Bulma wieder vor einer neuen Erfindung, als Vegeta aufgeregt in ihr Labor kam. Er fasste sie von hinten um die Schultern und küsste sie auf den Hals. „Komm, ich muss dir was zeigen,“ mit diesen Worten nahm er ihre Hand und führte sie zum Gravitationsraum. Er schloss die Tür und dann konzentrierte er sich. Die Luft um ihn herum schien zu knistern, als sich seine Haare blond färbten und helle Blitze seinen Körper umgaben. Er hatte es endlich geschafft: er war ein Super-Saiyajin.


Bulma freute sich riesig und umarmte ihn stürmisch. Vegeta verwandelte sich zurück und legte seine Arme um ihre Hüften. Wie von allein fanden sich ihre Lippen und sie verloren sich in einen schier endlosen Kuß. Als sie sich von einander lösten, sah er sie fragend an. Bulma schmiegte sich eng an ihrem Liebsten. Es gab nichts mehr zu überlegen, sie war bereit ihm ganz zu gehören.


Vegeta hob sie auf seine starken Arme und trug sie in sein Zimmer, dabei küsste er sie zärtlich. Mit einer Hand schloss er die Tür und stellte sie vor sich auf den Boden. Dann küssten sie sich wieder, erst zaghaft, dann immer leidenschaftlicher. Der Saiyajin packte in die Haare von Bulma, zog den Kopf etwas nach hinten und begann ihren Hals entlang zu küssen. Er erntete ein leises Stöhnen. Seine andere Hand bahnte sich einen Weg unter ihrem T-Shirt, strich ihr über den Rücken. Bis es ihm zuviel wurde und er es ihr auszog. Schon begaben sich seine Hände wieder auf Wanderschaft. Bewundernd strich er über ihren makellosen Körper. Sie sah einfach hinreißend aus. Nachdem sich die beiden auch noch der letzten Kleidungsstücke entledigt hatten, ließen sie sich Arm in Arm aufs Bett fallen.


Vegeta strich zärtlich über ihre Brust. Er konnte deutlich ihre Erregung spüren, doch er ließ sich Zeit. Bulma vergrub ihr Gesicht an seinen Hals. Sie genoss richtig seine Berührungen und hoffte die Zeit würde einfach stehen bleiben.


Der Saiyajin beugte sich über sie, drückte ihre Beine auseinander und legte sich auf sie drauf. Er sah ihr tief in die Augen. „Du bist wunderschön,“ hauchte er an ihrem Ohr. Dann küsste er ihren Hals und vergrub sich in ihren langen, türkisen Haaren. Er bedeckte jeden Zentimeter von ihr mit seinen Lippen, die in ihr nur eins erwachen ließen. Das Verlangen nach mehr. Sanft drang er nun in sie ein und Bulma drückte sich ihm entgegen. Die beiden waren wie im Rausch und hatte schon bald ihren Rhythmus gefunden.....


Es schien eine Ewigkeit vergangen zu sein, als die beiden sich wieder von einander lösten. Schwer atmend lagen sie nun aneinander gekuschelt. Bulma lächelte ihren Prinzen liebevoll an. Sie wusste, dass sie für immer bei diesen Mann bleiben wollte, den sie sogar mehr als ihr eigenes Leben liebte.




Die folgende Zeit verging wie im Fluge und ihre erste Liebesnacht war mittlerweile schon sechs Wochen her. Bulma fühlte sich wie im siebten Himmel und kostete ihr Glück richtig aus. Ihre Eltern waren nun schon seit drei Wochen verreist und auch Kuririn und Yamchu befanden sich auf einer Trainingsreise. So kam es das sie allein mit Vegeta war. Der Prinz verbrachte zwar den größten Teil des Tages im Gravitationsraum, aber Bulma war damit einverstanden, was hätte sie auch anderes tun können?


Bis an diesen Morgen etwas passierte, womit niemand gerechnet hatte...




Wie jeden Tag stand Bulma sehr früh auf um für ihren Liebsten das Frühstück zuzubereiten. Die Zeit, welche sie brauchte um den Tisch zudecken, nutzte Vegeta zum Duschen.


Irgendwie war Bulma heute nicht ganz bei der Sache. Seit einigen Tagen fühlte sie sich jeden Morgen schlecht und sie wäre am liebsten nicht einmal aufgestanden.


Die junge Frau seufzte, sie hatte keine Zeit, sich um so eine kleine Magenverstimmung zu kümmern. Sie öffnete den Küchenschrank und holte zwei Tassen heraus. Diese wollte sie gerade auf fertigdeckten Tischen, als ihr plötzlich schwarz vor den Augen wurde. Die Tassen glitten ihr aus den Händen und zersprangen mit einem lauten Klirr in tausend Stücke. Bulma sank zu Boden und verlor das Bewusstsein.




Vegeta hörte das Klirren und verließ eilig sein Zimmer. Er zog noch im Laufen seinen Gürtel fester zu und stürmte in Richtung Küche, woher das Geräusch gekommen war. Sein Blick fiel auf den Boden und sein Herz machte einen Satz. Schnell bückte er sich und hob Bulma auf seine starken Arme. Der Saiyajin trug die Bewusstlose ins Wohnzimmer und legte sie aufs Sofa.


