Fanfic: Beziehungskrisen 2
Chapter: Beziehungskrisen 2
Hab schon gelesen, das einige wollen das Ran uns Shinichi wieder zusammen kommen. Is nicht. Noch nicht. Die ersten drei Teile sind etwas anders geschrieben. Danach dürft ihr bestimmen. Trotzdem viel Spaß!!
Eure Mia
,,So, und jetzt ab, wie nichts, zu Ran!’’
Mit diesen Worten lief Shinichi aus der Tür und rannte zur Detektei Mori. Dort klingelte er Sturm. Ran machte die Tür auf, sie hatte kein verweintes Gesicht, wie er es angenommen hatte.
Sie lehnte sich in den Türrahmen ,,Was willst du?’’
,,Mit dir reden!’’
,,Ich aber nicht mit dir!’’
,,Aber warum?’’
,,Das fragst du noch?! Du hast mich die ganze Zeit belogen! Du hast gesehen, wie ich mir die Augen ausgeweint habe und trotzdem hast du nichts getan!!! Das werde ich dir nie verzeihen! Ich weiß nicht, wie ich mich, in so einen Jungen, wie dich, verlieben konnte!! … VERSCHWINDE FÜR IMMER AUS MEINEM LEBEN !!!!!’’
Den letzten Satz hatte sie regelrecht, in das Gesicht, von Shinichi geschrieen und hatte die Tür zugeknallt.
Shinichi stand dort noch immer bedröppelt da. Traurig ging er die Treppe, von der Detektei Mori, runter. Er beschloss, aufs Polizeipräsidium zu gehen, um dem Inspektor zu berichten, dass er wieder da wäre. So bestellte er sich ein Taxi und fuhr zum Präsidium.
2. Kapitel: Jojo
Doch als er dort ankam, war dort der Teufel los! Zu mindest in der Abteilung, wo Inspektor Megure arbeitete. Denn dort wurde heftig Weihnachten gefeiert. Geöffnete Sektflaschen standen um den Schreibtischen herum und zahlreiche Bierdosen und –Flaschen standen im Weg herum. Viele Polizisten, darunter auch Tagaki, waren schon sturzbetrunken. Der Inspektor vergriff sich, stattdessen, an den vielen Knabberreien. Nur ein junges Mädchen, in Shinichis Alter, saß auf einem Schreibtisch, mit einer Flasche Bier in der Hand, und schaute zu.
,,Was ist denn hier los?’’ rief er.
Nur das Mädchen und der Inspektor drehten ihm den Kopf zu.
,,Shinichi!’’ rief der verblüffte Inspektor Megure ,,Was machst du denn hier?’’
,,Äh …’’
Das Mädchen kam jetzt auch auf ihn zu ,,Da hat man gerade einen Ersatz angeheuert und schon taucht der andere Detektiv wieder auf. Toller Zufall!’’
,,Ersatz?’’ Shinichi stand de Mund offen.
,,Mein Name ist Miyoko Takike, aber die meisten nennen mich nur Jojo. Ich komme aus Kioto. Ich wurde arrangiert, um aufzuklären, wo du die ganze Zeit geblieben bist. Wie es sich herausgestallt hat, warst du die ganze Zeit in Tokyo.’’
,,Ich war nicht in Tokyo!’’
,,Doch warst du, Shinichi, oder sollte ich sagen Conan Edogawa?’’
,,Woher weiß du das?!’’
,,Jojo hat die ganze Zeit Mori beschattet. Dabei kam sie dir auf die Spur, dass du Mori ständig betäubt und seine Stimme nachgemacht hast. So kam sie dir auf die Schliche.’’ ,mischte sich wieder der Inspektor ein.
,,Ich war es übrigens, der dir das Gegengift mit der Taube geschickt hat.’’ ,erwiderte Jojo.
,,Aber wie bist du denn daran gekommen?’’
,,Ich habe selber ein entwickelt. Hat lang gedauert.’’
Shinichi stand der Mund offen.
,,Scheint so, als müsstet ihr beiden jetzt zusammenarbeiten.’’
,,Scheint so. Denn ich finde Tokyo mal ganz abwechslungsreich.’’ ,lächelte sie, ging zum nächsten Bierkasten, nahm sich eine Flasche heraus und köpfte die Pulle.
,,Trotzdem freue ich mich, das du wieder da bist!’’ sagte Inspektor Megure und wandte sich wieder seinen Knabberreien zu. Der Rest der Polizisten hatte von all dem nix mitbekommen.
Shinichi war inzwischen schon wieder bei Professor Agasa und hatte von der Fete, auf dem Präsidium, und von Jojo berichtet.
