Fanfic: Game of Live - Teil 5
Chapter: Game of Live - Teil 5
Teil 5..... Juhuu... Beim Letzten Teil haben wir wohl verschrieen, dass es fast zu leicht ist an dieser Ff zu schreiben, da hatten wir jetzt wohl den Salat. Zum Ersten Mal Schwirigkeiten. Aber schließlich haben wir es ja doch noch geschafft. Also, viel Spaß beim Lesen! <br><br><br>Was würde wohl alles auf uns zukommen, sobald wir das Flugzeug verließen? Und würden wir Ran retten können? Noch während ich mir so die Fragen stellte, hob das Flugzeug ab.....<br><br><br><center><b>Teil 5 - Einsamkeit</b></center><br><br><br>Der Flug erschien mir endlos. Ich merkte erst jetzt so richtig, wie sehr mir Ran doch fehlte. Ich wünschte mir, sie würde neben mir sitzen. Ich hatte nichts gegen Asuka. Ich konnte sie sogar gut leiden, auch wenn ich so wenig über sie wusste. Doch Ran währe mir doch lieber gewesen. Ich sah verträumt aus dem Fenster. Nichts als Wasser. Ob Ran der Flug gefallen hätte, oder wäre sie so aufgeregt gewesen und hätte überhaupt nichts vom Flug mitbekommen? Keiner konnte mir Antworten auf meine Fragen geben und ich mir selbst am wenigsten. Ich musste immerzu an sie denken. So schlimm war es bis jetzt noch nie gewesen. Ich konnte einfach an nichts anderes mehr denken. Aber ich musste mich ablenken. Nur wie? Noch immer sah ich aus dem Fenster. Dann wendete ich mich erst mal vom Fenster ab und sah mich etwas in der Maschine um. Sie war nicht ganz besetzt, aber doch zum großen Teil. Vielleicht sollte ich mir die Leute etwa genauer ansehen? Dort, der Mann, der auf der anderen Seite saß schien ein wohlhabender Mann zu sein. Aber so richtig in Stimmung für so was, war ich doch nicht, deshalb wendete ich den Blick schnell wieder ab. Aber was sollte ich denn sonst noch machen? Weiter aus dem Fenster starren? Nein! Ich wollte nicht noch depressiv werden. Das fehlte mir geraden noch zu meinem Glück. Ich seufzte innerlich auf. Während Ayumi, Genta und Mizuhiko sich unterhielten, versauerte ich hier im Flugzeug. <br><br>„Du schaust aber nicht gerade fröhlich aus der Wäsche Conan“, meinte Asuka und holte mich aus meinem Gedanken zurück. „Wie denn auch?...“, gab ich patzig zurück. Ich wollte eigentlich gar nicht patzig klingen, aber Ich konnte es nicht ändern. Asuka schien kurzzeitig über den Ton meiner Stimme traurig zu sein. Ich konnte sie auch gut verstehen. Sie schien ebenfalls zu wissen, was in mir vorging, denn ihre Mine hellte sich gleich wieder auf. Sie wusste ja ebenfalls, was mit Ran war. Sie wusste sicherlich noch mehr als ich. Es war einfach ungerecht. Sie schwieg sich wie üblich aus. Ich wollte endlich alles genau wissen, aber sie gab keinen Mucks und wenn ich sie fragen würde, dann würde sie sicher wieder ausweichen. Überhaupt war das Flugzeug garantiert nicht der richtige Ort, von dem sie an dem einem Abend gesprochen hatte. Ich würde alles am richtigen Ort, zur richtigen Zeit erfahren. Was dies nur bedeuten konnte. Ich sah sie mir etwas genauer an. Sie war echt hübsch. Das konnte man nicht verleugnen. Und irgendwie umgab sie etwas Geheimnisvolles. Das was ich schon oft gemerkt hatte. Aber nun konnte man es FAST sehen. Ich wünschte mir, ich wüsste genauso viel über sie, wie sie über mich und Ran zu wissen schien. Aber, ob ich jemals