Fanfic: THE FATEDAY-2

während sie den Karton auf den Boden knallte. "Hier sind die Reste von Ranma und seinem Vater, die Genma nicht mitgenommen hat, soll ich sie wegschmeißen? Ich glaube nicht das der Panda wiederkommt, und was Ranma angeht..."


"Nabiki..." flüsterte Kasumi, "es reicht.


"Wie...`?" Stammelte Nabiki, als sie Schritte von hinten hörte. Es war Akane, sie hatte das Gespräch mitgehört und lief nun ohne die anderen noch einmal anzuschauen auf ihr Zimmer.


"Hab ich irgend etwas Falsches gesagt!? Ich finde, man sollte nicht über vergangenes Trauern"


"Nabiki, geh jetzt bitte" Sagte Kasumi immer noch in einem leisen Ton, hinabsehend auf ihre leere Schale.


"Mein Gott seid ihr alle empfindlich..." Sagte Nabiki noch beiläufig, während sie anfing aus dem Karton einige Bilder von Ranmas Mädchengestalt hervor kramte und sie auf dem Tisch sortierte. "Die letzten muss ich noch loswerden...."


Darauf schlug Kasumi ihre leere Schüssel heftig auf den Tisch, stand auf und machte sich auf den Weg in die Küche, wo sie anfing Geschirr zu spülen.


Auch Soun hatte sich schon entfernt, keiner hatte jetzt Lust auf das Gerede von Nabiki.


Sie schien voll die Einzige zu sein die die Geschehnisse der letzten Tage übersehen hatte. "Was haben die denn jetzt alle...?" Stirnrunzelnd sortierte sie ihre Bilder und anderen Kram weiter.




Akane saß in ihrem Bett und beobachtete die Sterne aus ihrem Fenster. Sie stellte sich selbst Fragen. Sie fragte sich sogar ob sie letztendlich schuld an Ranmas Tod war, denn sie hatte nicht auf ihn gewartet und war einfach weitergegangen. Sie machte sich selbst Vorwürfe.


Immer hatte sie Ranma geschlagen und getreten, und das weil sie ihm meist nicht zugehört hat. Sie wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht einmal, das sie Ranma eigentlich liebte. Das begriff sie erst jetzt, wo es zu spät ist. Sie wusste ja noch nicht einmal woran er gestorben war. Klar, alle sagten er sei von einem Auto überfahren worden, aber wie kam es dazu!?


Akane wusste das es kein Unfall war, dazu war Ranma ist zu sportlich. Selbstmord!? Das kam für Akane auch nicht so richtig in Frage...oder???


Aber all ihre Fragen würden sich in naher Zukunft beantworten....




Es war zwar schon spät, aber man hörte noch immer ein Brutzeln in einer Straße Nerimas, ein Brutzeln das man dort fast den ganzen Tag zu hören bekam, nur eben nicht Nachts....


Auf der Tür des Hauses, in der man die Geräusche vernahm, stand bereits "Geschlossen". Dennoch schien der Person weiter ihrer Beschäftigung nachgehen.


Es war Ukyo. Sie stand immer noch an ihrer heißen Herdplatte und briet einen Okonomiyaki.


Einen Okonomiyaki? Nein, er war es vielleicht mal, aber jetzt war er von beiden Seiten kohlschwarz gebraten. Ukyos Gesicht war gesenkt.


Eine Träne wich ihr aus dem Gesicht und fiel auf die heiße Herdplatte. Sie verdunstete in sekundenschnelle.






Wo es in einem Haus noch Geräusche zu vernehmen waren, war ein anderes Haus schon verlassen. Nur 3 Personen standen noch vor dem verlassendem Haus. Die drei Personen machten sich auf den Weg aus der Stadt. Ein Mann und zwei Frauen, von der die eine schon uralt war.


Die eine Frau drehte sich noch einmal um. Es war Shampoo. Cologne hatte beschlossen aus Tokyo abzuziehen, da es keinen Grund mehr gab hierzu bleiben. Außerdem sollte ihre Urenkelin wieder auf andere Gedanken kommen, und nicht den ganzen Tag in Trübsinn verweilen.


So machten sich die 3 Personen auf eine lange Reise nach China


"Es ist für alle Anwesenden das Beste" Dachte sich Cologne


Wenn sie da nur gewusst hätte wie falsch sie doch war. Denn nichts würde so bleiben wie es war, in kurzer Zeit würde sich das Schicksal aller verändern, wovon noch keiner eine Vorahnung hatte.






Viel Zeit hatte Ranma nicht gerade um sich aus zu ruhen, denn schon kurze Zeit nachdem er wieder auf dem schmutzigem Boden eingeschlafen war, wurde er auch schon wieder geweckt.


Und zwar von der ersten Person die er hier im Totenreich zu Gesicht bekommen hatte. Jake.


"Hey Ranma, wach mal auf!" Sagte Jake im einem flüchtigen Ton als er die Treppen hinauf kam.(Was ist ein flüchtiger Ton?)


Ranma, der immer noch benommen war von seinem tiefen Schlaf, brachte nur ein leises Brummen zustande.


"Könntest du bitte mal zum anderen Ende der Straße laufen und uns etwas besorgen?" fragte Jake.


"Hm? Was denn besorgen?" Ranma, der schnell wach geworden war, stand auf folgte Jake runter in den Flur der zu dem Gemeinschaftsraum führte.


"Nun weißte du..." Sagte Jake und hielt an, "wir.. brauchen noch etwas Metasophan" fügte er hinzu.


