Fanfic: Der Rubin der Weisen I-XIX
verschwinden." Dann lief sie weiter draussen im Gang. Erst jetzt bemerkte das kämpfende Haufen, dass Akane mit der Karte weg ist. Sie unterbrachen den Kampf und rannten Akane hinterher. Draussen im Gang begann dann ein regelrechtes Hin-und Herschicken. Akane wirft es zu Naru und die warf es zu Ranma. Eine lange Zeit ging es so weiter. Bis Ranma mit der Schriftrolle wegrennen wollte. Doch da stiess er mit Akane zusammen, die mittlerweile schon angezogen war. Das nutzten die beiden Männer aus und drängten die beiden in die Ecke. Naru sah, in welcher Situation die beiden steckten. Sie wusste nicht, was sie machen sollte, also klopfte sie wie wild an der Tür des Hotelbesitzers. Der kam zur Tür rausund reklamierte: "Wer stört mich so spät?" Naru schrie ihn an: "Hier sind Diebe." Der Hotelbesitzer huschte kurz in sein Zimmer zurück und kam mit einem Maschinengewehr raus. Naru fiel ein Stein vom Herzen. "Da, die beiden. erschiessen sie die beiden. Die anderen beiden sind meine Freunde."Doch der Hotelbesitzer nur: "Erst Moneten, dann Schüsse." etwas wütend drückte Naru ihm einen 1000 Yen-Schein in die Hand. Der Hotelbesitzer bekam grosse Augen und drückte Naru die Maschinenpistole in die Hand. "Ein guter Kauf. Einen schönen Abend noch. Dann verschwand er in seinem Zimmer. Jetzt stand Naru also mit einem Maschinengewehr da. Sie wusste nicht was sie machen sollte, denn sie konte auch nicht schiessen. Plötzlich drückte sie aus Versehen den Abzug. Dann ballerte die Maschine los. Alle anderen versteckten sich, dait sie nicht getroffen wurden. Naru konnte die Maschine nicht kontrollieren. Sie ballerte durch das ganze Hotel. Während dem Beschuss verschwanden die 2 Männer.
Dann, endlich, nack 5 Minuten war das Magazin leer. Ganz ausser Atem krochen Akane und Ranma aus ihren Verstecken. Beide atmen auf. Ranma ruft zu den anderen: "Gehen wir jetzt schlafen. Wir müssen morgen früh weiter. Wir erklären diese Situation morgen dem Hotelbesitzer." Denn das ganze Hotel war verwüstet. Das Maschinengewehr hinterliess ein wahrer Trümmerhaufen.
Naru, Akane und Ranma gingen also rauf auf ihr Zimmer und schliefen sich für morgen aus.
Der Morgen ist angebrochen. Jeder packte seine Sachen und alle trafen sich vor dem Ausgangs des Hotels. Der Hotelbesitzer war nicht gerade sehr erfreut, als Keitaro die Übernachtung zahlen wollte. Kein Wunder, alles war ja zerstört von Narus Maschinengewehrschüssen. Danach fuhren sie weiter Richtung Stützpunkt. Ca. 1/2 Stunde Später kamen kamen einige Männer in das gleiche Hotel an. Sie waren ziemlich gut bewaffnet und einer davon trug einenweissen Anzug. War wohl der Boss. Der ging auf den Hotelbesitzer zu, packte ihn am Kragen, hob ihn hoch und fragte mit böser Stimme: "Gestern haben sich eine Gruppe von Japanern und Chinesen bei dir einquartiert. Sie sollten heute wieder abgereist sein. Wo sind sie hin?" Der Hotelbesitzer machte sich fast in die Hose, solche Angst bekam er. Ohne zu zögern erklärte er ihm, dass sie zu einem Stützpunkt wollten. Gleich darauf wurde er wieder losgelassen und die Mäner fuhren mit dem Boss wieder weg, ohne auch nur einen Wort zu sagen.
