Fanfic: Hexerei und seine Folgen teil 2 ( Schreckliche Erscheinung)
Chapter: Hexerei und seine Folgen teil 2 ( Schreckliche Erscheinung)
Hallo, wie geht’s? Hier ist der zweite Teil meiner fanfic. Ich grüsse alle die dieses Teil jetzt lesen werden
na dann, vill spass beim lesen *gg*
Hexerei und seine Folgen teil 2 (Schreckliche Erscheinung)
Ich setzte mich neben Lynn und bewunderte das Buch, das ich in den Händen hielt. ‘ The Witch Book’, ja ein cooler
Titel für ein Zauberbuch. “ Hier steh’n ungefähr 200 Zaubersprüche drin. Auf der ersten Seite ist erklärt das fünft Hexen
dieses Buch führten indem sie all ihr Wissen und Erfahrungen hier aufschrieben!!”, sagte ich und wandte mich wieder
Lynn zu. “ Echt?? Das ähnelt ja einem Horrorfilm, zwei Mädchen finden einen Hexenbuch, sagen dann irgendeine Formel
auf und dann geschehen seltsame Dinge!....Irgendwie hab ich ein schlechtes Gefühl bei der ganzen Sache und...”, wollte
Lynn weiterfahren doch ich hinderte sie daran: “ Nein Lynn! Bitte spiel hier jetzt nicht den Moralapostel. Ich geb ja zu
das Ganze jagt mir auch etwas Angst ein. Doch es wird ehe nicht funktionieren, falls wir ein Zauberspruch aufsagen!!”,
versuchte ich ihr klar zu machen. “ Wenn es nicht klappen wird, wieso bist du denn so scharf drauf es zu vollbringen,
hein??”, fragte sie mich aufgebracht. “ Damit ich bei unseren Freundinnen prahlen kann. Zaubern tut man ja nicht alle
Tage.”. Entsetzt starrte Lynn mich an. “ War doch nur’n Witz! Komm schon, wie ich schon gesagt habe, ein Versuch ist
es wert”, fuhr ich mutig fort. “ Ja ok! Du hast gewonnen”, seufzte sie. Fröhlich schlug ich das Buch auf und fing an die
Seiten zu durchblättern, dabei lasen Lynn und ich aufmerksam jedes Zauberspruch und die dazu gehörigen Zutaten durch.
Manche waren auf Lateinisch geschrieben, die könnten wir gleich vergessen denn wir beide beherrchen diese Sprache
nicht. Einige davon waren nicht mehr leslisch, weil das Buch schon ziemlich alt war und die Schrift sich nach und nach
auflöste. Ansonsten gab es Formeln für alles mögliche. Leibeszauber, einen Spruch der einem einen Blick in die Zukunft
ermöglicht. Sogar einen der Tote wiedererwecken kann, aber ich sag euch die Zutaten die wir dafür gebraucht hätten
waren einfach ekelhaft. Aalaugen, Froschschenkeln, Eingeweide von einem Reh, das Herz einer Schlange (0_o!!!!) und
noch einpaar Grünzeugs. Mir wurde beim lesen dieses Stückes echt schlecht!! Wir hatten nach einiger Zeit schon die
Hälfte des Buches durchgenommen und noch immer nichts ordentliches und ausergewöhnliches gefunden. Langsam aber
sicher verlies mich die Hoffnung auf ein cooles Abenteuer. Gut, Tote zu erwecken war nichts gewöhnliches, aber ich
glaube, nicht mal ein Hirnkranker würde sowas tun (oder 0_o?). “DA!!”, riss Lynn mich unsanft aus meinen Gedanken.
“BIST DU VERRÜCKT GEWORDEN ODER WAS ? ERSCHRCK DIE LEUTE DOCH NICHT SO. ICH BIN FAST
AN EINEM HERZINFAKT GESTORBEN!!!”, brüllte ich ihr ins Gesicht. “ Aber, aber! Was regst du dich hier auf?
