Fanfic: Zu lang gewartet?

Chapter: Zu lang gewartet?

Da bin ich wieder mit einer brand neue FF. Mir war so langweilig, da hab ich mir gedacht ich schreib ne neue. Ich weis aber noch nicht ob sie gut wird.




Zu lang gewartet?




Ich lebe in einem großen Haus.


Es hat Sechs Schlafzimmer.


Eine Küche mit Esszimmer.


Ein Wohnzimmer.


Ein Bad, mit Vorraum.


Ein Abstellraum.


Eine Terrasse und einen sehr großen Garten.


Dazu ein tolles Dojo.


Ich wohne immer noch bei meinem Vater. Meine Schwestern sind ausgezogen. Die Älteste hat einen Arzt Geheiratet, die andere ist nach New York ausgewandert. Um Geld zu verdienen und möglichst viel wieder mit nach Haus zu bringen.


Ich bin jetzt 23 Jahre Alt und allein stehend. Ich und mein Vater sind die einzigen die noch in diesem großen Haus wohnen. Es ist einsam und Still geworden. Und doch bildet mich diese Stille und Einsamkeit.


Ich arbeite in einem Chemielabor und komm dort sehr gut an. Man hat mir vor kurzen ein Stipendium in Europa angeboten, doch ich lehnte ab, da ich meinen Vater nicht allein lassen will und es auch nicht kann. Denn mein Vater ist Krank. Nachdem alle ausgezogen waren brach bei meinem Vater Alzheimer aus. Das ist ziemlich schwer für mich.


Ich mache auch noch Rhythmische Gymnastik, Judo und solche dinge. Ich bin sehr sportlich.


In meiner Freizeit jedoch merkt man mir dies nicht an, da ich mich ziemlich verändert habe in der Zwischenzeit von meinem 17. Lebensjahr bis jetzt.


Jetzt sitz ich hier in meinem Zimmer und lese wie immer ein Buch. Es hat 759 Seiten. Der Titel ist nicht wichtig. Es ist ein Krimi und plötzlich höre ich das Telefon klingeln. Ich will dran gehen, doch da höre ich eine Stimme von unten rufen:


„Miss Telefon für sie!“ mein Vater


Er denkt er währe mein Butler obwohl ich es ihm immer ausrede.


Na, ja, obwohl ich nicht will, lege ich mein buch an die Seite. Stehe langsam vom Stuhl auf und gehe zur Tür. Ich öffne sie. Schlendere raus und mach meine Zimmer Tür wieder zu. Dann geh ich gemütlich den Flur entlang und komme an der Treppe an. Ich schreite wie eine Königin die Treppe hinunter und da steht er. Mein Vater. Er lächelt mich an. Ich springe die letzten 3 Stufen hinunter und schnapp mir den Hörer und fang an zu sprechen:


„Ja Hallo, wer ist da?“


Und aus dem Telefon höre ich:


„Akane? Ja du bist es.“


Ich bin leicht irritiert


„Wer denn auch sonst.“ Sage ich mit hochmutiger Stimme und fragte:


„Wer ist denn da?“


„Ich bin es. Ranma!!“


Ich erschrecke mich und lass den Hörer fallen. Meine Augen werden leer. Ich falle zu Boden und fange an zu weinen. Dann nach weiteren 5 Minuten nehme ich den Hörer wieder und frage knall hart:


„Was willst du?“


und was bekomme ich zurück?


„Ich wollte zur dir. Wollte deine Stimme hören. Akane, ich bin in Japan und will dich besuchen.“


„Das geht aber nicht!“ brülle ich ihn an.


„Warum denn nicht?“ fragt er jedoch.


„Weil, weil, du kannst doch nicht einfach nach so vielen Jahren hier anrufen und sagen das du mich sehen willst!“ sage ich empört.


„Doch natürlich kann ich das!“ entgegnet er mir.


