Fanfic: Vision of Kingdom 7

Chapter: Vision of Kingdom 7

Hello Leutz, da sind wir wieder mal!! *wedel*




Jo, ihr fragt euch sicher, warum ich "wir" schreibe. Also das ist so, da Trunks hier sowieso immer seinen Senf dazu gibt, hab ich ihn unter Vertrag genommen, er ist jetzt Co-Autor...


Trunks: *vertragzück* *euchunterdienasehalt* Jaa, guckt mal!! DA STEHT ES!! *aufirgendeingekritzelzeig*


Ich: Trunks, halt deine Klappe und verschon meine Leser mit deinem Quatsch! Ich geb dir die volle Verantwortung, wenn meine Quoten sinken, klar?!


Trunks: *grummel* jaja...wie immer...


Ich: Ok, dann verschonen wir euch nun mit unserem...ähm...Gezanke und lassen euch lesen!! Viel Spass! Und ich danke allen, die mir immer so liebe Kommis schreiben und allen, die das vielleicht noch vorhaben!






7.




Trunks wälzte sich unruhig in seinem Bett herum. Die halbe Nacht lang dümpelte er zwischen Traum und Wachsein hin und her. Aber in richtig tiefen Schlaf fallen, das wollte ihm einfach nicht gelingen.




Er hatte wieder diesen komischen Traum wie vor ein paar Tagen auf der Party. Wieder stand er in diesem riesigen schwarzen Raum. Am Horizont schimmerte ein kaltes graues Licht. *tropf* *tropf* Das Tropfen von Wasser verfolgte ihn überall hin. Er irrte umher, nichts als die Dunkelheit um sich. *tropf* *tropf* Dieses Tropfen machte ihn beinah wahnsinnig. Er blieb stehen. Vor sich sah er, wie ein sanfter Lichtstrahl die Dunkelheit etwas aufhellte. *tropf* Ein grosser Wassertropfen platschte. Wie beim ersten Mal auch stand er plötzlich in knöcheltiefem Wasser, grosse Ringe breiteten sich aus, kamen auf ihn zu. In der Mitte erschein wieder dieses blaue Tier. Trunks wusste, wie schrecklich dessen Anblick war. Er wollte die Wunden kein zweites Mal sehen.


Dennoch setzte er einen Fuss vor den anderen und ging auf den Kadaver zu, wie eine Marionette. Dann sah er das Tier wieder genau vor sich. Es war das selbe wie letztes mal. Wieder dieser einstmals wohl wunderschöne Panther mit dem blauen glänzenden Fell. Die aufgeschlitzte Flanke, die ausgestochenen Augen, die tiefe, sichelförmige Wunde an der Stirn, überall dieses silberne Blut.


Trunks wüsste zu gerne, was für Augen der Panther gehabt hatte. Warum hatte man sie ihm ausgestochen? Was hatte man ihm mit Gewalt aus der Stirn gerissen? Wer war dazu fähig, einem Tier solche Qualen zu bereiten?




„Die Antworten auf deine Fragen musst du selbst suchen gehen, Schlüsselträger.“ Trunks drehte sich erschrocken um. Doch da war niemand. „Wer spricht da?“ rief er. „Wo bist du? Zeig dich!“ „Dreh dich um, Schlüsselträger, und du wirst erkennen.“ sagte die sanfte weibliche Stimme. Trunks drehte sich um. Sogleich rang er nach Atem. Da, wo eben gerade noch der blutüberströmte Kadaver des blauen Panthers gelegen hatte, sass nun ebendieser Panther putzmunter. Kein Riss in der Flanke war zu sehen, kein Blut. Dafür auf der Stirn das, was man raus gerissen hatte. Ein feuerroter sichelförmiger Stein, mit Silber umrahmt. Doch was Trunks am meisten fesselte waren die Augen. Die wunderschön geschwungenen Katzenaugen waren von einem Grün, wie er es noch nie gesehen hatte. Dunkelgrün wie Tannen und doch wieder so hellgrün wie eine Frühlingswiese im hellsten Sonnenschein. Scharf wie ein Messer funkelten sie ihm entgegen. Sie strahlten Weisheit aus, waren tief wie Brunnenschächte und unergründlich. Dennoch schauten sie ihn traurig an.