Währenddessen sind unsere Freunde an einem baufälligen Tempel angekommen. Naru war ein wenig verwundert, denn laut der Karte nach sollte der Stützpunkt hier sein. Stattdessen stand hier ein Tempel. Alle stiegen aus ihren Jeeps und gingen zu den Tempelruinen. Sie liefen alle hintereinander. Plötzlich fiel der hinterste (Jackie) in ein Loch, das sich unter seinem Fuss auftat. Die andern merkten nichts. Dass passierte auch mit allen anderen. Bis schliesslich nur noch Yoshi und Ranma übrigblieben. Zuerst geschah nichts, doch plötzlich hörte Ranma ein Hilfeschrei. Sofort rannte er zu der Stelle, wo der Ruf herkam. Dort sah er Yoshi, der sich am Rand eines Lochs festhielt. Ranma versuchte, ihn hochzuziehen, doch der Boden war zu rutschig. Ranma rutschte aus und beide fielen in das Loch.
Es dauerte eine Zeit, bis Ranma wieder zu sich kam. Er sah sich um und sah die anderen, die auch in ein Loch fielen. "Ist alles in Ordnung?" fragte Ranma den andern. Alle antworteten mit ja. Lin fügte noch hinzu: "Wo zum Teufel sind wil hiel gelandet?" Alle sahen sich um. Nach kurzer Zeit wusste Ranma, wo sie waren: "Ich glaube, das mus der geheime Stützpunkt sein. Wir haben ihn gefunden." Es war ein sehr dunkler Raum, in den sie waren. Überall hingen Spinnweben rum. Einige Ratten huschten um die Ecke. Ein kühler Wind ergänzt diese schaurige Atmosphäre. Ranma und die anderen gingen durch die Tür, die in diesem Raum war (der einzige) und wieder Ranma voran. Sie liefen durch einen engen Gang. Es war so eng, dass alle seitwärts laufen mussten. Als Ranma am anderen Ende des Gangs angekommen war, bekam er eine Gänsehaut. Irgendwas musste ihn erschreckt haben. Er wollte die anderen abhalten, näherzukommen, doch die Warnung kam zu spät. Es waren schon alle durch den Gang. Was sie da zu sehen kriegten, liess ihnen das Blut in den Adern gefrieren. Überall lagen halb verrottete Skelette rum. Alle zogen sich ein wenig zurück und hielten sich die Nasen zu. Die Skelette hatten einen "strengen" Geruch. Akane, Lin und Naru mussten sich beinahe übergeben.
Als Ranma sich in diesem Raum etwas umsah, etdeckte er einen Skelett, das etwas andere Kleider anhatte. Er überlegte kurz, wer das sein könnte und untersuchte es. Dann erinnerte er sich an das, was er zuhause in dem Buch gelesen hatte (siehe "Der Rubin der Weisen II). Daraus schloss er heraus: "Dann ist...oder war dieser Mann der General, der die Aufgabe hatte, den Rubin in den Stützpunkt zu bringen." Nach diesem Satz brach er ab und wandte sich zu Keitaro: "Es tut mir schrecklich leid, Keitaro. Aber dieser Mann ist.....oh, sorry....war dein Grossvater." Keitaro konnte es nicht glauben. "Warum sind er und seine Männer gerade hier gestorben? Was passierte zu dieser Zeit?" Er stand regungslos vor seinem Grossvater. Oder das, was von ihm übrigblieb. Er war so in Gedanken. Er fragte sich ständig, was ihn tötete.
