Fanfic: Trunks Tagebuch 2
Chapter: Trunks Tagebuch 2
Hallo!
Vielen danke für die lieben Kommies, da schreibt man doppelt so gern weiter! *g*
@SSjAvril: Du must unser Volk und unsere Väter rächen! Deshalb musst du ihn vernichten! Mit deinen Sajajinhänden, ...Da bist du nich die Einzige, die sie sich zu oft angeschaut hat! *g* Toll, das sie dir gefällt!
@VegetaW17 und SSJSweety: Super! Ich war mir net sicher, ob sie gut ankommt!
So, jetzt gehts weiter mit Teil zwei!
. Er hat die ganze Zeit über nicht zu mir gesehen, doch ich glaube, er wusste, dass ich da war, und es kam ihm gerade recht, denn ich bin schließlich der einzige, der ihn bewundern kann. Und das tue ich auch.
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Nach dem er gegessen hatte, lief Trunks zu
seinem Vater, er musste etwas loswerden. Die Vorstellung, die Vegeta ihm heute geliefert hatte, hatte ihn tief beeindruckt, und das wollte er ihm auch zeigen. Er konnte ihn im Haus nirgends entdecken, also sah er draußen nach. Bingo! Da stand er! Trunks legte sich die richtigen Worte zurecht, er wollte keine Panne riskieren. „ Vater?“ fragte er vorsichtig. „ Was willst du von mir?“ „ Ich... habe dir vorhin zugesehen. Du hast große Fortschritte gemacht. Und außerdem hast du die Grenzen eines Supersajajins überschritten!“ Vegeta sah zur Seite. „ Was hast du denn?“ Sein Vater hatte einen ganz anderen Gesichtsausdruck! Der sonst so ernste und gleichgültige Sajajin zeigte sich... wenn Trunks es richtig deutete, besorgt! Aber nur für einen Moment, im nächsten hatte sich Vegeta wieder unter Kontrolle, doch Trunks hatte es bemerkt. „ Was hast du? Ist alles in Ordnung?“ „ Gar nichts ist in Ordnung!“ fuhr sein Vater ihn an. „ Ja, es ist wahr, ich bin stärker als ein Supersajajin, aber ich weiß nicht ob...“ Er sah Trunks zu ersten mal in die Augen, zwar nur kurz, aber es kam ihm vor, wie eine Ewigkeit. Am Liebsten hätte Trunks seinen Vater umarmt, aber er hielt sich zurück. Er sah etwas in Vegetas Augen, was man nirgendwo sonst an ihm sehen konnte. Er konnte es äußerlich verbergen, aber seine Augen verrieten ihn. In ihnen sah Trunks Mut und sehr viel Stolz, aber auch Verzweiflung, Unsicherheit und... Trauer! Das alles dauerte nur wenige Sekunden, dann war jeglicher Ausdruck in seinen Augen verschwunden. Vegeta wendete sich ab und ging davon. In Richtung nichts. Trunks konnte nicht glauben, was er da eben gesehen hatte, sollte Bulma doch Recht gehabt haben? Hatte sie das gesehen, was er gerade glaubte, gesehen zu haben? War Vegeta doch keine gefühlskalte Person? Seine Mutter hatte einmal gesagt, Vegeta sei sehr stolz, vielleicht die stolzeste Person, die es je gegeben hatte, doch zugleich war er auch sehr traurig. Er spielte mit dem Gedanken, ihm hinterher zu laufen, verwarf ihn jedoch gleich wieder. Er hatte mehr erfahren, als er jemals gedacht hatte, er wollte Vegeta nicht bedrängen. Also machte er kehrt und ging ins Haus zurück.
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Zwei Monate und 4 Tage:
Es ist jetzt schon wieder etwas Zeit vergangen, seitdem ich diese wichtige, wenn auch nur kurze Unterhaltung mit meinem Vater hatte. Obwohl er jetzt so wahnsinnig stark ist, trainiert er wie ein Irrer. Ich bewundere seine Kondition und seine Ausdauer wirklich sehr. Ich habe allerdings auch nicht zu verachtende Fortschritte gemacht, und obwohl ich gemerkt habe, dass ich fast so stark bin, wie mein Vater, habe ich doch das Gefühl, dass er mir immer einen Schritt voraus ist.
