Fanfic: Sweet home Hogwarts
welche Charakterzahl hast du eigentlich?“ Catarina grübelte kurz und antwortetet: „Ich glaube die 6!“ Hermine lächelte und sagte: „Ich habe die 7, Harry die 2 und Ron die 1!“
„Warum interessiert dich so was?“ Fragte Catarina und Hermine lächelte geheimnisvoll. Catarina runzelte die Stirn, manchmal wurde sie aus Hermine einfach nicht schlau.
Catarina holte einen Becher aus ihrer Tasche und einen kleinen Beutel. Hermine beobachtete neugierig, wie Catarina den Inhalt des Beutels in die Tasche schüttete und heißes Wasser drüber goss.
„Was machst du da?“ Fragte sie und Catarina lächelte. Sie wartete einen Weile und trank dann den Inhalt der Tasse aus. Hermine schüttelte den Kopf und sagte: „Ich weiß was du machst! Aber das ist pure Zeitverschwendung!“
Catarina grinste: „Aber es macht spaß!“ Hermine hob eine Augebraue und Catarina schüttete den Inhalt der Tasse auf ein Blatt. Sie besah sich die Teeblätter und lächelte.
„Das hier sieht aus wie ein Auge, das heißt glaube ich Vorsicht walten lassen. Hier ist ein Berg, was soviel wie Hindernis!“ Sagte Catarina fachmännisch und Hermine flüsterte: „Glaubst du, dass Harry in Gefahr ist?“ Catarina zuckte mit den Schulter: „Er oder ich!“
Sie drehte die Tasse in der Hand gegen den Uhrzeigersinn und las weiter: „Ein Drache? Wieso denn Veränderungen? Was verändert sich denn? Oder ist das eine Eidechse? Das würde verborgene Feinde heißen! Auf jeden Fall ist das hier eine Fahne, das bedeutet Gefahr!“
Hermine kniff die Augen zusammen und hörte weiter zu: „Schau mal eine Feder! Das bedeutet Große Anstrengung ist erforderlich! Wow, nicht gerade rosig!“ Sagte sie sarkastisch und Hermine trieb sie an: „Los, mach weiter!“
Catarina nickte und betrachtete weiter die nassen Teeblätter. Dabei murmelte sie: „Sie mal, wein Fenster, das bedeutet Hilfe von Freunden! Ein Hammer, also wird Harry seinen Feind besiegen! Eine Hand und ein Hase, das müsste Freundschaft und Erfolg bedeuteten! Hey, die Aussagen werden besser!“ Stellte Catarina fest und Hermine lächelte: „Weiter!“
„Ist ja gut!“ Lachte Catarina und richtete ihren Blick wieder auf das Blatt: „Ein Hut? Neue Arbeitssituation? Ein Katze! Oh oh, das bedeutet Verrat! Ein Kreuz! Das heißt Schwierigkeiten! Mich würde mal interessieren, wie weit wir hier jetzt in die Zukunft sehen! Ein Netz! Das heißt Intrige, wenn ich mich nicht irre! Aber dafür gibt es neue Ideen, schau mal eine Pfeife!“
Hermine konnte zwar in dem Haufen nassem Zeug rein gar nichts erkennen, nickte aber! „Und eine Ratte! Das bezieht sich auf Gefahr, oder auf Peter Pettigrew, den kennst du doch, oder?“ Hermine nickte und Catarina fuhr fort: „Ein Schlüssel? Ein Geheimnis wird entlüftet! Und ein Schwert, das heißt Streit mit einem Freund! Und ein Stuhl, ein unerwarteter Gast muss kommen. Ach, hier ist noch was, das heißt neue Freunde!“
Hermine lachte: „Das kann für dich stehen, du hast hier in Hogwarts ja neue Freunde gefunden!“ Catarina grinste und entgegnete: „Stimmt schon, aber kann das alles auf mich treffen? Oder heißt das die ganze Welt ist in Gefahr?“ Hermine wusste es nicht.
Die Zeit verging wie im Flug und Harrys dritte Aufgabe stand bevor. Es war Mitte Juni und das Quidditchfeld hatte sich in eine riesiges Labyrinth verwandelt. Eigentlich wollte Catarina ja als Zuschauer dem Ereignis beiwohnen, doch genau an diesem Tag, hatte sie ein wichtiges Spiel.
„Sorry, Leute. Harry, ich hätte dir gerne zugesehen und dich angefeuert, doch leider muss ich weg! Aber ich verspreche dir, ich drück dir die Daumen, Okey?“ Harry nickte und schüttelte ihr die Hand. „Viel Glück!“ Catarina sah ihn fragend an: „Wieso wünscht du mir Glück, ich muss dir Glück wünschen!“
Harry lächelte und Catarina schüttelte Ron und Hermine die Hand: „Bis bald!“ sagte sie und setzte sich auf ihren Besen. Langsam stieg der Feuerblitz in die Luft und Catarina winkte zum Abschied. Ein paar Sekunden später war sie verschwunden.
„Mich erstaunt immer wieder, wie schnell, dieser Besen ist!“ Meinte Hermine und hielt die Hand gegen die Sonne. Ron grinste und zitierte wörtlich: „Der Feuerblitz beschleunigt von 0 auf 250 km/h in 10 Sekunden!“ Harry stupste ihm freundschaftlich in die Seite und Hermine schüttelte den Kopf: „Ehrlich mal, wenn du dir alle Sprüche so gut merken würdest...!“ Doch Ron hielt ihr die Hand vor den Mund, er kannten das Ende des Satzes zur Genüge.
Nervosität erhielt die Oberhand, während Harry, Ron und Hermine auf das Quidditchfeld zu gingen. Harry hatte einen richtigen Klos im Hals, wenn er an die Aufgabe dachte, seine Hände zitterten leicht und seine Nerven flirrten. Ron und Hermine wünschten ihm ein allerletztes mal Glück und gingen auf die Tribünen zu.