Trunks wollte etwas sagen, doch die Worte blieben in seinem Halse stecken. Dann endlich fand er seine Stimme wieder.


„Wer bist du? Und was bist du?“ fragte er. Der Panther schaute ihn nur an. Nach einer Ewigkeit, wie es Trunks schien, antwortete er. „Ich habe viele Namen. Meistens nennt man mich jedoch Vànoe. Ich bin die Wächterin. Und du bist der Schlüsselträger.“ Trunks verstand gar nichts. „Warum nennst du mich Schlüsselträger? Was hat das alles zu bedeuten?“ „Weil du den Schlüssel besitzt.“ Doch das half ihm nicht weiter. Was soll das alles? In was war er da nur wieder hineingeschliddert? Oder war es etwa gar nicht so? *Verdammt, das ist ein Traum, mein Traum! Ich träum das alles nur!* rief eine Stimme in seinem Kopf.


„Ja, im Moment ist es noch dein Traum, doch schon bald wird dich die Wirklichkeit einholen.“ sagte Vànoe. Trunks war baff. „Kannst du meine Gedanken lesen?“ Der Panther ging nicht darauf ein.


„Noch ist es nicht so weit. Es hat erst begonnen…“ sagte Vànoe. Trunks verstand wieder nichts. Sein Kopf schwirrte. Er wollte etwas sagen, doch der Panther verschwand langsam vor seinen Augen. Immer blasser wurde er, bis er nicht mehr zu sehen war. Rasend schnell verschwand alles Licht. Trunks verlor den Boden unter den Füssen…




Etwas rüttelte. Trunks öffnete die Augen. Seine Mutter stand an seinem Bett und rüttelte an seiner Schulter.


„Was ist denn los, Mutter?“ murmelte er. „Wir landen in einer Stunde!“ sagte sie. Sofort war Trunks hellwach. Bulma trat zur Seite und liess ihn aus dem Bett. Er zog seine Jacke an und schlüpfte in seine Stiefel. Im Hinausgehen packte er sein Schwert und hängte es sich um. Bulma folgte ihm die Leiter rauf in den Kontrollraum.




„Das Landemanöver wurde schon eingeleitet.“ sagte Bulma. Trunks schaute sich die Koordinaten an, auf denen sie landen würden. „Sieht so aus, als ob wir wirklich wieder an der selben Stelle wie damals landen werden.“ meinte er dann. Er betrachtete seine Mutter. Sie schien angespannt zu sein. „Alles in Ordnung, Mutter?“ Bulma blickte auf. Sie nickte. „Ich bin nur etwas nervös. Schliesslich lerne ich nicht jeden Tag jemanden von Vegetas Volk kennen. Hast du nicht gesagt, Vegeta hatte einen Halbbruder?“ sagte sie. Trunks nickte. „Ja, Leon. Ich freu mich schon, ihn wieder zu sehen!“ Er dachte einen Moment nach. „Was uns wohl erwarten wird?“ murmelte er. „Was machen wir, wenn die Saiyajins nicht mehr da sind?“ fragte Bulma. Trunks lächelte sie an. „Dann fragen wir den alten Priester im Turm, wo sie hingegangen sind!“ meinte er zuversichtlich. Doch irgend etwas störte ihn, er wusste nur nicht, was es war. Noch nicht.




Wenig später landete das Raumschiff auf Gaiya. Trunks öffnete die Luke. Er ging die wenigen Schritte bis zum Boden hinunter und blieb stehen. Eine Böe zerzauste seine Haare. Bulma trat neben ihn und schaute gerade aus. Sie fröstelte im kalten Wind. Der Himmel war dunkel und grau, ein Unwetter war im Anmarsch. Der Boden war kahl, eine felsige Wüste, von sanften Hügeln durchzogen.