„Dann hast du kein Taktgefühl!“ behaupte ich.


Dann lege ich auf. Doch gleich darauf klingelt es wieder. Ich nehme ab und sage:


„Ja bitte?“


„Akane ich will dich sehen. Morgen. Im Park. 17 Uhr!“ dann legt dieser ungehobelte Taktlose Kerl, namens Ranma auf.


Wut entbrannt und doch elegant gehe ich in die Küche um mir einen Apfel zu holen. Ich beiße einmal und dann ein zweites Mal in den Apfel. Danach lege ich ihn an die Seite und gehe auf die Terrasse. Ich schreite auf die Wiese und setzte mich auf einen Stein an den Teich. Ich beobachte die Fische und lächle.


„Wie schön die Zeit doch früher war“ sage ich mir.




Ich stehe wieder auf und gehe zur Wäscheleine. Ich nehme die trockene Wäsche ab und lege sie in den Korb. Dann bringe ich sie ins Haus. Und verteile sie auf die Zimmer. Nun haben wir Sechs Schlafzimmer und nur zwei werden Genutzt. Eine Schande, denn die Zimmer sind ziemlich groß und geräumig. Aber ich störe mich einfach nicht daran und lege die Wäsche in den Schrank. Das tue ich jedes Mal, denn man weis ja nie ob man Besuch bekommt. Jedes Teil, wird sorgfältig hinein gelegt bis keins mehr da ist. Dann bin ich fertig und ich gehe in die Küche. Ich hole einen Topf, packe Wasser hinein. Ich stelle den Topf auf die Härtplatte bis das Wasser kocht, dann tue ich den Reis hinein. In der Zwischenzeit schäle ich Möhren schneide Tomaten und Paprika für die Soße bis der reis fertig ist.


Nach einer weile ist das Essen fertig und ich decke den Tisch. Dann hole ich meinen Vater der draußen sitzt und in den Teich guckt und sich fragt, was die kleinen Dinger da sind die im Teich schwimmen. Ich hole ihn an den Tisch und wir essen gemütlich zu Abend. Danach spüle ich das ganze Geschirr ab, dann geh ich hoch ins Bad und Wasche mich. Ich gehe ins Schlafzimmer, ziehe mir meinen Pyjama an, schalte das große Licht aus, setz mich in mein Bett und lese noch ein Paar Seiten, dann lege ich es wieder weg und schalte die Nachttischlampe aus und schlafe.




Es ist Samstagmorgen. Die Uhr schlägt 6.30 Uhr. Doch ich habe keine Lust aufzustehen. Daher nehme ich mir wieder mein Buch und fange auf der Seite 485, auf der ich gestern aufgehört habe zu lesen, an weiter zu schmökern.


Nach 2 Stunden ununterbrochenen Lesens lege ich das Buch wieder weg, weil ich mich aufrappeln will aufzustehen. Ich gehe im Pyjama ins Bad und ziehe mich im Vorraum aus ich öffne die Tür und trete ein. Ich gehe zur Badewanne und lasse mir heißes Wasser ein. In der Zwischenzeit betrachte ich mich völlig entblößt im Spiegel an und fange an zu lächeln. Der Gedanke an mein 17. Lebensjahr genauer gesagt dem 18. August lässt mein Herz wieder erbeben und immer wieder merke ich eine leichte Erregung in mir Aufkommen. Nach langen Betrachtens gehe ich zur Wanne dreh das Wasser ab und setze mich in die Wanne. Leise fange ich an zu summen und plansche mit den Füßen im Wasser herum. Ganze 2 Stunden sitze ich in der Wanne, da ich die zeit vergessen habe. Dann steige ich raus. Ich nehme mir ein Handtuch und trockne mich ab. Dann binde ich es mir um und gehe mit tropfendem Haar aus dem Bad. Ich gehe über den Flur in mein Zimmer, rüber zu meinem Schrank. Dann öffne ich ihn und hole mir ein Blaues kurzes enges Kleid heraus. Ich hole mir auch noch Unterwäsche heraus. Dann ziehe ich mir dies an. Meine schwarzen Schuhe lege ich mir an den Fuß und dann gehe ich wieder ins Bad. Kämme mir meine Haare und binde sie zu einem Zopf. Dann gehe ich wieder in den Flur, bis zur Treppe. Ich schreite wie immer, die Treppe hinunter wie eine Königin. Dann geh ich in die Küche. Schmier mir ein Schnitte, die ich vom ganzen Brot abschneide und esse sie.