Catarina saß unterdessen bereits in der Umkleidekabine des Stadions, gleich würde das Spiel England gegen Rumänien los gehen, sie war nervös. Man behauptet von Rumänien, dass sie mit Drachen trainierten, da es dort viel gab. Catarina atmete noch einmal tief durch, in der Kabine war es still, keiner der Spieler sprach ein Wort, nur hier und da raschelte ein Umhang. „Es ist Zeit!“ Flüsterte der Kapitän und stand auf. Catarina sah ihn an, auch in seinem Gesicht stand Angst geschrieben.
„Viel Glück, Harry, du schaffst das!“ Murmelte Catarina, während sie aufstanden und Conner folgten. Langsam bestiegen, die 7 Englischen Spieler ihre Besen und schon rief der Stadionsprecher ihre Namen auf: „Ah, da kommen sie schon, die Englische Nationalmannschaft: Conner, der Kapitän und Treiber der Mannschaft. Da ist der zweite Treiber, Setfield und hier kommen die Englischen Jäger: Radcliffe, Coltrane und Black, der Sucher, Felton und der Hüter: Cleese.“
7 Scharlachrot gekleidete Gestalten auf Besen kamen aus der Kabine geschossen. Man konnte sie kaum erkennen, so schnell waren die Feuerblitze.
Ein Ohrenbetäubender Lärm schwoll an, der von der Mehrzahl Englischen Fans verursacht wurde. Der Sprecher setzte erneut an, als 7 Grün gekleidete Gestalten aufs Spielfeld sausten: „Hier kommen die rumänischen Spieler: Der Kapitän und Jäger: Rami, Lenny und Aris. Dicht gefolgt vom Sucher, Meret. Der Hüter, Marabu und die Treiber: Tribet und Tarin!“
Jetzt brach die andere Gruppe Zuschauer in Jubelrufen aus. Und der Stadionsprecher verkündetet den Schiedsrichter Marcel Nobles aus Frankreich an. „Der Unparteiische betritt das Spielfeld und lässt die Bälle frei. Und, ich glaube, der Schnatz ist auch schon im Spiel.“ Der Schnatz flog einmal um Catarinas Kopf rum und war danach sofort verschwunden.
Catarina lächelte nervös, es war merkwürdig, normalerweise sah sie einem Quidditchspiel mit Freude entgegen, ja, manchmal war sie auch nervös, aber nie so extrem! Sie empfand richtige Angst. Nur wusste sie nicht, ob diese Angst wegen dem Spiel war, oder weil Harry seine letzte Aufgabe bewältigen muss. Catarina schwor sich, gleich nach dem Spiel hinüber nach Hogwarts zu fliegen. Hoffentlich dauerte dieses Spiel nicht lange und sie konnte schnell weg. Es war ihr fast gleich, wer den Schnatz fing.
Doch nun musste Catarina sich voll und ganz auf das Spiel konzentrieren. Sie durfte sich keinen Fehler erlauben, die Folgen könnten fatal sein. Sie atmetet einmal tief durch, um alles andere zu vergessen. Langsam stieg die Freude, auf einem Besen zu sitzen und zu spielen wieder in ihr hoch. Sie lächelte, ja das war die Catarina, die wir aus all den Quidditchspielen kannten.
Ein Pfiff ertönte und der Schiedsrichter, ebenfalls auf einem Feuerblitz, warf den Quaffel in die Luft. Catarina flog auf die Torstangen der Gegner los, während Radcliffe den Ball auffing, ihn unter den Arm klemmte und auf sie zu flog. Aris kam ihm entgegen und Radcliffe warf den Ball Richtung Catarina. Geschickt find sie ihn auf, wich einem Klatscher aus und jagte am Torhüter vorbei, der den Strafraum verlassen hatte, um sie abzublocken. Manche Gegenspieler nahmen sie nicht ernst, da sie erst 14 war, doch spätestens beim ersten Spiel, stellten sie fest, dass sie eine der besten Spielerinnen war, die das Englische Team je hatte.
Ein weiterer Klatscher, geschlagen von Conner, zwang den Hüter einen Schlenker zu fliegen und das war Catarinas Chance, sie ging in den Sturzflug und als Marabu, der Hüter, wieder nach vorne sah, war sie verschwunden. Verwirrt blickte er sich um. Catarina flog steil nach oben, auf die unterste Torstange zu und warf den Quaffel hindurch. Ein helles Klong erfüllte das Stadion und der Sprecher rief: „Black schießt das erst Tor, 10 zu 0 für England. Und Coltrane fängt den Quaffel, gibt ihn weiter an Radcliffe, Black bremst den Torhüter aus und Radcliffe macht ihn rein! 20 zu 0 für England!“
Der Stadionsprecher, der anscheinend für England war, begann zu jubeln und einige Rumänische Fans schlugen die Hände über den Kopf. Radcliffe und Black flogen aneinander vorbei und klatschten sich gegenseitig in die Hände und Lenny von den Rumänen fing den Quaffel. Setfield versuchte einen Klatscher in dessen Richtung zu schleudern, doch Lenny wich aus und warf den Quaffel. Cleese fing ihn in letzter Sekunde auf, bevor er die Stange berührte. Er warf den Quaffel Coltrane zu, der von Rami geblockt wurde. Er ließ den Quaffel fallen und Catarina unter ihm, fing ihn auf. Sofort starteten Aris und Lenny einen Angriff auf sie, sodass sie Black kurz vorm Tor zwangen den Quaffel fallen zu lassen.
Doch sie hatten nicht damit gerechnet, dass Radcliffe unter