Fanfic: Sweet home Hogwarts

nicht begreifen, was passiert war, es war alles so unwirklich, Voldemort soll zurück gekommen sein! Sie stellte sich an den See und sah auf den Irrgarten, der tiefschwarz vor ihr lag. Sie setzte sich hin und dachte nach, Harry würde eh nicht so schnell wieder aufwachen, um ihnen die ganze Geschichte zu erzählen.




Catarina konnte sich denken, was passiert war! Harry musste sich mit dem Dunklen Lord duelliert haben. „Priori Incantatem...!“ Flüsterte sie leise: „Höchst selten, das so was passiert!“




Lange hatte sie da gesessen, bis sie Lärm hörte, der aus dem Krankenflügel zu kommen schien. Sie ging zurück und traf Dumbledore und Fudge an, die erzürnt miteinander stritten. Verwirrt sah sie Harry an, der von Mrs Weasley in die Kissen gedrückt wurde, weil er versuchte sich aufzurichten. Fudge verschwand mit wehendem Umhang aus dem Saal. Dumbledore schüttelte den Kopf und wies Professor McGonagall an, sich um Winky, die Hauselfe zu kümmern.




Bill verschwand, um seinen Vater zu benachrichtigen, da Dumbledore eine art Truppe zur Bekämpfung von Voldemort aufstellte. „Bitte, Sirius, nimm deine wahre Gestalt an!“ Sagte Dumbledore und der große schwarze Hund verwandelte sich zurück in Sirius Black. Mrs Weasley schrie auf und Snape sah nur finster drein.




Dumbledore sagte: „Ich bitte euch, mir wieder zu dienste zu stehen! Sirius, suche Lupin, Figg und Fletscher, sie werden uns sicher helfen!“ Sirius nickte und Snape, verschwand mit der Anweisung, wieder als Spion unter zu tauchen, aus dem Saal. Tränen schimmerten in Catarinas Augen, als Sirius sich zur Tür drehte. Sie umarmte ihn und drückte ihren Kopf an seinem Umhang. Sirius streichelte ihr sanft über den Kopf: „Na na, kleine Prinzessin, nicht weinen!“ Sagte er rau und versuchte dabei so ermutigend wie möglich zu klingen, was schwer war, da sein Gesicht kreideweiß war. Catarina versuchte zu lächeln: „Viel Glück und, das dir ja nichts passiert!“ Sagte sie, während sie sich mit dem Handrücken über die Augen fuhr. Sirius lächelte und schüttelte Harry, der benommen da lag und am liebsten aus diesem „Alptraum“ aufwachen wollte, die Hand. „Wir sehen uns wieder!“ Sagte er, danach verwandelte er sich wieder in einen Hund und verließ das Zimmer.




Traurig sahen Catarina, Harry, Ron und Hermine ihm nach. Dumbledores Gesicht lag in sorgenvollen Falten und Catarina schluchzte. Sie setzte sich zu Harry aufs Bett und legte ihm ihre Hand auf die Schulter, er hatte Ruhe jetzt bitter nötig. Langsam griff Harry nach der Schale und trank den Rest des Schlafelixiers. Er glitt hinüber in einen Traumlosen Schlaf und ein entspannter Ausdruck trat auf sein Gesicht.






Als Catarina am nächsten Morgen wach wurde, fand sie sich auf der Bettdecke neben Harry liegend wieder. Verschlafen öffnete sie die Augen und sah zu Harry neben sich. Selig schlummernd lag er da und schlief. Catarina sah auf die Uhr, es war ca. 10 Uhr Morgens. Ansonsten war der Schlafsaal leer, außer Moody, der einige Betten entfernt lag und aufgepäppelt wurde.




Catarina streckte sich und gähnte. Sie schwang die Beine aus dem Bett, blieb aber doch sitzen. Harry ließ ein leisen Laut von sich hören und erwachte. Er rieb sich den Schlaf aus den Augen und setzte seine Brille auf. „Morgen!“ Begrüßte ihn Catarina mit heller Stimme. Harry lächelte sie an und reckte sich.