so viel von ihr erfahren würde? Oder ob sie sich weiter ausschweigen würde? Wer konnte das schon wissen. „Keine Angst, du bist ein schlauer Kopf, du erfährst es schon noch“, meinte Asuka. Ich zuckte richtig zusammen. Woher konnte sie jetzt schon wieder wissen, was ich gedacht hatte? Das wurde mir allmählich echt unheimlich. Sie konnte doch keine Gedanken lesen. Das ging doch gar nicht. Das konnte gar nicht wahr sein. Ich redete mir da etwas ein. Ich musste mir da etwas einreden. Oder redete ich mir etwa ein, das ich mir etwas einredete (Kommi der Autoren: Versteh einer den Satz.....)? Sie lächelte mich an. So, als ob sie mich beruhigen wollte. „Weist du Conan, es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die man nicht versteht, die aber trotzdem da sind“, meinte sie. Schon wieder, als ob sie gewusst hätte, was so in meinen Kopf vorging. Dinge zwischen Himmel und Erde, soso. Und davon soll man also nichts verstehen. Vielen Dank auch! Warum konnte sie nicht mal einen klaren Satz sagen, wenn ich etwas wissen wollte? Ich hatte das Gefühl sie wich meinen Fragen absichtlich aus. Doch warum konnte ich mir nicht erklären. Oder warum sie soviel über die Sache wusste auch nicht. Sie schien sogar mehr darüber zu wissen als ich. Obwohl mich dieses betraf. Könnte sie nicht wenigstens hier mit der Sprache rausrücken? Musste sie sich bei jedem Thema ausschweigen? <br><br>Irgendwann sah ich wieder Land unter mir. Wie lange würde der Flug noch dauern? Ich sah mir die Landschaften etwas genauer an. Zumindest so viel ich aus der Höhe erkennen konnte. Da und Hier war mal eine Stadt. Dann ab und zu Bäume und Felder. Wo mochten wir gerade sein? Eigentlich war es mir ja egal. Hauptsache ich konnte mich ablenken. Doch sie spuckte noch immer in meinen Gedanken herum. Ich konnte sie nicht daraus vertreiben. So war es nun mal und ich konnte es nicht ändern. Auch wenn ich es wollte. Mich befiehl auf einmal so ein Gefühl. Ich war richtig Einsam. Ok, Ayumi, Genta, Mizuhiko und Asuka waren auch hier, aber ich fühlte trotz allem nur eine große Leere in mir. Wie es Ran wohl ging? Gerade, als ich mir diese Frage stellte, setzte das Flugzeug zur Landung an. Jetzt mussten wir aussteigen. Dann uns nach Boby erkundigen. Dieser würde uns zu Kenjii und Reiika bringen. Das hoffte ich doch inständig. Aber so richtig war nie die Rede davon gewesen. Ich zweifelte langsam daran, ob dies auch Realität war. Ich glaubte, ich würde dies alles nur träumen. Ja genau, dies musste einfach ein Albtraum sein, der nie zu Ende ging. Ich wollte einfach nur wieder aufwachen. Aber man kann ja nicht alles haben. Selbst wenn dies nur ein Traum sein sollte, musste ich das Beste daraus machen. Auch wenn es schwer fiel. Wir standen nun vor dem Flughafen. Wo sollten wir uns nur nach Boby erkundigen? Kenjii und Reiika hatten mir vielleicht Nerven. Sagten, ich solle dort hin und sagten mir nicht mal, wo ich diesen Jemand finden würde. „Ok, folgt mir, ich weis wo wir Boby finden“, meinte auf einmal Asuka. Und schnellen Schrittes ging sie in Richtung Stadtzentrum. Wir hatten richtig Mühe ihr zu folgen. Vom Stadtzentrum aus ging es mit dem Bus weiter, der uns in eine der Vorstädte brachte. Ich fragte mich woher sie das nur wissen konnte. Wo wir Boby fanden, oder