Ossu minna-san!!!


Es geht weiter! Haltet euch bereit für das nächste, aufregende Kapitel von DBDH!


Eins noch vorweg: Wir haben die Kampfkräfte ein bisschen falsch eingeschätzt und deswegen ist Chapter 2 nochmal in korrigierter Fassung online wenn ihr euch wundert, dass sie in diesem Kapitel auf einmal anders sind... Aber jetzt.... kanwakyuudai (zurück zur Hauptsache)! Also zur FF! Enjoy!




Chapter 3: <b>The Tournament begins!!!</b>






"Die Zahlen der anderen waren nicht gerade beeindruckend.. knapp über hundert Millionen als Höchstes... nur SSJ 1, maximal, verstanden?" Gohan sah die anderen streng an. "Geht doch sowieso nicht weiter, niisan!" maulte Goten. "Verstanden, Vegeta?" wiederholte Gohan. Der Prinz der Saiyajins nickte kurz und lehnte sich dann wieder lässig mit verschränkten Armen an die Wand. Das Balg hatte schließlich nur seine eigenen Gedanken ausgesprochen... sollte es nötig sein, konnte man zur Überraschung aller noch größere Kräfte freisetzen- nicht, dass er nicht auch ohne dass gewinnen würde...


Bra fühlte ein leichtes Prickeln auf ihrer Haut, als sie ihren Arm durch die Außenhülle des QXP streckte, ein Gefühl der Kühle, doch auch der Sanftheit umfing sie, als sie schließlich hindurch schritt...


Nur gedämpft hörte sie noch die Anweisungen des Ringrichters:


„<b>Ab jetzt!</b>“


Auch der Jubel des Publikums, der inzwischen ohrenbetäubende Ausmaße angenommen hatte, drang nicht mehr zu ihr vor. Hätte sich die Halb- Saiyajin mit dem verwendeten Material ausgekannt, dann hätte sie gewusst, dass es sowohl Geräusche schluckte, als auch eine erhöhte Konzentration ermöglichte... Doch das war Bra im Moment ziemlich egal, sogar Goten hatte sie aus ihrem Kopf verbannt. Das einzig Wichtige war nun, ihre Kraft freizusetzen.


Unter höchster Anspannung dachte sie an die Wut, die sie empfunden hatte, als Pan ihr beim letzen Einkaufsbummel das todschicke Designertop vor der Nase weggeschnappt hatte. (sorry, das konnte ich mir einfach nicht verkneifen *bg* [A/N. v. Adry-san) Ihre Haare, die sie im Moment gerade kurz und gelockt trug, färbten sich mit einem Schlag golden und standen steil in die Höhe. Auch ihre Augenfarbe war vom Blau ins Grünliche übergegangen. Im Gegensatz zu den anderen Saiyajins hatte empfand Bra überhaupt kein Unbehagen bei der Verwandlung. Nein, die kurzen, in dicken Strähnen hochstehenden Haare verhalfen ihr zu einem Look, wie sie sich ihn immer gewünscht hatte: wild, unergründlich, und wie sie glaubte, unheimlich verführerisch. Sie hatte sogar schon mit dem Gedanken gespielt, sich den Status als Normalzustand anzutrainieren...


Die Zuschauer hielten den Atem an. Wenn die alten Legenden nicht logen, stand vor ihnen ein waschechter Supersaiyajin! Aber... wie war das möglich? Dieses Mädchen... es war doch gerade einmal 16 Jahre alt, und sah nicht aus wie ein legendärer Superkrieger! Doch anstatt die Verwandlung als billigen Trick abzutun, wandten sich nun viele zu dem Energiezähler neben der Röhre. Es waren noch 3 Sekunden Zeit, und er näherte sich immer rascher der magischen 10 000 000er-Grenze!