Auf einmal standen einige bewaffnete Männer hinter ihnen. Dabei war auch der mit dem weissen Anzug. "Ich weiss, was ihn umbrachte." erzählte der weissgekleidete Mann, der in einem Rollstuhl sass. Darauf Ranma: "Ich ebenfalls. Als ich die Leiche untersucht hatte. Entdeckte ich einen Tagebuch. Darin stand, dass der General den Auftrag hatte, sich und seine 10 Männern eine Giftpille zu verabreichen, nachdem sie den Rubin versteckt hatten. Und was ich noch herausfand: hier liegen nur 10 Leichen. Normalerweise sollten hier 11 Leichen liegen. Und ich nehme mal an, dass nur die Soldaten den genauen Ort des Stützpunktes kannten. Daraus schliesse ich, dass SIE (er zeigt mit seinem Finger auf den weissanezogenen Mann) der 10. Soldat sind. Ich nehme mal an, sie heissen Mark." "Woher weisst du das?" wundert sich Mark. "Ganz einfach. Ihr Name ist in dem Messer eingraviert, das in dem Rücken des Generals steckte." Keitaro wurde rot vor Zorn. Wenn die anderen ihn nicht festgehalten hätten, wäre er auf Mark los. Während er versucht, sich von den anderen zu befreien, schrie er: "Warum hast dumeinen Grossvater umgebracht?" Mark antwortet: "Dein Grossvater befahl uns, eine Giftpille einzunehmen. Und weil ich mich weigerte, brach er mir beide Beine. Aus Rache erstach ich deinen Grossvater." "Na und? Das ist noch lange keinen Grund, meinen Grossvater umzubringen." schrie Keitaro, während er immer noch versuchte, sich von den anderen loszureissen. Dies gab er jedoch auf, denn auf einmal fing er an zu weinen. Die anderen verstanden das, denn schliesslich hatte er ja gerade erfahren, warum sein Grossvater nie zurückgekommen ist.
Einer der Soldaten verlor die Geduld und zielte mit seinem Gewehr auf Keitaro und den anderen. Mit gewaltiger Stimme brüllte er: "Schluss jetzt. Ihr führt uns jetzt zum Rubin. Der Junge mit dem Zopf geht vor, damit ihr keine Mätzchen macht." Ohne also ein Wort zu sagen, ging Ranma vor, die anderen hinterher und die Soldaten mit Mark zum Schluss. Mark drückt einen Schalter, das gleich über ihn war. Dies löste ein Mechanismus aus. Die Wände links und rechts des engen Ganges schieben sich nach hinten. Immer weiter, bis sie stoppten.Dort, wo vorher der enge Gang war, ist jetzt ein leerer Raum. In der Mitte des Raumes war ein Plattform.
"Wohn jetzt?" droht der Mann mit der Waffe, dessen Ziel immer noch Ranma war. Der streckte seinen Finger zu dem Plattform und erklärt: "Soweit ich aus den Plänen weiss, die ich aus den Büchern entnam, ist dieser Plattform ein Aufzug. Wir müssen da runter." "Dann los." fügt Mark hinzu. Sogleich befand sich jeder auf der Plattform. Zuerst rumort es ein wenig, dann fuhr die Plattform quietschend nach unten, wo sie auch nach einer Minute ankamen.
Sie fanden sich in einem grossen Raum wieder. Der Raum war voller Munition. Da lagen Granatenwerfer, Raketen, Pistolen, jede Menge Kisten mit Patronen, maschinengewehre, u.s.w. Ein richtiges Waffenarsenal. Am anderen Ende des Raumes war ein anderer Raum. Dieser strahlte ein leucht-rotes Licht aus. Alle meinten, dort befinde sich der rubin. Also liefen sie Richtung rotes Licht.
Auf dem Weg dorthin sah Ranma einen Stock auf dem Boden. Er spickte es hoch, flitzte zu den Soldaten und ehe die es merkten, lagen ihre Waffen am Boden. Die Soldaten waren zuerst verblüfft, doch sie reagierten schnell und griffen an. Ein Kampf ging los. Nach und nach stürzte sich jeder auf den anderen. Schlussendlich war nur noch ein Haufen, das sich gegenseitig verprügelte. Stunden um Stunden vergingen und sie hörten nicht auf. Alle waren beteiligt, ausser