Fanfic: Geschichte des ertrunkenen Mädchens3

Chapter: Geschichte des ertrunkenen Mädchens3

3. Kapitel






Hi!!! Hier ist die Fortsetzung auch schon... Hat wieder ein kleines Bisschen länger gedauert... *sich schäm* Aber ich freu mich trotzdem, wenn ihr sie lest und wenn möglich kommentiert... ^^








„Hilft dir das nun, Ranma?“, Akane hat ihm alles erzählt, was Min gesagt hat. „Nein... ich weiss nicht, was sie dann in meinem Körper will. Zudem hat sie ja anscheinend nicht sehr viel erzählen können. Aber ich glaube, die Zeit, in der sie meinen Körper besetzt wird immer länger. Ich habe immer über eine grössere Zeitspanne ein Black-out. Wenn du immer an meiner Seite bist, dann kannst du sie, wann immer sie auftaucht, weiter erzählen lassen!“ Akane wird ganz rot im Gesicht. „Etwa auch in der Nacht?! Ich meine, sonst sind wir ja immer zusammen...“ Ranma wird ebenfalls rot im Gesicht. Verlegen blickt er zur Seite. „Du musst nicht, wenn du nicht willst. Ich meine, wir sind verlobt, es ist also nichts schlimmes und ich würde dich auch sicher nicht anrühren. Du kannst ruhig sagen, wenn du das nicht willst.“ Akane, die ebenfalls verlegen zur Seite geguckt hat, dreht sich wieder zu ihm um. Mit rotem Gesicht und den Blick verlegen gesenkt, legt sie Ranma die Hände auf die Schultern. „Nein, ist schon okay... Du kannst ja in der Zeit bei mir im Zimmer übernachten. Und du hast ja selbst gesagt, wir sind verlobt. Es ist also irgendwie auch völlig in Ordnung.“ Sanft gibt Ranma Akane einen Kuss auf die Nasenspitze. „Danke!“




Abends sitzen alle am Tisch und essen. Immer wieder bemerkt Ranma, wie ihn sein Vater, Tendo-san, Kasumi oder Nabiki von der Seite angucken. Nachdem alle nacheinander schnell zur Seite geblickt hatten, als er versucht hat, ihren Blick zu erwidern wird es ihm zu bunt. Heftig stellt er seine Reisschale auf den Tisch. „Was soll das? Ich werde nicht zu Min! Und wenn, würdet ihr es früh genug erfahren“, fährt er sie gereizt an. „Ich geh jetzt baden und nachher schlafen. Und ich will, dass ihr mich alle in Ruhe lässt, verstanden?“ Nach einem letzten bösen Blick in die Runde verlässt Ranma den Raum. „Wir sollten ihn wirklich in Ruhe lassen. Es macht ihm sicher ganz schön zu schaffen“, sagt Kasumi mit einem mitfühlenden Blick Richtung Treppe, wo man Ranma hören kann. „Ja“, pflichtet Akane ihrer Schwester bei, „er wird sicher damit klarkommen und eine Lösung finden. Aber er...“-„Akane, kommst du?“, wird sie von Ranma unterbrochen. Plötzlich wird ihr ganzes Gesicht knallrot. ‚Das hat er auch gemeint? Aber wie soll das gehen?‘, denkt sie ganz besorgt. Klar, sie hat ihn auch schon nackt gesehen, aber das war immer ein Versehen und sie hat ihn dafür auch immer verprügelt.


