Fanfic: Trunks Tagebuch 1

Chapter: Trunks Tagebuch 1

Hi!




Hier ist die zweite Geschichte, die ich geschrieben hab, das heißt also noch vor " Sayajins in Gefahr!" Wie gesagt, es ist ein Tagebuch und beschreibt die Ereignisse im RAum von Geist und Zeit, wo Trunks mehr oder weniger mit Vegeta trainiert hat, um Cell und den Cyborgs gewachsen zu sein.




Hoffe, es gefällt euch!




Trunks Tagebuch




1. Tag:




Ich bin mit Vater in den Raum von Geist und Zeit gegangen. Es ist der merkwürdigste Ort, an dem ich jemals gewesen bin. Meinen Vater stört das Klima hier nicht im geringsten, zumindest scheint es so. Er meinte nur: „ Was dich nicht umbringt, macht dich stark, Junge.“ Das war auch das einzige, was er heute zu mir gesagt hat. Ich würde mich so gerne mal mit ihm unterhalten, einfach nur mit meinem Vater reden, denn meiner ist ja schon vor langer Zeit gestorben. Er wurde von den Biestern ermordet, die auch jetzt wieder die Menschheit terrorisieren, den verdammten Cyborgs, die mir fast alles genommen haben! Aber mein Vater will sich auf kein Gespräch einlassen, er ist kalt und abweisend. Mutter hat mir immer gesagt, dass Vater auch eine andere Seite hat, als die, die er immer zeigt. Wenn das wirklich wahr ist, warum behandelt er mich dann wie den letzten Dreck, ich bin ihm scheißegal, und dass lässt er mich sehr genau spüren! Verdammt, ich bin sein Sohn, kann er sich nicht wenigstens mir gegenüber anders verhalten?




4. Tag:




Das Training heute hat mich echt ganz schön geschafft, und daran ist meiner Meinung nach der Raum Schuld. Wenn man bei diesen unendlichen Dimensionen, die er umfasst, überhaupt noch von einem Raum sprechen kann. Ständig schwanken die Temperaturen zwischen wahnsinnig heiß und schrecklich kalt, es ist zum verzweifeln. Ich komme mir manchmal wie in der Hölle vor, und im nächsten Moment bin ich wieder in einem Meer aus Eis gefangen, wie soll man sich unter solchen Bedingungen auf sein Training konzentrieren? Das waren erst vier Tage, wie soll ich es ein ganzes Jahr hier aushalten?




Nach einem Monat:




Es macht mich langsam aber sicher total verrückt, am liebsten würde ich schreien! Vegeta habe ich schon seit drei Tagen nicht mehr gesehen, oder waren es drei Wochen? Nein, dass kann nicht sein, er muss doch auch mal wieder was essen. Ich habe vollkommen das Zeitgefühl verloren; kein Wunder, an diesem Ort gibt es weder Raum noch Zeit. Mein Vater hat sich weiter hinten in dieser grenzenlosen Leere einen Ort zum trainieren gesucht. Es ist hier so leer, ich fühle mich vollkommen einsam. Wenn wir doch wenigstens zusammen trainieren würden, wäre das alles viel erträglicher! Am besten ich frage ihn mal danach... nein, besser nicht, er würde denken, dass ich mich fürchte. Aber stimmt das nicht? Doch, das bringt es genau auf den Punkt, doch das kann ich ihm unmöglich sagen. Ich werde jetzt wieder trainieren, ich muss es schaffen, die Grenzen eines Supersajajins zu überschreiten, wie es mein Vater ausgedrückt hat. Wenn ich das schaffe, vielleicht bekomme ich dann auch von ihm etwas Anerkennung. Vielleicht ist er dann nur etwas stolz auf mich, seinen Sohn...




Ein Monat und drei Wochen:




Ich habe mich inzwischen einigermaßen gut durchgeschlagen, den Umständen entsprechen gut. Heute ist was passiert! Ich bin sehr viel stärker geworden und ich glaube, ich bin nicht mehr weit davon entfernt, die Grenzen eines Supersajajins zu überschreiten! Vegeta ist inzwischen wieder zurückgekehrt, und auch er hat sich verändert. Als ihn fragte, wie es ihm ergangen sei, brummte er mich nur an. Wie hätte es auch anders sein sollen? Als er später wieder trainierte, diesmal in der nähe des Hauses, beobachtete ich ihn. Ich sah, dass er sich sehr stark konzentrierte, anscheinend um seine Kräfte gezielter einsetzen zu können. Daran änderte sich auch in den nächsten Stunden rein gar nichts. Er stand nur regungslos da, verzog keine Miene. Plötzlich geschah es: Ohne Vorwarnung ließ er einen unglaublichen Schrei los, er war ohrenbetäubend. Ich zuckte zusammen, denn ich hatte mich wahnsinnig erschrocken! Vegeta explodierte förmlich, er strahlte eine ungeheure Energie aus, es war der Wahnsinn. Ich hatte mir schon gedacht, dass er Fortschritte gemacht hat, doch dass hatte ich mir nicht vorstellen können! Er verwandelte sich in einen Supersajajin, und seine Kräfte nahmen erneut zu. Das war es also, was er gemeint hatte! Ich hatte zuvor nie so recht verstanden, was er gemeint hatte, doch jetzt war es mir klar! Er brachte das fertig, was nicht mal Son Goku geschafft hatte: Vegeta war so stark, wie Supersajajin, allerdings besaß er jetzt bereits diese Kräfte, also schon vor der Verwandlung in einen Supersajajin! Und nach der Verwandlung war er natürlich noch sehr viel stärker, dass war es also, was er erreichen wollte! Er hatte es tatsächlich geschafft. Am liebsten wäre ich hingerannt und hätte ihm gratuliert, doch ich hielt mich zurück. Er hat die ganze Zeit über nicht zu mir gesehen, doch ich glaube, er wusste, dass ich da war, und es kam ihm gerade recht, denn ich bin schließlich der einzige, der ihn bewundern kann. Und das tue ich auch.




So, ich hoffe, es hat euch gefallen! Schreibt bitte ein paar Kommentare, dann weiß ich, ob es sich lohnt, weiterzuschreiben!




Ciao!




.K.
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