Der restliche Tag geht ganz schnell vorbei. Ich mache den Haushalt und wie ich auf die Uhr sehe ist schon 16.30 Uhr.


„Vielleicht sollte ich wirklich mal hingehen!“ sage ich mir.


Mit dem Entschluss gehe ich zur Haustür. Nehme den Schlüssel von der Kommode und geh hinaus. Es ist schön warm draußen und mit einem fröhlichen Lächeln Tänzle ich die Straßen entlang. Ich habe keine Ahnung warum ich so gut drauf bin. Aber ganz sicher nicht wegen diesem Ranma. Ich find es wahrscheinlich nur so toll, weil so schönes Wetter ist und mich schon lange keiner mehr eingeladen hat, das wir uns treffen oder so.




Nun ja, also ich gehe die Straßen entlang und biege in eine andere Straße ein um in den Park zu gelangen. Ich gehe die Wege entlang zu einer großen Eiche, wo wir früher immer saßen. Ich kann mich noch ganz genau an das letzte Mal erinnern wo ich hier war. Da war ich 17 Jahre. Ganz schön lang war ich nicht mehr hier.




Es war schon schwarze Nacht, nur die Sterne beleuchteten uns, genauso wie der Vollmond. Wir saßen unter dem Baum, Arm in Arm, bis Er mir sagte, dass er gehen müsste. Er jedoch wieder käme, irgendwann. Das ich auf ihn warten solle. Ich war traurig und er verschwand in der Nacht. Deswegen war ich so oft nicht mehr hier. Er hatte mir zu wehgetan. Und doch ist er heute da. Hat sein versprochen gehalten, das er mir damals gab.


Langsam gehe ich auf die Eiche zu und ein Junger Mann dreht sich um und lächelt mich an. Sehr gut gebaut ist er. Hat Ozeanblaue Augen in den man versinken könnte. Sinnliche Lippen, den man sofort näher kommen will und starke Arme von denen man in den Arm genommen werden will. Er trägt China – Kleidung. Hat Schwarze Haare, so schwarz wie die Nacht und ist einfach… Ja genau es ist…


„Hi Akane ich bin es Ranma!“


Er kommt auf mich zu und gibt mir eine rote Rose.


„Ich habe dich so vermisst!“ sagt er mir.


Er will mich in die Arme nehmen, doch ich drücke ihn weg. Weit weg von mir und starr ihn an.


„Was ist denn los Akane? Was hast du nur?“ fragt er


Doch ich antworte nicht.


„ich bin hier. Bin wieder da, habe mein versprochen gehalten.“ Redet er weiter, bis er auf einmal einen starren blick bekommt und man in seinen Augen die Leere wieder findet.


„Oder bist du schon Verheiratet? Bist du neu verlobt worden?“ fragt er


Ich schüttle nur den Kopf und sehe ihn an dann schreie ich los:


„Was denkst du denn von mir? Das ich so tue als wäre nichts gewesen?“


er blickt mich jedoch nur fragend an.


„Ranma es ist vorbei mit uns. Das war mir zu lange. Ich habe bis zu meinem 21 Lebensjahr gewartet und du bist nicht gekommen. AB da habe ich die Hoffnung aufgegeben. Also bitte… Lass mich in ruhe. Für immer“ sage ich und Ranma senkt den Kopf


„Das kann
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