Wärs du gestorben, wärs es doch nicht schlimm! Wir haben ja den Ich-weck-dich-auf-Toter-Spruch ^_^!”, prustete sie
los. “ Hör auf zu lachen und sag mir lieber was du gefunden hast!”. “ Hier, sieh mal. Was hälst du von dem Zauber?
Klingt irgendwie cool und es wird nicht schwer sein die Zutaten zusammen zu kriegen, oder?”, fragte sie mich. Lynn
deutete auf einen kleine Zauber, dessen Überschrift wircklich verlocken klang. Es lautete ‘ Erfüllung eines sehnlischsten
Wunsches’. Na wenn die verstorbenen Hexen da mal nicht zuviel versprachen! Obwohl, Trunks einmal zu treffen wäre
nicht schlecht, gaaar nicht schlecht!! Ach ich liebe Trunks! Diese Augen, dieser Körper und erst diese süsse Stimme
*schwärmschwärm*. Ich musste wohl verträumt drein geschaut haben denn Lynn fragte mich:” Willst du lieber weiter
träumen oder mir endlich antworten?”. “Muss noch lesen was wir alles dafür benötigen”, antwortete ich etwas rot im
Gesicht, immer muss die mich in Verlegenheit bringen. So wie es aussah könnten wir tatsächlich diesen Zauber benutzen.
(ich zähl jetzt einfach mal auf)
Zutaten: - sechs Kerzen; zwei Weisse, zwei schwarze und zwei Goldene
- ein grosses, dunkelrotes Tuch
- eine kleine Schalen und jeweil ein Haar von dem den, den Zauber durchführen will
“ Hmm...! Ja das müsste klappen. Ich kann uns die Kerzen besorgen, meine Mutter hat eine Kerzensammlung. Sie würde
nicht merken wenn einpaar davon fehlen würden!”, teilte ich meiner Nachbarin nachdenklich mit. “ Gut, ich kümmere
mich dann um den Rest. Was müssen wir dann damit tun?”, fragte sie mich neugierig. “ Hier steht (schreib mal hin was
im buch geschrieben ist): das Tuch ausfalten und es dann auf denn Boden legen. Mit einem weissen Stift, ein grossen
Kreis auf’s Tuch malen und im Inneren des Kreises wird ein Stern gemalt, sodass die vier Ecken jeweils den Kreis
berühren. Die weissen und schwarzen Kerzen dann auf die Sternecken legen und anzünden Die Schale mit dem darin
liegenden Haar stellt man in die Mitte des Sterns. Sich auserhalb des Tuches hinsetzen und die Formel aufsagen, dann
nimmt man die vorher angezündete goldene Kerze und lässt das geschmolzene Wachs in die Schale tropfen.
Schlussendlich die Formel wiederholen. (so ich hoffe jeder verseht was ich meine???) “ Nun schwer scheint es ja nicht zu
sein!”. “ Jop”, stimmte ich ihr zu. “ Was sollen wir uns denn wünschen? Geld, oder Berühmtheit?”, fragte sie mich wobei
sie ein mega-fettes Grinsen aufsetzte; “ Was VIEL besseres!! Eine Reise in die Welt der Dragongalls!!”. “ Krasse Idee!!
Oh! Ist schon spät geworden, ich muss heim.” bemerkte Lynni. “ Ich begleite dich zur Tür... da wären wir, Ich ruf dich
dann Morgen an damit wir festlegen können wann wir “ES” tun!”. “ Geht klar. Tschüssi”, bestätigte sie mir, bevor sie
sich auf den Weg machte.
