Fanfic: Die Vorhersage Teil 8

Chapter: Die Vorhersage Teil 8

Die Vorhersage Teil 8






Hi Leute! Und hier ist wieder der nächste Teil (ich weiß, ich weiß, hab wieder zu lange gebraucht *aufkniefallundumentschuldigunganfleh*). Ich glaube der nächste Teil wird auch gleichzeitig der letzte sein, ist aber noch nicht sicher. Also, viel Spaß beim lesen und schreibt mir wieder Kommis!!!!!






Die Vorhersage Teil 8






Als sie in der Hütte schließlich ankamen, führte sie ihr erster Weg in die Küche, wo Kasumi schon das Essen vorbereitete.




„Hm, Kasumi, das riecht aber gut! Wann ist es denn fertig?“, fragte Akane neugierig.




„Es dauert nicht mehr lange, ihr könnt ja schon mal den Tisch decken. Ach ja, Herr Hijo und seine Frau werden heute nicht mitessen, also braucht ihr für sie nicht zu decken.“




„Ist gut.“




Nach dem Essen machten sich alle auf den Weg in die Stadt, um einen kleinen Spaziergang zu machen. Es war ziemlich spät als sie wieder zurückkamen, weshalb sie dann auch sofort ins Bett gingen. Als Akane im Bett lag, dachte sie über ihren morgigen Geburtstag nach. Plötzlich fiel ihr auch wieder die Prophezeiung ein. Wieso musste sie jetzt wieder daran denken? Die ganze Zeit hatte sie keine Gedanken daran verschwendet und auf einmal fiel es ihr wieder ein. Akane verstand einfach nicht warum. Könnte es sein, das morgen wirklich etwas passieren sollte? Wenn ja, was? Es war doch nur ihr Geburtstag. Aber es war genau dies, was die Wahrsagerin erwähnte:




Wenn der Tag der 17 Sterne den Mond trifft,...




Akane versuchte sich zu erinnern, was die Wahrsagerin noch alles gesagt hatte. Dann fielen ihr wieder ein paar Dinge ein. Sie hat gemeint, dass sie Verzweiflung und Traurigkeit sieht. Akane konnte sich nicht mehr an alles erinnern, doch sie wusste auch noch, dass ihre wahren Gefühle an dem Tag erwachen sollten und dass ihr jemand ihr Herz stehlen würde. Was sollte das alles bedeuten? Akane konnte darauf einfach keine Antwort finden. Nach langem überlegen, schlief sie endlich ein und hatte wunderschöne Träume.




Am nächsten Morgen, als Akane schließlich aufwachte, war Ranma schon nicht mehr in seinem Bett. Verwundert darüber, ging sie zu ihrem Schrank und suchte sich ihr hübschestes Kleid aus. Als sie sich geduscht und angezogen hatte, ging das Geburtstagskind runter in das Eßzimmer. Langsam machte sie die Tür auf. Akane war sehr erstaunt, als sie feststellen musste, dass es in dem Raum dunkel war.




„ÜBERARSCHUNG!!!!“, schrien alle zusammen.




„Alles Gute zum Geburtstag, Akane!“, rief ihre älteste Schwester als erstes und rannte zu ihr hin und umarmte sie.




Nach der Reihe gratulierten ihr alle. Sie nahm jedes Geschenk in Empfang, jedes außer eins. Nachdem sie gefrühstückt hatten, machten sie sich auf, die Geschenke auszupacken. Sie bekam Make-up, neue CDs, Kleidung und Geld. Erst da fiel ihr auf, dass sie gar nichts von ihrem Verlobten bekommen hatte. Da sie jedoch nicht wollte, dass er merkte, dass sie darüber enttäuscht war, spielte sie die fröhliche Akane. Später gingen sie noch ins Kino und zum Abendessen lud Kasumi alle in ein Restaurant ein, wo sie sich die Bäuche vollschlugen. Als sie am Abend zurückkehrten, setzten sich noch alle ins Wohnzimmer, wo sie noch lauter Spiele spielten. Nach ungefähr einer weiteren Stunde stand Ranma auf und ging zu seiner Verlobten. Man konnte nur sehen, dass er ihr etwas ins Ohr flüsterte und die beiden danach verschwanden. Inzwischen spielten die Geschwister weiter.




Da es draußen schon zu kalt war, führte Ranma seine Verlobte ins Eßzimmer.




„Ranma, was soll das?“




„Frag nicht, komm einfach mit“, antwortete er schlicht.




Als sie im Eßzimmer angekommen waren, holte Ranma etwas Kleines aus seiner Hosentasche heraus und streckte es Akane entgegen.




„Alles gute zum Geburtstag, Akane.“




Überrascht davon, brachte Akane nur ein leises Danke hervor und nahm das Geschenk entgegen.




„Willst du es nicht öffnen?“, fragte Ranma neugierig.




„Oh! Na klar!“




Langsam öffnete Akane das Päckchen. Zu ihrem Vorschein bot sich ein kleines Kästchen, welches sie auch noch öffnete. Akane verschlug es den Atem, als sie sah was in dem Kästchen drinnen war. Es war eine sehr schöne goldene Kette, die als Anhänger einen kleinen Stein trug. Dieser glänzte so sehr, dass er die Kette sehr edel erschienen lies. Vorsichtig nahm Akane die Kette aus der Schachtel und betrachtete sie genauer. Ein Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit.




„Ranma, danke, die Kette ist einfach wunderschöne!“




„Ich bin froh, dass sie dir gefällt.“




„Ich wusste ja gar nicht, dass du so einen guten Geschmack hast!“, grinste Akane.




„Tja, da staunst du was?! Aber gib es zu, du hast nicht mehr damit gerechnet, dass du etwas von mir bekommst, stimmt’s?“




„Wie kommst du denn darauf?!“




„Akane, ich kenne dich mittlerweile gut genug, glaub mir!“




„Wenn du mich wirklich so gut kennst, dann würdest du wissen, dass ich so nicht gedacht habe!“




„Oh doch, du hast gedacht ich hätte deinen Geburtstag vergessen, stimmt’s? Gib es doch endlich zu!“, nervte er Akane damit.




„Jetzt hör endlich auf! Du weißt ganz genau, dass es nicht so war“, fing Akane langsam das schreien an.




„Ach komm schon, gib zu, dass ich recht hab!“, forderte Ranma seine Verlobte grinsend heraus. Für ihn war das ganze nur ein Spiel, doch Akane wurde langsam wirklich sauer. Als sie sich mit Ranma immer weiter stritt, hatte sie irgendwann mal genug. Sie drehte sich schnell und heftig um, um ihn nicht mehr anschauen zu müssen. Doch sie hatte nicht die Kerze gesehen, die auf der Kommode stand, die sie dann auf den Boden umwarf. Sofort fing der Holzboden an zu brennen. Ranma zögerte keine Augenblick, nahm eine Decke und warf sie auf das Feuer, um es zu löschen. Jedoch nutzte das nicht viel, da das Feuer schon viel zu groß war. Schnell packte er Akanes Hand und zog sie mit sich aus dem Zimmer. Sie rannten die Treppe zu den anderen herunter.




„Feuer! Es brennt! Wir müssen hier alle raus!“, schrie Akane den anderen zu.




Fortsetzung folgt...
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