Auch der Ringrichter stand mit offenem Mund neben dem QXP. Er kannte sich mit den Kämpfernationen des Universums bestens aus, da er dieses Turnier schon über 20 Mal geleitet und kommentiert hatte. Die Saiyajins waren ihm in bester Erinnerung geblieben... Nicht nur, dass sie immer die Speisekammer bis auf den letzten Reiskrümel geleert hatten, nein, sie wussten auch immer interessante Geschichten zu erzählen, vor Allem, wenn sie verloren. Auch die vom Supersaiyajin gehörte dazu... Das würde ein wirklich interessantes Turnier werden. Perplex zählte er die letzen Sekunden mit:


„<b>Noch 3, meine Damen und Herren, 2... 1... und vorbei! Es ist kaum zu glauben, aber dieses Mädchen hat einen Wert von 90 500 000 erreicht! Damit ist sie fast sicher im Finale!</b>!“


Die Anspannung, unter der das Publikum in den letzten Sekunden gestanden hatte, entlud sich in einem riesigen Schrei, der unisono aus tausenden Kehlen erklang. Nein, so ein Schauspiel war ihnen bei den letzten Malen nicht geboten worden! Keiner bereute es mehr, eine Karte (für die man einen fast unerschwinglichen Betrag von Galaxis- Groschen hinblättern musste), gekauft zu haben. Sogar Sunow, der die letzten Teilnehmer nur mit einem abschätzigem Blick bedacht hatte, ließ seine feingliedrigen Finger einige Male zusammenklatschen.


Dies stand jedoch in keinem Vergleich zu der Reaktion Bulmas. Mit Tränen in den Augen war sie aufgesprungen, und schrie auf- und abhüpfend:


„Bra, Schatz, das hast du großartig gemacht! Das ist meine Tochter! DAS IST MEINE TOCHTER!“


Ihr Organ, dass sie sonst nur in unerträglich schmerzhafte Höhen schraubte, wenn Vegeta mal wieder den GR in die Luft gesprengt hatte, kam hier zu vollem Einsatz. Die Zuschauer um sie herum hielten sich, sofern sie welche hatten, die Ohren zu, und zeigten allesamt sehr gepeinigte Gesichtsausdrücke... Im Universum waren die Chikyuu- jins eine Spezies, die über ein vergleichsweise schlechtes Gehör verfügten. Als sich Bulmas Begeisterung wieder gelegt hatte und sie sich leise schniefend wieder auf ihren Platz setzte, sprach Sunow sie höflich an, den gerade soeben stattgefunden Angriff auf das Trommelfell außer acht lassend:


„Das gerade war ihre Tochter, Frau Briefs?“


„Ja, das war sie, meine kleine Bra...“ Stolz schwang in ihrer Stimme mit. Trunks und Vegeta, von denen wusste sie ja, dass sie über unendliche Kräfte verfügten, aber bei ihrem ‚kleinen Mädchen‘ war das etwas anderes...


Sunow nickte nur erstaunt. Wenn diese Frau neben ihm eine Chikyuu-jin war, aber ihre Tochter eine Halb- Saiyajin, dann musste ihr Gefährte folglich ein Saiyajin sein... Und wenn seine Intuition ihn nicht trug, dann würde dieser Saiyajin sicher auch auf dem Stationsturnier kämpfen.


Zurück im Aufenthaltsraum:


Die Z-senshi (bis auf Bra) waren die einzigen noch verbliebenen Turnierteilnehmer, die ihre Kraft noch nicht unter Beweis gestellt hatten. Besonders Trunks, Goten und Vegeta brannten darauf, zu erfahren, wie Bra abgeschnitten hatte, aber mindestens genauso sehnlich wünschten sie sich, endlich an der Reihe zu sein. Doch erst einmal würden die Frauen an die Reihe kommen...


„Teilnehmerin 180, bitte begeben sie sich in den Teleporter!“ meldete sich der unsichtbare Lautsprecher zurück.