sogar woher sie wusste, dass wir uns mit Boby treffen sollten. Aber ich stellte die Frage erst gar nicht. Ich würde nur wieder eine ausweichende Antwort erhalten und darauf hatte ich jetzt echt keine Lust. Ich beschränkte mich darauf aus dem Fenster zu sehen und die Häuser zu zählen, an denen wir vorbeifuhren. <br><br>Doch irgendwann gab ich es auf. Ich hatte inzwischen drei mal angefangen und mich schließlich immer und immer wieder verzählt. Da saß ich wieder und starrte aus dem Fenster. Dies wurde allmählich zu meiner Lieblingsbeschäftigung. Mir fiel einfach nicht ein, was ich tun könnte. Bis auf mir Fragen zu stellen, auf die ich irgendwann vielleicht einmal eine Antwort bekommen könnte. Aber dies war ja nicht mal sicher. Ich sah zu Ayumi. Sie blickte mich ebenfalls an. Ich konnte ihren Blick nicht deuten, deshalb sah ich wieder weg. Genau zu Genta. Genta’s Blick galt dem Fenster. Ob er es inzwischen bereute mit gekommen zu sein? Ich konnte mir dies gut vorstellen. Ich bereute schließlich auch sie mitgenommen zu haben. Aber was hätte ich denn tun sollen? Ich musste auf jeden Fall fahren. Ich musste Ran zurückholen. Dann hielt der Bus. Asuka stieg aus und wir folgten ihr. „Jetzt müssen wir nicht mehr weit laufen“, meinte sie. „Sag mal Asuka, woher weist du so genau wo dieser Boby wohnt?“, fragten die Detektiv-Boys gleichzeitig. Sie lächelte geheimnisvoll. „Passt auf, jetzt kommt wieder einer ihrer rätselhaften Antworten“, meinte ich nur. Asuka sah mich an und fing an zu lachen. „Conan, Conan. Was denkst du von mir? Also Ayumi, ich hab halt nun mal so meine Informationsquellen“, sagte sie. „Was sagte ich. Ist jetzt irgendeiner schlauer geworden?“, fragte ich in die Runde. Allgemeines Kopfschütten. „Könntest du BITTE einmal klarer werden Asuka?“, fragte ich sie. Sie schüttelte nur den Kopf. „Wie oft willst du mich das noch fragen? Inzwischen müsstest du die Antwort doch kennen!“, meinte sie. Ja, aber ich versuchte es immer wieder. Irgendwann würde sie schon mit der Antwort rausrücken. Und wenn ich sie noch Jahre nerven musste. Sie konnte doch nicht einfach so etwas vor mir geheim halten. Das sie wusste wo Boby war, konnte auch nur Zufall sein, sie konnte sich ja erkundigt haben, aber all die merkwürdigen Zufälle? Sie hatte mir inzwischen einmal das Leben gerettet, hatte mich auf die Spur von Ran gebracht. Irgendwie war sie immer da, wenn ich sie brauchte. Konnte das überhaupt alles Zufall sein?<br><br>Dann kamen wir vor einem baufälligen Haus zum Stehen. Ich starrte die „Bruchbude“, wie ich sie in meinen Gedanken bezeichnete an. Sollte hier Boby wohnen? Das konnte ich nicht glauben. Warum sollten uns Reiika und Kenjii zu ihm schicken? Zu so einem baufälligen Gebäude. „Asuka, bist du auch sicher, dass wir hier richtig sind?“, fragte ich sie. Sie nickte nur. „Ich weis, dass du etwas anders erwartet hast, aber dies ist das Haus von Boby“, antwortete sie, dann ging sie zu Tür und klopfte. Doch nichts tat sich. Sie versuchte es noch einmal. Mit dem gleichen Effekt. „Boby, ich weis das du da bist..... Öffne die Tür, oder ich trete sie ein...“, drohte sie. Die Drohung schien doch tatsächlich etwas zu bewirken. Kaum ausgesprochen, öffnete sich langsam die Tür. „Na endlich.....“, meinte Asuka nur, als ob es