Fanfic: Wer bin ich? 11

Chapter: Wer bin ich? 11

Krim: Hallo liebe Leser! *brüll* Lautstarker Auftritt, ich weis, aber nach der laaaaangen Zeit, in der ich nichts mehr hochgeladen habe, muss ich doch irgendwie aufmich aufmerksam machen.


AlterEgo: Als ob dein blosser Anblick, nicht schon genug aufsehen erregen würde! Wir haben nicht Fasching, hörst du?!


Krim: Mein Kleidungs Stiel geht nur mich etwas an! Auserdem ist es ein Zeichen von Selbstbewustsein gegen die Modewellt zu rebellierren.


Und nun zu den üblichen Danksagungen für die Suuuuper Lieben Kommis! *euchalleganzdolldrückundknuddel*...


AlterEgo: Und noch mal danke an Yasai für das super praktische Prügelinstrument! *Bratpfannehochhalt* (Krim: *reibtsichdiebeuleamhinterkopf) Übrigens, wie hast du den Zuckerschock durchgestanden? *besorgtist* Mich musste Krim ans Bett fesseln. Komisch, sah ganz so aus als hätte sie darin schon ausreichend Übung *verwundertzukrimrüberschielt*.


Krim: Ähem! Ja, und nun viel spass bei:




Wer bin ich? 11




SonGohan zögerte noch einen Moment, dann folgte er Chyyan aus Pàchaks Zimmer und sah sich von der Türschwelle aus um. Er stand etwa in der Mitte eines Korridors, ihm gegenüber befand sich eine weitere Türe, ebenso zu seiner rechten, und am linken und rechten Ende des Ganges waren noch mal zwei. Der Boden war mit einer Art hellblauem Spannteppich bedeckt, der zwar die Geräusche seiner Füße dämpfte sich aber dennoch recht hart unter seinen nackte Sohlen anfühlte.


“Na, geht es?” fragte Chyyan als SonGohan ihm nicht weiter folgte.


“Denke schon.” meinte der junge Mann, wandte sich zu dem wartenden Arzt und wagte ein paar Schritte. Er war zwar erst seit ein paar Minuten auf den Beinen, fühlte sich dafür aber schon ziemlich geschwächt, und leicht schwindlig war ihm auch. Chyyan bemerkte es und trat wieder näher an ihn heran.


“Stütz dich auf mich. Na los, ich werd schon nicht daran zerbrechen!”


SonGohan konnte ein amüsiertes Lächeln nicht unterdrücken, und legte dem Alten dankbar seine rechte Hand auf die Schulter. Weit brauchte er sie dafür nicht zu heben, Chyyan war eine gute Spanne kleiner als er selbst. Mit der linken stützte er sich seitlich an der Wand ab. Einen Schritt nach dem anderen gingen sie die wenigen Meter bis zum rechten Ende des Ganges. Dort war auf der linken Seite ein hölzernes Geländer angebracht, dann kam der Absatz zu einer steilen Wendeltreppe mit ebenfalls hölzernen Stufen.


Chyyan ging als erster hinunter, so konnte SonGohan sich weiter mit einer Hand an seiner Schulter, und mit der anderen am Geländer fest halten. Eine Stufe, zwei, drei, vier, fünf... SonGohans Atem ging schon etwas schwerer... sechs, sieben, acht... in der Mitte der Treppe musste es kurz anhalten, ihm war schon wieder schwindlig.


“Ist nicht mehr weit bis unten.” ermunterte in Chyyan, machte aber keine Anstallten dem jungen zu helfen.


‘Er schafft das schon.’ dachte er, hielt es für besser SonGohan seine Kräfte selber wieder aufbauen zu lassen.


Je mehr man ihm diese Arbeit zu erleichtern versuchte, desto länger würde es dauern bis er wieder vollkommen genesen würde.


“Könne wir weiter? Gut. Noch zehn Stufen. Neuen, acht, sieben... na bitte, geht doch!”