Langsam steht sie vom Tisch auf, die verwunderten Blicke aller auf sich. „Ich werde auch gehen. Gute Nacht“, sagt sie mit verlegener Stimme. Rasch verlässt sie den Raum. Alle Blicke sind der Tür zugewandt, die sich eben hinter Akane geschlossen hat. Dann steht Tendo-san eilig auf und folgt Akane, die anderen dicht hinter ihm. „Wartet, Akane, Ranma!“, brüllt er. Die beiden sind gerade dabei die Treppe hoch zu gehen. Immer noch mit rotem Gesicht dreht sich Akane um. "Was ist denn, Dad?“, fragt sie. Dieser jedoch beachtet sie gar nicht, sondern packt Ranma bei seinem Zopf und zieht ihn zu sich und Saotome-san. „Jetzt hör mal gut zu, Freundchen!“, drohend sehen die beiden den armen Ranma an, „solltest du sie irgendwie schlecht behandeln oder deine Situation ausnützen wollen, wirst du das mehr als nur bereuen!“ Drohend fuchtelt Tendo-san mit seiner Faust vor Ranma’s Nase herum. „Ja, ich warne dich Sohn! Du wirst Akane glücklich machen, verstanden? Und du wirst die Reihenfolge einhalten! Erst verloben, dann ist küssen erlaubt. Dann wird geheiratet und erst dann dürft ihr mehr als Händchenhalten, verstanden?!“ Nun ist die Reihe an Ranma, mit rotem Gesicht dazustehen. „Was denkt ihr euch eigentlich? Akanes und mein Privatleben geht euch einen feuchten Dreck an“, zischt er nun ebenfalls wütend, „und zudem würde ich so was nie ausnützen und Akane könnte sich ja wohl gegen mich wehren!“ Wütend macht er sich von den beiden los. „Lasst uns in Ruhe, verstanden?“, faucht er noch mals alle Anwesenden an. Dann nimmt er Akanes Hand und geht mit ihr die Treppe hoch. Akane aber dreht sich noch Mals um und blickt ihren Vater und Saotome-san mit einem tödlichen Blick an.




‚Wo soll ich bloss hingucken‘, nervös blickt sich Akane im Bad um. Ranma ist eben dabei, sich zu waschen. Akane hat ihm den Rücken zugewandt, trotzdem weiss sie nicht, wohin sie blicken soll. Endlich hört sie hinter sich ein platschen. „Ich bin in der Wanne, du kannst dich umdrehen“, informiert Ranma seine Verlobte. „Wenn du willst, dreh ich mich um, dann kannst du dich ebenfalls waschen und baden“, schlägt er ihr vor, als sie sich nicht rührt. Immer noch reagiert Akane nicht. „Ich werde auch nicht hingucken“, versucht es Ranma noch mals. Zögend dreht sich Akane um. Sie sieht Ranma in der Wanne sitzen und mit rotem Gesicht in ihre Richtung gucken. Dann senkt er verlegen den Blick. „Ich wird ganz sicher nicht schummeln, du kannst dich ruhig auch waschen“, versichert er ihr noch Mals. „Gut, dreh dich um“, antwortet ihm Akane leise. Irgendwie ist es trotzdem unglaublich peinlich. Als er sich umdreht, beginnt sie langsam, ihre Kleidung abzustreifen. Dann wäscht sie sich und zieht dann den Badeanzug an, den sie vorhin bereitgelegt hat. Vorsichtig lässt sie sich in die Wanne gleiten und setzt sich neben Ranma hin. „Ich hab heute einen Witz gehört“, versucht Akane ein Gespräch in Gang zu bringen, „es ging um einen Lehrer, eine Klasse und die Ergebnisse des Mathetestes.“ Verlegen blickt Akane zur Seite, während sie erzählt. Ranma sieht Akane aber liebevoll von der Seite an. ‚Sie ist wirklich niedlich, wenn sie verlegen ist‘, denkt er. „Und wie ging der Witz?“-„Nun ja... ich weiss es nicht mehr so genau... Der Lehrer sagt irgendwas wie ‚Ihr habt nicht richtig gelernt. 70% von euch haben den Test nicht bestanden‘ und dann antwortet ihm ein Schüler ‚Herr Lehrer, Sie sind Mathelehrer? So viele sind wir ja gar nicht...“, verlegen lachend bricht Akane ab. „Akane, es ist doch eigentlich wie im Freibad. Wir haben beide unsere Badesachen an und sitzen im Wasser. Anders ist doch eigentlich nur, dass wir nur zu zweit sind.“


„Du hast recht, aber ich kann mich einfach nicht entspannen“, flüstert Akane leise. Vorsichtig hebt Ranma seine nasse Hand an ihre Wange. Dann beugt er sich vor und küsst sie. Zuerst ganz leicht, weil sie zuerst einfach Stocksteif dasitzt und als sie den Kuss erwidert immer leidenschaftlicher. Auch seine Hände werden aktiver. Er streicht sanft über ihren Rücken im Wasser und um ihre Hüfte. Mehr will er nicht. Schliesslich will er die Situation nicht ausnutzen. Beide entspannen sich langsam und sitzen dann einfach nur dicht nebeneinander.


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