Wir hatten uns entschieden den Zauber am Sonntag bei Lynnchen zu Hause zu machen. Ihre Eltern würden an dem Tag
weg sein, so wären wir ungestört. Sonntag um punkt vier Uhr klingelte ich dann an Lynns Tür; Diese wurde geöffnet und
eine gutgelaunte Gestalt erschien dahinter. “ Na wie geht’s, wie steht’s? Aufgeregt?”. “ Hallo Mausi! Ja mir geht es
prima und ja ich bin aufgeregt. Und wie steht es mit dir?”. “ Super wie du sehen kanns und aufgeregt bin ich auch
etwas!”. Sie lies mich herein und wir beide gingen runter in ihr Keller. Es bestand aus vier Zimmern und den kleinsten
davon betraten wir. Der Raum hatte gelbliche Wänden, der Boden bestand aus Parkett und es gab nur ein Fenster,
deswegen sah es im Zimmer etwas düster aus. “ Oh, wie ich sehe hast du das Tuch schon bemalt. Die Schale steht auch
auf ihrem Platz. Gut, gut!”, stellt ich fest als ich in die Mitte des Raumes blickte. Ich stellte meinen Rucksack auf den
Boden und kramte die Kerzen heraus, platzierte vier auf’s Tuch, gab Lynn eine und ich selber behielt die Letzte. Danach
zündete ich alle Kerzen an. Wir setzten uns dann gegenüber und zogen uns jeweil ein Haar vom Kopf und legten es in
die Schale. Wir schauten uns kurz an und sagten dann denn Zauberspruch auf denn wir am vorherigen Tag auswendig
gelernt hatten. Dies getan liesen wir das geschmolzene Wachs der goldenen Kerzen in die Schale Tropfen und
wiederholten dann den Zauberspruch. Die ersten fünf Minuten geschah nichts. “ Du hattes recht, es klappt nicht!”, sagte
Lynn. Man konnte deutlich die Entäuschung in ihrer Stimme hören. Von mir bekam man nur ein Seufzer zu hören. Doch
plötzlich wurde die Tür des Zimmers zugeknallt und die Kerzen erloschen, dann wurde es wieder ruhig. “ Verdammt,
was war das?” , flüsterte ich angsterfüllt. “ Keine Ahnung. Man es ist alles deine Schuld Jess. Warum wolltes du auch
unbedingt Hexen spielen?”, bekam ich als Antwort Ich wollte schon protestieren als ich hinter mir einen Luftzug spürte.
Ich bekam ein Gänsehaut, das alles war so gruselig. Ich konnte deutlich spüren wie mir langsam schlecht wurde. “ Ich
hab Angst Lynn”, schluchzte ich. Und dann geschah etwas, was ich mein ganzes Leben lang niemals vergessen werde!!
Von der Schale aus stieg weisser Rauch und ein Gestalt erschien. Es war das Schrecklichste was ich je gesehen hatte. Die
Gestalt war ein Frau deren ganzer Körper mit Fell überzogen war, nur an ihrem Gesicht und ihre Händer hatte sie keine
Haare. Sie hatte grosse mit Schuppen überdeckte Händen. Um den Hals trug sie einen Schal von dem aus Blut auf ihre
Brust tropfte. Ihr Gesicht war Kreidebleich und ihre Augen knallrot. Die Lippen waren schwarz bemalt worden und die
Ohren waren spitz. Sie hatte pechschwarze und zersauste Haare ( also am kopf, nicht den körper!!). Doch das war nichts
im Vergleich zu dem was das Wesen in ihrer linken Hand hielt. Ein Herz mit den darin befestigten Lungen und ein
Darm!! Muss wohl frisch gewesen sein, denn es war noch Blutverschmiert. (0_o, sind wir hier in einem Horrorfilm oder
wat??) Dann führte sie ihre Hand zum Mund und fing an das Herz zu verspeisen. Ich hörte wie Lynn würgte, sie müsste
sich wohl vor Ekel übergeben haben. Ich war auch nicht weit davon entfernt, doch meine Angst hinderte mich daran!
Angst ist noch stark untertrieben. Mir lief der kalter Schweiss die Stirn runter. Ich zitterte wie verrückt un weinte leise
vor mich hin. Ich wünschte nichts sehnlicher als von hier zu verschwinden doch ich