Fanfic: Sweet home Hogwarts
ihr herflog. Er fing den Ball geschickt auf und Coltrane, der die zwei Jäger aufhielt und Black, die den Hüter blockte, schafften es alle zusammen, den Quaffel durch die Torstange zu befördern und England weiterte 10 Punkte zu bescheren.
„Ja, 30 zu 0 für England.“ Verkündetet der Stadionsprecher und einige Rumänen fingen an die Spieler auszubuhen. Catarina schüttelte den Kopf und erkannte einen Klatscher in letzter Sekunde, der Anstalt machte sie vom Besen zu befördern. Um Haaresbreiter verfehlte er sie und Conner flog mit erhobenem Schläger an ihr vorbei. „Bist du in Ordnung?“ Fragte er und registrierte ein nicken.
Der Quaffel wechselte mittlerweile seinen Besitzer mit der Geschwindigkeit einer Gewehrkugel und der Stadionsprecher hatte gerade noch genug Zeit dessen Namen zu nennen: „Black, Coltrane, Aris, wieder Black, Lenny, Rami, Radcliffe und noch mal Coltrane, ja und Black macht ihn rein!“
Das Stadion bebte und die drei Jäger, Black, Coltrane und Radcliffe, mit dem Quaffel unterm Arm, drehten eine Ehrenrunde. „40 zu 0 für England.“ Rief der Stadionsprecher vergnügt und der Sucher Felton ging in den Sturzflug. „Oh, Felton hat den Schnatz gesichtet!“ Rief der Sprecher begeistert und selbst Black drehte sich einen Moment um und blickte zu Felton runter. Radcliffe und Coltrane schossen das 50 zu 0 und Meret, der Sucher der rumänischen Mannschaft, raste hinter Felton her.
Ein Klatscher, geschlagen von Tarin, schoss auf Felton zu und traf seinen Besen. Der Besen brach zur Seite hin aus und Felton wurde runter gerissen. 10 Meter über dem Boden, wurde er vom Besen geschleudert und knallte mit voller Wucht auf den Rasen. Ein dumpfer Schlag, gefolgt von einer langen Stillen, erfüllte das Stadion. Fast alle waren aufgesprungen, um zu sehen, was mit Felton passiert war.
Black raste auf den Boden zu und kam neben Felton auf. Der Pfiff des Schiedsrichters hallte ihm vollkommen ruhigen Stadion wieder und mehrere Medimagier rannten auf Felton zu, der benommen dalag.
Der Stadionsprecher gewann als erster seine Sprache wieder und sagte: „Felton scheint verletzt, die Medimagier werden ihn verarzten, hoffen wir, dass er weiter spielen kann.“
Mittlerweile hatten sich alle Englischen Spieler um Felton versammelt. Er stöhnte leise und zog krampfhaft sein Bein an den Körper. Ein Medimagier richtete seinen Zauberstab auf Feltons Bein und murmelte: „Mederi!“ Felton ließ sein Bein los und bekam ein Glas in die Hand. Er trank ein Schluck und setzte sich ganz auf.
„Felton bekommt einen Aufpäppeltrank und wird weiter spielen, ah, da kommt das Zeichen!“ Felton hatte mittlerweile wieder seinen Besen bestiegen und stieß sich vom Boden ab. Die anderen Spieler folgten ihm. Erneut hallte ein langer Pfiff durchs Stadion und alle Spieler nahmen wieder ihre Position ein.
Radcliffe schnappte sich den Quaffel und die drei Jäger schossen V-förmig auf die Torstange der Gegner zu. Setfield erlaubte sich einen Schwenker und schlug einen Klatscher auf den Jäger der Rumänen zu. Dieser wich aus und stieß gegen Arvis, Lenny, der etwas überrascht drein sah, wurde von Black, Radcliffe und Coltrane überholt, die gefährlich nahe an den Torstangen dran waren.
Coltrane lenkte den Hüter ab, während Radcliffe auf das Tor zu schoss, im letzten Moment ließ er den Quaffel fallen und Black, unter ihm, fing ihn auf und schoss das 60 zu 0 für England.
Wütend pfiff Tribet, der rumänische Treiber durch eine merkwürdig aussehende Pfeife. Ein Geräusch, wie nicht von dieser Welt, folgte. Catarina Black hielt sich krampfhaft die Ohren zu und verlor das Gleichgewicht. Sie drehte sich und hing nun an beiden Beinen mit dem Kopf nach unten. Der zweite Treiber, Tarin ergriff die Initiative und schleuderte einen Klatscher in ihre Richtung. Black wich aus und packte mit beiden Händen ihren Besenstiel. Noch immer auf dem Kopf hängend, riss sie plötzlich den Mund auf.
Conner, der auf gleicher höhe, mit ihrem Gesicht flog, runzelte die Stirn und drehte sich um. Auch Felton sah in ihre Richtung: Ein Drache, ca. 20 Meter lang und grün-grau, flog gemächlich ins Stadion. Die Stimme des Sprechers überschlug sich fast: „Ein Drache, meine Damen und Herrn, ein Drache hat soeben das Stadion erreicht... .“ Ihm stockte die Sprache, so was hatte er auch noch nie erlebt. Sofort rannten alle Ministeriums Zauberer auf das Feld und zückten ihre Zauberstäbe. Einige, die wussten, wie man einen Drachen loswurde riefen: „Stupor!“ Doch es waren zu wenige und rasend vor Wut, über die kleinen Plagegeister, spie der Drach eine gewaltige Flamme aus. Black und Conner wichen gerade noch rechtzeitig aus, sonst wären sie verbrannt worden.