„Da wären wir!“ sagte Trunks mit ernster Stimme. „Sieht nicht gerade einladend aus.“ meinte Bulma und schaute in den dunklen, bedrohlich aussehenden Himmel hinauf. „Keine Sorge, es sieht nicht immer so aus.“ „In welche Richtung müssen wir? Du hast doch gesagt, hier gäbe es einen Turm mitten in der Ebene. Aber ich sehe keinen.“ „Im Moment kannst du ihn noch nicht sehen. Er ist dort hinter den Hügeln, es ist nicht weit.“ sagte er und deutete gerade aus.


Plötzlich wurde er aufmerksam. Seine Muskeln spannten sich instinktiv an. Bulma bemerkte es und wurde ängstlich. „Was hast du?“ „Scht! Da kommt jemand!“ zischte er und blickte zu den Hügeln rechts von ihm.




Ein fremd aussehender Gleiter kam über den Hügel geflogen. Direkt auf sie zu. Wenige Augenblicke später landete er einige Meter entfernt und drei Soldaten stiegen aus. Trunks rührte sich nicht, war jedoch auf einen eventuellen Angriff vorbereitet.


Die Soldaten waren seltsam gekleidet, fand Bulma. Sie trugen eine rote, knielange Tunika. Darunter schwarze Lederhosen und schwarze schwere, Stiefel mit Schnallen aus Eisen. Über der Tunika trugen sie einen dunkelgrauen Brustpanzer. Auf dem Kopf trugen sie einen Helm aus dem selben Material wie der Brustpanzer. An der Hüfte trug jeder von ihnen einen Waffengurt. Daran befestigt waren je eine Laserwaffe, ein Messer und noch eine andere Waffe, die Bulma nicht kannte.


Die drei Soldaten blieben vor den beiden stehen und musterten sie mit grimmigem Blick. „Was habt ihr hier zu suchen? Ihr seid keine Bewohner des Planeten!“ sagte der Mittlere mit knurrender Stimme. Trunks beschloss, lieber erstmal nichts von den Saiyajins zu sagen. „Nein, wir sind nicht von hier. Wir…kommen von weit her und wollten…sind auf der Suche nach unseren Freunden.“ Er hoffte innig, das er überzeugend genug klang, denn er dachte sich schon, dass mit denen nicht gerade gut Kirschen essen war.


Der Soldat, der sie angesprochen hatte, spuckte auf den Boden. „Pah! Kleiner Lügner! Ihr seid beide Spione der Rebellen! Im Namen des Imperators, ihr seid festgenommen!“ Er zog seine Laserwaffe, die anderen beiden taten es ihm gleich. „Wenn ihr keine Schwierigkeiten macht, wird euch nichts geschehen! Mitkommen!“ bellte der Anführer.


„Was soll das? Wir sind keine Spione von irgendwelchen Rebellen! Wir haben eine lange Reise hinter uns und wollen eigentlich nur zu den Saiyajins!“ Bulma konnte nicht mehr an sich halten. „Mutter, sei bitte still!“ zischte Trunks ihr zu. Der Gesichtsausdruck des Anführers hatte sich verhärtet. Beim Wort „Saiyajin“ verengten sich seine Augen zu Schlitzen. „Was habt ihr mit den Saiyajins zu schaffen?“ fragte er mit kalter Stimme. „Nichts, was dich angehen würde!“ antwortete Trunks und ging in Abwehrstellung.


„Der Kerl ist sicher enorm stark. Ich vermute, er ist ein Saiyajin oder mindestens ein Mischling. Bastard! Verpasst ihm den Ring! Der Lady sicherheitshalber auch!“ knurrte der Anführer den anderen beiden Soldaten zu. Die zogen nun die andere Waffe, die seltsame, die Bulma nicht kannte, und richteten sie auf Bulma und Trunks.




Noch eher Trunks reagieren konnte, durchfuhr ihn ein stechender Schmerz, der von seinem Hals
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