Zwei Monate und drei Wochen:
Endlich ist es soweit! Ich habe mein Ziel erreicht! Ich habe die Grenzen eines Supersajajins überschritten! Das ist wirklich ein tolles Gefühl, ich bin sehr stark geworden. Und das tollste ist, ich und Vater haben noch gute neun Monate Zeit, bis wir den Raum wieder verlassen müssen, das ist noch genug Zeit. Aber ich hoffe, dass ich mich nicht zu früh freue, denn auch wenn wir hier gewaltige Fortschritte machen, bin ich mir nicht sicher, ob wir in der Lage sind, Cell zu erledigen. Wenn er es wirklich schaffen würde, sich mit den Cyborgs zu vereinigen, dann sehe ich schwarz. Ich kann nur hoffen, dass Piccolo, der durch die Vereinigung mit Gott enorme Fortschritte gemacht hat, die Cyborgs zerstört, bevor Cell sie aufsaugt . Auch wenn es in dieser Realität knapp werden sollte, kann ich nach der Schlacht beruhigt und mit sehr guten Nachrichten nach Hause zurückkehren, denn dann werden die Cyborgs in meiner Realität kein Hindernis für mich sein!
Vier Monate:
Meine Freude war nur von kurzer Dauer, denn ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll! Ich stehe vor einer riesigen Mauer, ich kann sie nicht einreißen, was soviel bedeutet wie: Ich werde nicht mehr stärker!!!! Das mag vielleicht dumm klingen, aber ich habe es erst vor etwa zwei ein halb Wochen bemerkt, und viel mir auf, dass sich meine Kampfkraft immer mehr von Vegeta´s unterschied. Anfangs war ja alles normal, aber jedes Mal wenn mein Vater mit seinem Training fertig war, konnte ich spüren, dass er stärker geworden war. Ich trainierte sehr hart, doch es brachte alles nichts. Ich würde gerne jemanden um Rat fragen, aber wen? Kann ich es wagen, meinen Vater um Hilfe zu bitten?
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Nach einigem hin und her hatte sich Trunks doch dazu durchgerungen, seinen Vater um Hilfe zu bitten. Er wusste zwar nicht, was dieser für ihn tun könnte ( wenn er überhaupt etwas tat) aber es war einen Versuch wert. Also ging er auf seinen Vater zu, welcher gerade in einiger Entfernung vom Haus trainierte. „ Entschuldige bitte, darf ich dich kurz stören? Es ist wichtig.“, fragte er zögernd. Vegeta machte noch etwas weiter und tat so, als habe er Trunks nicht bemerkt, aber dieser wartete geduldig auf eine Reaktion. Schließlich fühlte der Sajajin sich beobachtet und ließ sich dazu herab, sein Training zu unterbrechen und seine kostbare Zeit an seinen Sohn zu verschwenden. „ Sprich, wieso störst du mich?“, fragte er wenig interessiert. „ Ich habe ein Problem und dachte, dass du mir dabei helfen könntest, es zu lösen.“, antwortete Trunks. „ Bin ich dein Psychiater oder was? Sie zu, dass du allein klarkommst, ich habe keine Zeit für solchen unwichtigen Mist!“ Es war doch ein Fehler gewesen, ihn zu fragen, aber so wollte sich Trunks nicht abservieren lassen. „ Vater, ich bitte dich, hör mir wenigstens zu!“ Vegeta hatte sich abgewandt und stand mit dem Rücken zu Trunks. `Wenigstens geht er nicht weg!` dachte er. „ Du bist wirklich sehr stark, Vegeta, und du wirst auch mit jedem Tag noch stärker! Ich... oh Mann, ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber ich werde nicht stärker, ich will aber auch kämpfen! Ich will helfen, Cell zu erledigen, aber wenn ich so schwach bleibe, wie ich es momentan bin, dann kann ich das nicht! Ich...“ Vegeta hatte sich zu Trunks Erstaunen umgedreht und sah zu seinem Sohn herüber. Plötzlich war er verschwunden, aber er tauchte augenblicklich hinter Trunks wieder auf und attackierte ihn mit seinem Ellenbogen. Trunks sah den Schlag kommen und wich aus. Im ersten Moment war er vollkommen perplex, er hatte nicht den geringsten Schimmer, warum Vegeta ihn angriff. Sie kämpften eine Weile weiter und nach und nach wurde Trunks klar, was Vegeta vorhatte: Sein Vater, der Prinz der Sajajins, trainierte mit ihm zusammen ! Damit hätte er nie gerechnet. Trunks lächelte und dachte: „ Danke, Vater, vielen Dank!“
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So, fertig! Ich hoffe, euch gefällt der Teil so gut wie der erste! Freu mich über jedes Kommentar!
Ciao
.K.