Die Luft erwärmte sich und Panik brach im Stadion aus. Zu allem übel, blühten die Rumänen richtig auf und schossen ein Tor. Cleese, der nicht aufgepasst hatte musste wenig später noch eins kassieren. Es stand nun 60 zu 20 für England. Der Sucher Felton wusste genau, dass er jetzt den Schnatz fangen musste, sonst würde Rumänien gewinnen. Er legte sich mächtig ins Zeug und auch Black nahm das Spiel wieder auf, sie schnappte sich den Quaffel und schaffte es ein weiteres Tor für England zu machen.
Währendessen ging Felton erneut in den Sturzflug, Meret war zu weit entfernt, er konnte ihm unmöglich folgen. Und Felton sah ihn, den goldenen Schnatz. Er war nur noch eine Handfläche weit entfernt und glitzerte knapp über dem Boden. Felton riskierte eine gewagtes Manöver, er flog auf Risiko und schnappte den Schnatz, wobei er mit den Finger schon den Rasen berührte. In letzter Sekunde riss er sich aus dem Sturzflug und hielt den Schnatz ausgestreckt in der rechten Hand.
Der Stadionsprecher, der offenbar nicht bemerkt hatte, dass das Spiel zuende war, verkündetet: „Die Ministeriums Zauberer haben es geschafft den Drachen zu ermüden.“ Und das stimmte, der Drache hatte sich mittlerweile mitten im Stadion bequem gemacht und feine Rauchschwaden quollen aus seiner Nase.
Der Schiedsrichter pfiff und verkündetet durch ein heraufbeschworenes Megafon: „England gewinnt mit 220 zu 20, durch den Fang des Schnatzes. Das Stadion jubelte halb und war halb zu erstaunt um zu jubeln. Felton drehte eine Ehrenrunde und Black flog hinter ihm her, dicht gefolgt von allen anderen englischen Spielern.
„Ein wunderbare Spiel! Zwar war das mit dem Drachen nicht geplant, aber trotzdem! England gewinnt!“ Conner flog jetzt dicht neben Catarina und sagte: „Tribet hat den Drachen herbeigerufen!“ Sie nickte und warf Tribet der wütend seine Pfeife auf den Boden schmiss, einen wütenden Blick zu.
Der Trubel wurde immer heftiger, als die andere Hälfte der Zuschauer, langsam begriff, was passiert war und in dem ganzen Durcheinander machte sich Black davon. Sie flog mit ihrem Besen Richtung Hogwarts, mit den Gedanken wieder bei Harry.
„Hoffentlich ist ihm nichts passiert!“ Murmelte Catarina und sah auf die Uhr. Es war schon recht spät, 22 Uhr. Das Quidditchspiel hatte 3 Stunden gedauert. Das war für ein Quidditchspiel, insbesondere für eine Weltmeisterschaft, ziemlich kurz. Manchmal dauerten solche Spiele Tage.
Allmählich kam Hogwarts in Sicht, die vielen Zinne und Türme hoben sich doch recht stark von der Landschaft ab. Catarina drehte eine Schleife und flog Richtung Quidditchfeld. Dort herrschte ein riesiger Trubel! Langsam flog Catarina näher und entdeckte Malfoy, der sich durch die Massen kämpfte. Sie sah Harry, der benommen auf dem boden lag und Dumbledore, der über ihm beugte. Catarina wusste, jetzt würde sie nie durch alle hindurch kommen und sie flog eine Schleife und wollten den Feuerblitz bei Hagrids Hütte stehen lassen. Catarina flog dort hin und sah schon von weitem einen großen zottigen Kohlrabenschwarzen Hund im Beet sitzen.
„Vater, was machst du denn hier?“ Fragte Catarina und landetet neben dem Hund. Er sah das Mädchen an und knurrte leise. „Harry liegt da vorne!“ Sagte Catarina: „Er scheint verletzt! Dumbledore beugt sich über ihn. Ich würde an deiner Stelle da jetzt nicht hingehen, da sind Massen an Schülern!“ Berichtete sie und der Hund nickte.
Catarina lief los und rief ihrem Vater noch zu: „Ich suche Ron und Hermine, bis später!“ damit war sie verschwunden.
Sie fand Ron, Hermine, Bill, Mr und Mrs Weasley im Krankenflügel, wo alle auf Harry warteten. „Catarina!“ Sagte Ron matt, der sie als erste gesehen hatte. Catarina fragte nur: „Wie geht es Harry?“ Hermine schüttelte traurig den Kopf: „Wir wissen es nicht!“ Ein lange Stille breitete sich aus, bis Bill zögernd fragte: „Was glaubt ihr, was mit ihm passiert ist?“ Alle sahen ihn erschrocken an und er hielt sich schuldbewusst die Hand vor den Mund.
Stunden später, wie es den Krankenflügelbesuchern vorkam öffnete sich die Tür und Harry, Dumbledore und der Hund traten ein. Catarina flüsterte: „Vater, Harry, Dumbledore!“ Sie machte eine Schritt nach vorne und sah Harry an, der erschöpft und vollkommen fertig drein sah. Der Hund kam auf Catarina zu und sie kraulte ihm am Kopf. Leise knurrte er ein: „Priori Incantatem!“ Catarina nickte und fragte: „Voldemort, ähm, du weißt schon?“ Sie zitterte leicht. Der Hund ließ ein Laut, wie zur Bestätigung hören. Kreidebleich im Gesicht sah sie Harry an, dieser sah aus, als würde er sich jeden Moment übergeben.
„Er ist etwas ganz Besonderes!“ Murmelte Catarina lächelnd und der Hund brummte.
Mme Pomfrey gab Harry einen Schlaftrank und ließ ihn sofort einschlummern. Catarina ging nach draußen, sie konnte