‘Geschafft.’ dachte SonGohan erleichtert als sie am Fuß der Treppe angelangten.


„Und nun?“ fragte er und sah sich um. Wieder waren sie in einem Korridor, dieser war aber um einiges breiter, der Boden war aus rötlichem Parket, die Wände weiß, und anstatt geschlossener Türen waren hier drei große Öffnungen. Eine davon war gegenüber der Wendeltreppe, die ebenfalls so endete, eine direkt neben den letzten Stufen, und am Ende des Ganges waren zwei, je eine auf jeder Seite. Und alle waren mit einem flachem Bogen gekrönt. Nur zu seiner linken sah SonGohan eine schwere hölzerne Türe, anscheinend führte sie nach draußen. Er bemerkte weder Lampen noch sonstige Lichtquellen, dennoch war es keineswegs dunkel. Wahrscheinlich, dachte er, führten die Türbogen zu seiner linken, denn von dort schien das Licht zu kommen, in Räume mit großen Fenstern, die das Tageslicht herein ließen.


„Und nun verschaffen wir Calsihr einen gesunden Schrecken.“ meinte Chyyan schadenfroh „Die Küche ist hier lang. Kannst du wieder alleine gehen?“


„Geht schon.“ sagte SonGohan und nahm seine Hand von Chyyans Schulter.


„In Ordnung. Eine Schritt nach dem andern, hörst du?“


Sich vorsichtig an der Wand abstützend, ging SonGohan hinter Chyyan her durch den ersten Türbogen neben dem Treppen Eingang. Sie kamen in einen großen, hellen Raum, mit Geschirr Schränken, einem massiven Holztisch in der Mitte und einem Dutzend Stühlen darum. Anscheinend das Esszimmer. In der Wand gegenüber war ein großes Fenster, mit leichten Creme farbenen Vorhängen. Es war geschlossen, aber auch von hier aus hatte SonGohan den Blick frei nach draußen, auf den ungemähten Rasen mit den Wildblumen, die niedrige Steinmauer und den Acker, der anscheinend an mehr als einer Front des Hauses angrenzte.


„So und jetzt hier lang.“


Chyyan führte ihn durch den Raum, auf einen Weiteren Türbogen zu. Eine Küche, und eine sehr geräumige noch dazu. Der Parket Boden ging hier in Backstein farbene Fliesen über. Die ganze Wand gegenüber dem Eingang war von einer Arbeitsfläche, einem Herd und einem Backofen besetzt. Direkt darüber waren drei klein Fenster als Luft Abzug eingebracht, allerdings zu hoch um nach draußen zu sehen, wenn nicht gerade Wegs auf die Unterseite einer von Kletterblumen überwachsene Pergola. Die selben Fuchsia Blüten die SonGohan schon von Pàchaks Zimmerfenster aus gesehen hatte. Wie in allen Räumen die er bisher gesehen hatte, und auch im Flur, war die Decke mit weißen Holz Balken gestützt, die über dem Kochherd allerdings schwarz verfärbt waren, vom Ruß.


Calsihr stand am Herd, rührte in einem niedrigen Topf, und wandte ihnen den Rücken zu. In der Mitte der Küche stand ein Holztisch mit eingelassener Steingut Platte. Ebenfalls mit dem Rücken zum Eingang saß Jikhai, eine dampfende Schale vor sich und einen Löffel in der Hand, und sah zum großen Fenster, über der Spüle an der linken Wand, hinaus. Hier waren keine Gardienen am Rahmen, dafür einige Steingut Töpfe mit Kräutern, die auf dem Fensterbrett standen.


„Na, du Nimmersatt? Hast du die Vorrats Kammer inzwischen gelehrt, oder soll ich dir noch ein paar Mariks Zeit lassen?“ sagte Chyyan laut und hieb eine Hand auf Jikhais Schulter.


