Fanfic: Aiko - The Lost Saiyajin (25)

zwar nicht sonderlich laute, doch ungemein scharf und tief ausgesprochene Wort hatte den gewünschten Effekt. Aiko stieß vor Schreck einen kleinen Schrei aus, lockerte ihren sicheren Griff um einen Ast, und wären ihre Reflexe nicht so gut trainiert gewesen, dann hätte sie Bekanntschaft mit dem zehn Meter unter ihr liegenden Erdboden geschlossen.


Doch so fing sich die Saiyajin in der Luft ab und schwebte mit einem gefährlichen Glitzern in den Augen wieder in die Höhe, bis sie Vegeta in die Auge blickte. Ihre Wut nur mühsam unterdrückend, presste Aiko zwischen den Zähnen hervor:


„Wenn... du... das noch ein einziges Mal machst, dann...“ Das Ende ihres Satzes ließ sie offen, augenscheinlich war ihr keine geeignete Drohung eingefallen. Amüsiert setzte Vegeta ihre Rede fort, sich bewusst, dass sie ohnehin kein Mittel gegen ihn in der Hand hatte. Wie aufregend sie aussah, wenn sie wütend war...


„dann bewirfst du mich mit Wattebällchen, bis ich blute, ich weiß... lerne lieber erst einmal richtig Auraspüren.“


Mit diesen von Sarkasmus triefenden Worten war er wieder auf und davon, sich nach einem neuen Versteck umsehend. Aiko blickte ihm nach, sich das Grinsen nicht verkneifen könnend. Die Vorstellung, den stolzen Prinzen schwer verletzt unter einem Haufen von rosa Wattebällchen liegen zu sehend, war einfach zu absonderlich... Ungeachtet der Tatsache, dass er sich schon wieder über sie lustig gemacht hatte, war ihre Wut in Windeseile verflogen. Gespannt, wo sie Vegeta diesmal finden würde, versetzte rief sie sich seine Aura ins Gedächtnis. Sie spürte ihn... aber weiter entfernt als zuvor. Scheinbar hatte er sich bei der Wahl des Verstecks diesmal mehr Mühe gegeben... Zielstrebig flog sie in die Richtung, in der sie ihn vermutete. Dabei kam sie der Eiszone des Planeten immer näher... Das ohnehin schon spärliche Licht der Sonne, dass noch ankam, nahm immer weiter ab, bis Aiko sich schließlich in allumfassender Finsternis wiederfand. Hier würde sie sich wirklich allein auf ihren Aurasinn verlassen müssen, mit ihrem Sehvermögen war nichts mehr auszurichten. Langsam glitt sie über die unsichtbare Eiswüste unter ihr hinweg. Es war sehr kalt geworden, deshalb presste sie die Arme an ihren Körper. Bibbernd schlugen ihre Zähne aneinander. Wenn sie Vegeta nicht bald fand, würde sie sich eine handfeste Erkältung holen... Aber er würde schon ein Mittel wissen, um sie wieder aufzuwärmen.


Schon allein der Gedanke daran vertrieb die Kälte aus ihrem Körper. Und nun fühlte sie endlich auch die Nähe des Saiyajins... Es war nicht mehr weit, gleich war sie bei ihm. Noch 10 Meter...


BONK!


„Verdammte Sch&$/#!“


Laut fluchend rieb Aiko sich ihren Kopf. Wo kam auf einmal dieser Eisberg her? Naja, sie hatte es ja fast geschafft. Langsam schwebte sie hinunter zum gefrorenen Boden. Hier musste er irgendwo sein... Sie lauschte, ob seine Atemzüge irgendwo zu hören waren. Tatsächlich, zwei Meter neben ihr regte sich etwas. Vorsichtig bewegte sich Aiko auf diese Stelle zu, um nicht irgendwo anzustoßen. Zögernd streckte sie ihre Hand aus, und berührte etwas Warmes, Weiches...


„Vegeta?“ fragte sie, das, was sie mit ihren Fingern gestreift hatte, näher befühlend.


„Hmpf, ja, ich bins...“ erklang seine rauhe Stimme, <i>„aber könntest du jetzt bitte deine Hand da wegnehmen? Das können wir machen, wenn wir aus dem Eis raus sind!“</i>


Aiko blickte irritiert in die Richtung, in der sie den Prinzen vermutete. Was wollte er von ihr? Doch dann merkte die Saiyajin, wie sich an der Stelle, wo sie ihn berührt hatte, eine kleine Beule zu bilden begann... Schlagartig begriff sie, und zog ihre Hand weg. Froh, dass Vegeta die Röte, die ihr ins Gesicht gestiegen war, nicht sehen konnte, murmelte sie:


„Ups...“


Auch Vegeta atmete hörbar auf. Auf der einen Seite hätte sie ihre Hand ruhig noch eine Weile dort lassen können, doch andererseits störte es ihn, dass er die Reaktionen seines Körpers nicht unterdrücken konnte. Schnell lenkte er ab:


„So, noch eine letzte Übung... Ich fliege fort, und du folgst mir anhand meiner Aura!“


Aiko lächelte, denn sie ahnte schon, wohin der Flug gehen würde. Sie merkte, wie Vegeta abhob, und zischte ihm hinterher. In der Dunkelheit war es wirklich praktisch, jemanden zu haben, nach dem sie sich richten konnte... Langsam wurde es wieder heller, die Wälder kamen in Sicht – und dann war die Aura des Prinzen plötzlich verschwunden. Aiko war zunächst etwas verwundert, doch sie flog zielstrebig weiter... sie wusste, wo sie ihn finden würde. Und tatsächlich, unten auf der Lichtung, erwartete er sie schon.


„Warum hab ich dich auf einmal nicht mehr gespürt?“, fragte sie neugierig, neben ihm herabgleitend.


„Ach, das...“, meinte Vegeta betont gelangweilt... „Aura-Unterdrückung, nichts Besonderes. Kann ich dir bei Gelegenheit auch noch beibringen...“


„Warum nicht jetzt?“ Schelmisch legte Aiko ihren Kopf schief, und schaute den Prinzen lächelnd von der Seite an.


„Weil wir uns jetzt erst einmal aufwärmen sollten...“, murmelte er, als er sie an sich zog... Lächelnd sank sie in seine Arme, sie sehnte sich schon den ganzen Tag danach...




FORTSETZUNG FOLGT




<i>so, wer wissen will, wie es weitergeht, sollte sich noch einmal teil 19 anschauen *g*... ich muss euch enttäuschen, aber der nächste teil wird KEIN hentai. (Alle: „Schaaaadööö“) Nee, im nächsten Teil geht es janz normal weiter, und ich denke ma, dass ich Aiko und Vegeta von ihrem Aufenthalt auf Delta 21 erlösen werde. sie waren inzwischen schon viel zu lange dort... eigentlich hätte alles in einem teil stehen sollen.


Egal, wenn euch der Teil gefallen hat oder auch net, oder wenn ihr einfach mal einen Kommi abgeben wollt, dann seit ihr hier genau richtig! *g* Ich freu mich über jeden, den ich bekomme!


Liebe Grüße


Eure Adry</i>


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