,,Dann war sie es, die dir Gegengift geschickt hat.’’
,,So ist es!’’
,,Und war is mit Ran?’’ fragte Shiho plötzlich.
,,Ran hat mir den Korb gegeben.’’
Der Professor starrte Shinichi irritiert an.
,,Sie hat mit mir Schluss gemacht!’’
,,Ach ja!’’
,,Was soll ich jetzt tun?’’
,,In Bezug auf Ran oder Jojo?’’
,,Auf beides!’’
,,Nichts. Ran wird wahrscheinlich noch so stark in dich verknallt sein, das sie später von selbst zu dir kommt. Und mit Jojo … ?’’ meinte Professor Agasa.
,,Abwarten.’’ Sagte Shiho und zuckte mit den Schultern.
Schweigen.
Shinichi brach die Stille ,,Was wirst du jetzt machen, Shiho?’’
,,Ich werde wahrscheinlich zur Uni gehen und dort nach Arbeit suchen. Ich hab schließlich gute Chemie-Kenntnisse oder ich gehe noch mal zur Schule…’’ überlegte Shiho.
,,Noch mal in die Schule?’’
,,Ja, um Abitur zu machen. Ich werde natürlich mit der Zwölf anfangen!’’
,,Na prima! Ich bin jetzt auch in der Zwölf. Schließlich ist schon ein Jahr vergangen.’’
,,Und was ist, mit dem Stoff, wo du nicht da warst?’’ fragte Shinichi.
,,Wiederhol ich.’’
,,Dann mal, ran an die Arbeit!’’
Draußen schneite es wie verrückt. Sie hatten schon -6°C. Shiho hatte schon vor einiger Zeit den Kamin angemacht, weil es sehr kalt war, in der Wohnung des Professors. Der Wind nahm draußen kräftig zu und das schöne Winterwetter verwandelte sich in einen heftigen Schneesturm. Man konnte richtig zusehen, wie der Schnee, vor der Tür des Professors, immer höher stieg.
,,Wenn es so weitergeht, hat uns der Schnee, von allen Seiten, eingeschneit!’’ prophezeite der Professor.
,,Ich mach uns erst einmal einen heißen Kakao!’’ meinte Shiho und verschwand in der Küche.
,,So wie es aussieht, muss ich heute, wohl oder übel, hier übernachten.’’ Meinte Shinichi.
,,Stimmt.’’
Bald kam Shiho mit drei Tassen heißem Kakao wieder. Sie setzten sich auf die Couchen und sahen dem Schneesturm zu, wie er um die Wohnung pfeift. Das Feuer knisterte im Kamin und sielte mit den Schatten, in dem Raum, die er auf den warf. Dabei knabberten sie frische Plätzchen, die ebenfalls Shiho, damals noch Ai, gebacken hatte. Sie schlürften den heißen Kakao und ließen sich von den Schattenspielen, des Kamins, und des umher wirbelnden Schnees verzaubern. Shiho lehnte sich an Shinichis Schulter und schlief dort ein.
So ging Weihnachten ,in einem herrlichen Schneegestöber, vorbei.
3. Kapitel: Erneut verliebt
Ohne es zu merken waren alle drei in Wohnzimmer eingeschlafen. Der Professor hatte sich auf die große Couch gelegt und war dort eingeschlafen. Shinichi und Shiho auf der zweiten Couch. Shiho lehnte noch immer, mit dem Kopf, auf Shinichis Schulter. Der war auch gleich im sitzen eingeschlafen, weil er Shiho nicht wecken wollte. Der Professor und Shinichi schreckten auf, als es an der Tür klingelte. Die Kehrmaschinen hatten sich am frühen Morgen, die Straßen wieder aufgeräumt, oder auch den Schnee zu Seite geschoben. Also waren die Straßen wieder befahrbar. Das sah aber längst nicht so schön aus, wie es gestern Abend der Fall gewesen war. Man sah deutlich die Reifenspuren der Kehrmaschine. Der viele Schnee lag aufgetürmt, an den Rändern der Straßen. Viele Sträucher und Blumen versanken in den hohen Bergen von Schnee.
Der Professor rappelte sich auf und stolperte zur Tür. Verschlafen öffnete er die Tür. Er war ganz überrascht, als er merkte, das er Ran gegenüber stand ,,Morgen Ran.’’
Fortsetzung folgt…
Ich weiß das es seltsam is, das die Polizisten zu Weihnachten im Präsidium feiern, aber muss ja auch rund um die Uhr besetzt sein. Also auch an Weihnachten und ich hab sie eben dort feiern lassen. Hoffe das, das nicht weiter tragisch ist….*hoffdasdasnichttragischis*
MFG eure Mia