Gespannt sah Catarina ihn an. Harry wirkte perplex und sah verwirrt zurück. „Mh?“ Fragte er und Catarina lächelte: „Ich will eigentlich nur wissen, wie es dir geht!“ Harry grinste: „Eigentlich nicht schlecht, den Umständen entsprechend!“




Die Tür zum Krankenflügel flog auf und herein kamen Ron und Hermine. Catarina begrüßte sie mit einem: „Guten morgen, na, schön geschlafen?“ Ron und Hermine lächelte und antwortetet synchron: „Ja. Wie geht’s Harry?“ Harry lächelte: „Auch einen guten Morgen, ja mir geht’s ganz gut!“ Alle drei schwiegen und sahen Harry gespannt an. „Ja ja, ich weiß!“ sagte Harry: „Ihr wollt wissen, was passiert ist!“




Die drei Freunde nickten und Harry holte tief Luft und begann zu erzählen: „Cedric und ich haben gemeinsam den Trimagischen Pokal berührt, plötzlich wurden wir an einen anderen Ort gezogen. Der Pokal war ein Portschlüssel! Wir fanden uns auf einem Friedhof wieder. Dort wurde Cedric, na ihr wisst schon, Wurmschwanz braute eine Art Trank und...“ Ihm stockte etwas die Sprache, da alle Bilder wieder kamen: „Wurmschwarz nahm Fleisch von sich und warf es in den Kessel.“ Hermine ließ einen angewiderten Laut hören und Harry fuhr fort: „Danach beschwor er die Knochen von Voldemorts Vater und warf sie in den Kessel. Er holte einen Degen heraus und schnitt mir in den Arm. Wurmschwanz nahm etwas Blut von mir und schüttete es in den Kessel. Er warf die Überreste Voldemorts in den Kessel und Voldemort kam zurück. Er ist wieder auferstanden!“




Ron schlug erschrocken die Hände vor den Mund und Hermine biss sich auf die Lippe. Catarina hörte stumm zu, sie wusste schon, was jetzt kam.




„Voldemort gab mir meinen Zauberstab zurück und wollte sich mit mir duellieren. Dabei verbanden sich unsere Zauberstäbe, Dumbledore sagte es hätte irgendetwas mit Priori Incantatem zu tun.“ Sagte Harry und Catarina nickte: „Ja, Priori Incantatem, der Fluchumkehr-Effekt! Passiert nur sehr selten, wenn zwei Zauberstäbe, wie die von Voldemort und Harry, die den selben Magischen Kern haben, also eine Phönixfeder von Fawkes, gezwungen werden gegeneinander anzutreten. Sirius hat mir alles darüber erzählt. Es entsteht ein magisches Band zwischen den Stäben und einer, in unserem Fall Voldemorts, wird gezwungen alle bösen Zauber in umgekehrter Reihenfolge wieder zu geben. Also müsste Harry die Schatten aller jener gesehen haben, die Voldemort umgebracht hat.“




Harry nickte und alle vier wussten still, was das zu bedeuten hatte, nämlich, dass Harry seine Eltern gesehen haben musste. Catarina legte wieder eine Hand auf Harrys Schulter, leise murmelte sie: „Keine Sorge, wir haben ja noch Sirius!“ Sie lächelte tröstend und Harry fühlte sich gleich viel besser.