Wenige Minuten später öffnete die junge Frau langsam wieder ihre Augen. „Was ist passiert?“ Die Frage war ihr nur zögernd über die Lippen gekommen. Vegeta strich ihr leicht über die Wange: „Du lagst ohnmächtig auf den Boden.“ Sein Blick wurde sanft, als er dachte: ‚Ich hatte Angst dich zu verlieren!’ Aber so etwas würde er niemals laut aussprechen.




Nachdem sich Bulma noch etwas ausgeruht hatte und sich nun wieder besser fühlte, beschloss sie doch mal zum Arzt zu gehen. Sehr nervös saß sie im Wartezimmer und wartete auf das Ergebnis der Untersuchung.


Als die Sprechstundenhilfe sie wieder aufrief, zuckte sie regelrecht zusammen. „Miss Briefs, Sie können jetzt ins Sprechzimmer gehen.“ Die junge Frau erhob sich langsam und ging in den Raum, in dem der Arzt schon auf sie wartete. „Guten Morgen, Miss Briefs,“ begrüßte sie der Doktor und bot ihr einen Sitzplatz an, „da habe ich doch den Grund für Ihre Ohnmacht gefunden.“ Der Arzt sah Bulma freundlich an und schrieb dann etwas in die Patientenakte. Die junge Frau spürte, dass ihre Hände feucht wurden. Nervös blickte sie den Arzt an und er fuhr fort: „Zum Abschluss mache ich noch eine Ultraschalluntersuchung. Dürfte ich Sie bitten in den Nebenraum zu gehen?“ Bulma nickte und folgte dem Mann.


Nun legte sie sich auf die Liege und die abschließende Untersuchung erfolgte. „Wie ich es mir gedacht habe,“ begann er, „sehen Sie hier diesen Fleck?“ Damit deutete er eine dunkle Stelle auf den Bildschirm. Als Bulma nickte, fuhr der Arzt fort: „Das ist der Grund für Ihre morgendliche Übelkeit und den heutigen Ohnmachtsanfall. Herzlichen Glückwunsch, Sie werden Mutter!“


Die junge Frau glaubte ihren Ohren nicht zu trauen: Sie sollte schwanger sein? Wie sollte sie das Vegeta sagen? Mit allem hätte sie gerechnet, nur nicht damit! Zumal sie immer regelmäßig die Pille genommen hatte.




Nachdem Bulma die Praxis wieder verlassen hatte, ging sie total in Gedanken durch die Stadt. Irgendwie freute sie sich darüber, dass sie ein Kind von dem Mann bekam, den sie über alles liebte. Aber noch nie hatte sie sich darüber Gedanken gemacht, eine Familie zu gründen. Über dieses Thema hatte sie mit Vegeta nie besprochen. „Was soll ich nur machen?“ Langsam schlenderte sie durch die Straßen und dachte nach: „Was ist, wenn er das Baby nicht will? Aber abtreiben tu ich nicht!!“




Als sich Bulma soweit klar geworden war, beschloss sie wieder nach Hause zu gehen. Langsam schlenderte sie die Straßen entlang und mittlerweile gefiel es ihr immer besser, dass sie ein neues Leben unter ihrem Herzen trug. Sie ertappte sich dabei, wie sie leicht über ihren Bauch strich.




Kaum hatte sie die Haustür geöffnet, als Vegeta schon eilig aus dem Gravitationsraum kam: „Und was hat der Arzt gesagt? Ist alles in Ordnung?“ Neugierig und etwas besorgt sah er die Frau an. Bulma blickte ihn mit großen Augen an und ohne es zu wollen, liefen ihr plötzlich Tränen die Wangen hinunter. Der Saiyajin nahm sie in die Arme und führte sie ins Wohnzimmer. Dort setzten sich die beiden aufs Sofa und der Prinz sah Bulma fragend an. „Vegeta,“ die junge Frau langsam und blickte ihm in die Augen, „ich... ich bin schwanger. Wir bekommen ein Kind!“ Sie hielt seinen Blick nicht länger stand und schaute nun auf ihre Hände. Vegetas Blick wurde kalt, eiskalt. Wie zu der Zeit, als er noch unter Freezers Herrschaft durchs All gezogen war. Abrupt stand er auf und ging hinaus. Während er vom Boden abhob und losflog, schwirrten seine Gedanken durcheinander: ‚Was denkt sich dieses Weib eigentlich? Glaubt sie etwa, mit einem Kind könnte sie mich an sich binden? Ich bin der Prinz der Saiyajins! So was kann sie mit mir nicht machen! Ich werde kein Weichei wie Kakarott!!’




Als Vegeta so plötzlich aufgesprungen und das Haus verlassen hatte, glaubte Bulma in ein tiefes Loch zu fallen. Unbewusst hatte sie gehofft, er würde sich über seinen Nachwuchs freuen. Mit wackligen Knien stand sie nun auf und ging langsam in ihr Zimmer.


Dort angekommen ließ sie sich aufs Bett fallen und fragte sich, ob sie das Richtige gemacht hatte, ihrem Prinzen etwas von der Schwangerschaft zu erzählen. „Hoffentlich verlässt er mich nicht,“ dabei vergrub sie ihr tränenverschmiertes Gesicht in ihr Kissen. So weinte sie sich schließlich in den Schlaf.




Es wurde schon dunkel, als Vegeta sich langsam wieder beruhigt hatte. Über einen großen Wald flog er tiefer und landete schließlich auf einer Lichtung unter sich. Kaum berührten seine Füße die Wiese unter sich, als er sich schon auf die Knie fallen ließ und sich mit
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