"Meta- was?" Fragte Ranma. Jake dreht seinen Kopf etwas zu Ranma "Ach, du kennst das ja nicht....nun ja, das ist das Einzige was Geister zu sich nehmen müssen!"


"Wieso müssen?" Hackte Ranma nach."


"Ach, nun weißt du, wenn du das Zeug nicht schluckst machst du puff" Setzte Jake mit einer flüchtigen Handbewegung hinzu. Ranma hatte es immer noch nicht verstanden, was Jake auch sofort auffiel.


Jetzt erst drehte er sich komplett um. "Also, pass auf." flüsterte Jake. "Wenn du das Zeug nicht nimmst, dann fühlst du dich schwach... schwächer.... noch schwächer...." Wobei Jake immer leiser wurde und Ranma genau hinhören musste um es zu verstehen. "Und dann BOOM!" Schrie er hinterher wobei Ranma zusammenzuckte. Er schluckte schwer und folgte Jake, der sich nun wieder in Bewegung setzte.


"Also Ranma, ich wünsche das du die Straße hinunter gehst, dort wirst du ein abgefallenes Haus finden, so wie dieses." verriet ihm Jake, wobei sie vor der Tür zum Gemeinschaftsraum anhielten. "Du gehst dort hinein, in den zweiten Stock, und sagt zu der ersten Person, <Ich möchte Borito sprechen>, ok!? Und von diesem verlangst du 2 Flaschen Metasophan, klar!?" All dies sagte Jake in einer beachtlichen Geschwindigkeit.(Achtung: Alles was du auf ranma.de in <diesen> Klammern postest, verschwindet spurlos und wird nicht angezeigt)


Ranma nickte stumm, und ohne sich umzudrehen sagte Jake: "OK"


Als Jake gerade nach der Klinke greifen wollte fügte er noch hinzu: "Ach ja Ranma, sprich keinen von den da draußen an? Manche können ganz schön ungemütlich werden!"




Und so verließ Ranma das schäbige Haus im Eiltempo. Jake schaut noch aus dem Fenster Ranma hinterher, wobei ihm ein kleiner Hauch eines Lächelns über die Lippen fuhr.


Plötzlich tauche eine Gestalt aus der Dunkelheit hinter Jake auf. "Warum hast du ihn angelogen!? Was willst du bezwecken?" fragte Lecter ernst.


"Hier, schau rein!" flüsterte Jake als er Lecter eine Glaskugel über seinen Rücken zuwarf, die dieser mit einer Hand auffing.


"Hm.." grübelte er als er gespannt in die Kugel schaute, "Das ist es also.... aber warum willst du es drauf anlegen, Jakob?"


"Er ist es" Antwortete dieser mit einer zuversichtlichem Stimme, wobei er immer noch aus dem Fenster sah.


"Wenn er es nicht ist, dann...."


Jake ballte seine Faust. "Er ist es."


Lecter hatte es bei den Worten Jakes fast die Sprache verschlagen: "Das ist nicht dein ernst!? Und du hast das hier jetzt eingefädelt.. um... um ihn zu testen!?"


Jake nickte stumm. "Tu mir aber noch einen Gefallen Lecter" flüsterte Jake. "Kein Wort zu den anderen. Keine unnötige Hektik, solange wir nicht sicher sind."


"Keine Angst, da würde ich nicht im Traum dran denken." Sagte Lecter mit einem Hauch von Heiterkeit. So verließ Lecter den Flur: "Wollen wir mal hoffe das er recht hat....."




Akane, die immer noch zusammengekauert auf ihrem Bett lag, wurde erst durch ein leises Klopfen an der Tür aus ihren Gedanken gerissen.


"Akane, kann ich reinkommen?" Hörte man Kasumis sanfte Stimme aus dem Flur.


"Aber klar doch!" Erwiderte Akane als sie sich schnell aufrappelte.


"Akane, wir brauche noch etwas Soja-Öl, könntest du vielleicht...?" Fing sie ihre kleinere Schwester an zu fragen.


Doch Kasumi brauchte erst gar nicht weiter zu reden denn Akane wusste natürlich gleich was los war. Immerhin war sie diejenige, die die letzte Flasche zerdeppert hatte....


"Ich bin schon unterwegs!“ Sagte Akane noch, bevor sie aus der Tür rannte. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf....


~~~~~




Keuchend erreichte Ranma sein Ziel, die schäbige alte Hütte in der es das Zeug namens "Metasphopan" zu finden gab. Ranma verstand jedoch immer noch nicht, warum Jake ihn so einfach losgehen lies, denn vorher hatte er Ranma doch noch Ausdrücklich gewarnt, das es gefährlich sei einfach so durch die Straßen zu rennen. Auf jeden Fall nahm sich Ranma der Warnung, das er mit keinem lebenden Wesen versuchen sollte Kontakt auf zu nehmen, zu Herzen.


Als er endlich von seinen Gedanken losriß , öffnete er die alte verrottete Tür. Er brauchte ihr nur einen kleinen Schubs geben, und sie schwank schon von alleine mit einem lauten Knarren auf.


Ranma schluckte noch mal schwer, bevor der das Haus betrat. Hier sah es allerddings nicht besser aus als in dem schäbigen Haus, in dem Jake und seine Leute wohnten.


Ranma ging dennoch unbeirrt seinen Weg und suchte nach einer Treppe die hinaus in den zweiten Stock führte. Und tatsächlich, nach langer Sucherei fand er sie auch!


Dennoch war es keine normale Tür, es
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