Etwas später, so um die Mittagszeit verließen die vier den Krankenflügel und begaben sich in die Große Halle. Es wurde still, als sie eintraten. Dumbledore sah zu ihnen hinüber und lächelte. Hermine und Ron fühlten sich unwohl, Harry und Catarina waren das schon ziemlich gewöhnt, dass sie von allen angestarrt wurde und so setzten sie sich auf ihre Plätze. Seamus beugte sich zu Harry hinüber und fragte: „Bist du noch ganz?“ Harry sah ihn an und grinste: „Nein, ich falle jeden Moment auseinander!“




Catarina prustete in ihren Saft und Hermine grinste. Ron hielt das Ganze wohl für nicht so komisch und sah besorgt drein. Selbst Seamus grinste: „Ich sehe schon, du bist wieder ganz der Alte!“ Dean, der zugehört hatte, erzählte Lee gerade, wie das Spiel England gegen Rumänien ausgegangen war. Catarina hörte interessiert zu: „Und dann sind Drachen auf das Spielfeld gekommen. Aber Felton hat den Schnatz gefangen!“ Lee riss den Mund auf: „Drachen?“ Catarina lächelte amüsiert: „Nicht ganz Dean, nur ein Drache kam!“ Dean sah sie an und kratze sich verlegen am Kopf. „Warst du dabei?“ Fragte Catarina und Dean schüttelte den Kopf: „Nee, ich habe so ein Quidditchaufnahme Gerät! Es fliegt zu dem jeweiligen Spiel, nimmt es auf und man kann es sich später ansehen! Wie eine Videokamera!“ „Cool!“ staunten Lee und Catarina.




Harry versuchte unterdessen Malfoy abzuwimmeln, der unbedingt ein Autogramm von Catarina haben wollte. „Malfoy, sie unterhält sich doch gerade!“ Sagte Harry nun schon zum dritten mal. Malfoy sah ihn nur an, als wäre er Abschaum und forderte erneut: „Dann sag ihr, sie soll mir mal zuhören!“ Harry seufzte: „Was eine Nervensäge!“ Und stupste Catarina an. “Mh?“ Fragte sie erstaunt und ihr Blick viel auf Malfoy, der scheinbar vergessen hatte, was er überhaupt wollte. „Malfoy will irgendwas!“ Sagte Harry nur und Catarina sah ihn argwöhnisch an: „Was denn?“ Fragte sie, mittlerweile neugierig geworden.




Malfoy schluckte und begann stotternd zu sprechen: „H-Hi Catarina. Ka-kannst du mir e-ein Autogramm geben?“ Erstaunt sah sie Malfoy an: „Meinst du das Ernst, oder willst du mich verarschen?“ Malfoy schüttelte den Kopf: „Todernst!“ sagte er nur und Catarina lächelte: „Na gut!“ Sie holte zwei Karten aus ihrer Tasche und hielt sie Malfoy unter die Nase: „Das sind die einzigen, die ich mit habe, such dir eine aus!“ Malfoy tippte auf die Karte, wo sie gerade ein Tor schoss und Catarina schrieb geschwungen ihren Namen drauf.




„Danke!“ sagte Malfoy und verschwand. „Komischer Vogel.“ Meinte Catarina zu Harry. Harry saß etwas verdattert da und konnte es nicht glauben, Malfoy stottern gehört zu haben.






Langsam rückte das Schuljahr dem Ende zu, sie hatten noch 3 Tage, bis ihre Abschlusszeugnisse kamen, danach ging es sofort zurück nach Hause. Nicht nur Harry wurde traurig, auch Catarina, die alleine in den Ferien wohnen würde. Leise seufzte sie und Harry fragte: „Was ist?“ Catarina lächelte wehmütig: „Du bist doch in den Ferien bei Verwandten, oder?“ Harry nickten und Catarina sagte: „Weißt du, ich komm dich mal besuchen!“ „Häh?“ Fragte Harry verwirrt und Catarina lachte: „Vater ist doch bei Lupin, was soll ich machen, mich die ganzen Ferien langweilen?“




Freudig lächelte Harry: „Dann werden die Ferien ja gar nicht so schlecht!“ „Genau!“ Stimmte Catarina zu: „Ich nehme dich dann mit zu den Spielen!“ Harry lächelte
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