„Die 180, das bin ich!“


Eine freudestrahlende ChiChi hüpfte förmlich in die Teleportationssäule, nicht ohne ihren beiden Söhnen zuvor noch einen Kuss auf die Wange zu drücken... Gohan bemerkte das gar nicht, denn noch immer war er in seine komplizierten Berechnungen versunken, doch Goten stieg einmal mehr die Schamröte ins Gesicht. Diese Frau, die kaum älter aussah als er, war seine Mutter, und sie küsste ihn vor allen Augen wie einen kleinen Jungen! Dende sei Dank war Bra nicht hier... Trunks bemerkte, was in ihm vorging, doch diesmal verkniff er sich eine Bemerkung, da er wusste, dass seine Mutter mindestens genauso schlimm war...


ChiChi erschien im Ring. Nicht wenige männliche Zuschauer pfiffen ihr anerkennend zu, was die schwarzhaarige Chikyuu- jin mit einem Augenaufschlag quittierte. So ein jugendliches Aussehen, das war schon etwas...!


„<b>Und hier ist Son ChiChi von Chikyuu</b>!“


Bulma saß gespannt auf ihrem Sessel. Sie war sich sicher, dass die Anmeldung ihrer Freundin keine gute Idee gewesen war... Gegen Mister Satan hätten ihre Chancen gut gestanden, doch gegen Saiyajins und Freezer- Klone... Nein, Bulma hoffte nur, dass ChiChi eine Blamage erspart blieb.


Inzwischen hatte auch Son Gokus Frau den Qupie getreten. Sie nahm die Begegnung mit der Außenhülle ähnlich war wie Bra, und als sie sich im Inneren der Röhre befand, fühlte sie sich stärker als je zuvor... Sie würde es den anderen schon zeigen, den ganzen verfressenen Saiyajins, sie würde ihnen beweisen, dass auch sie gut genug war, um in der Elite des Universums mitzuhalten... (A/N von Adry-san: die arme Irre *g*)


„<b>Ab jetzt</b>!“


Ihre Zeit lief ab, doch ChiChi hatte nach den 10 Sekunden nur einen Wert von 180 erreicht... Doch auch im Universum galten die Regeln der Höflichkeit, und so gewährte man ihr einen kleinen Anstandsapplaus.


Die etwas geknickte ChiChi schlich zu Bra hinüber. Dieser Energiemesser schien wohl eine bewusstseinsverändernde Wirkung zu haben, wie hatte sie je glauben können, mit den ganzen Saiyajins gleichzuziehen?


„Ach, mach dir nichts draus, dabei sein ist alles! Schau mal, ich glaube, du hast trotzdem einige Fans gefunden!“


Bra zwinkerte in Richtung zweier Teilnehmer, die die Augen kaum mehr von ChiChi lassen konnten. Der eine entsprach mit seinem doch eher kugelförmigen Körperbau nicht gerade ihrem Schönheitsideal, doch der andere, mit seinen blauen, langen Haaren und den geheimnisvollen grasgrünen Augen, groß, aber kein Muskelprotz...


ChiChi zwinkerte ihm zu und zauberte ein Lächeln auf ihr Gesicht. Bra blickte sie strafend von der Seite an, schließlich war die Frau neben ihr verheiratet... doch ihr Mann war in der Gestalt eines kleinen Kindes gefangen, und flog mit einem Drachen durch das All. Schnell wechselte Bra ihren Gesichtsausdruck, Flirten durfte ja wohl noch erlaubt sein... erst recht bei diesem Traumtypen. Doch er schien leider nur Augen für ChiChi zu haben. Bevor sie sich in ihre Schwärmerei vertiefen konnte, war schon Pan neben dem Qupie erschienen. Nun gab es wichtigeres als kleine Eifersüchteleien...


„<b>Begrüßen sie mit mir: Son Pan, die auch Saiyajin- Blut in sich trägt</b>!"


Wieder ging ein Raunen durch