„Ein Viertel Bur müsste glaube ich reichen.“ gab der junge Mann zur Antwort und drehte sich um.


„Oh! SonGohan, du bist auf? Toll! Dann geht`s dir wohl besser?“


„Viel besser, danke Jikhai.“ sagte SonGohan und lehnte sich in den Türbogen.


„Chyyan!“ Calsihrs rufen lies die drei zusammenfahren „Was denkst du dir dabei?! Der Junge sollte sich noch ausruhen!“ dabei machte sie ernsthafte anstallten mit dem Kochlöffel auf den Alten los zu gehen. Ein paar dunkel braune Strähnen waren dem Knoten im Nacken entwischt, und hingen ihr nun ins Gesicht.


„Wer ist denn hier nun der Arzt, du oder ich?“ wollte Chyyan wissen und stellte sich trotzig mit verschränkten Armen auf.


„Ich bin vielleicht kein Heiler, dafür bist du ein Dickköpfiger alter Griesgram, der in allem seinen Willen durchsetzten muss!“ schimpfte die kleine Dame.


Dann lies sie den verdutzten Arzt stehen, fasste SonGohan an einem Arm und führte ihn zum Tisch wo sie ihn auf einen Stuhl drückte. Sie ging zum Herd schöpfte eine große Kelle Eintopf in eine Schale und stellte sie vor ihn hin.


„Hier bitte Junge. Wenn dieser, vom alter verwirrter Zair, dich schon durchs Haus scheuchen muss um mich zu ärgern, dann sollst du wenigsten was in den Magen bekommen um wieder zu Kräften zu kommen!“ sagte und strich ihm durchs Haar.


„Krieg ich auch noch was, Calsihr?“ fragte Jikhai ganz lieb, und sah sie mit großen Augen an.


„Aber natürlich! Würde mich nicht wundern wenn dein Andot dich, aus reiner Freude am quälen, hungern ließe.“ sagte sie und füllte ihm seine Schale.


Chyyan lies sich auf der anderen Seite des Tisches nieder.


„Er ist es doch der, der mir die Butter vom Brot stielt!“ protestierte er.


„Ach was! Du übertreibst nur wieder mal Maßlos.“ beschwichtigte Calsihr und reichte ihm ebenfalls eine volle schale.


SonGohan und Jikhai grinsten sich an und machten sich dann über den Eintopf her.


„Mmmm. Calsihr, das schmeckt köstlich.“ meinte SonGohan.


„Calsihrs Zair Eintopf ist in ganz Paktun berühmt.“ informierte in Jikhai „Bei jedem Fest an dem sie mit kocht, bleiben alle off Stunden lang an den Tischen sitzen, um einen Nachschlag zu bekommen.“


„Das glaube ich dir sofort.“ meinte der schwarzhaarige, und aß weiter.


„Jikhai, wenn du einen Nachschlag willst, brauchst du mich nur zu fragen! Sich einschmeicheln ist bei mir doch nicht nötig.“ sagte Calsihr, wurde aber trotzdem leicht rot um die Nase.


„Ich schmeichle mich nicht ein Calsihr! Ich sage doch nur die Wahrheit. Außerdem, brächte ich beim besten willen keinen Bissen mehr runter!“ Jikhai lachte und Klopfte sich auf den Bauch.


„Und du SonGohan? Möchtest du noch etwas?“


„Nein, vielen Dank. Noch eine Portion und ich platze.“ versicherte SonGohan.


„Das will ich meinen!“ bestätigte Chyyan „Sechs Schalen, alle Achtung! So viel schafft nicht mal Jikhai auf ein Mal.“


„Wenn ich mir mühe gebe... Einen Versuch wäre es wert!“ meinte Jikhai und leckte sich die Lippen.


„Ihr seid unmöglich!“ schimpfte Calsihr „Wer weis wann der arme Junge das letzte mal eine richtige Malzeit hatte? Er ist ja nur noch Haut und
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