Fanfic: Reise in eine andere Welt Teil 09 (Neu verfasst)

die anderen hatten einen Teil meiner Sachen vom Bett geworfen und ihre darauf abgelegt. Meinen Kopf, den ich bei der Ohrfeige zur Seite gedreht hatte, drehte ich wieder in Yû’s Richtung. „Holt-eure-sachen-wieder-runter.“ Diesen Satz hatte ich ganz langsam gesprochen, aber er hörte sich bedrohlich an. „Willst du dir etwa noch eine Ohrfeige einfangen?“ Yuri und Kazue hatten die Arme verschränkt und Lachten leise. „Wenn das alles ist, Yû, dann muss ich dich leider enttäuschen. Du machst mir keine Angst mit deinem Gelaber. Aber wenn ihr eure Sachen nicht schleunigst von dem Bett runter holt, dann zeige ich mal, wie man richtig Ohrfeigen verteilt.“ Yû wollte mich wieder provozieren, aber ich ging an ihr vorbei und stieß Kazue und Yuri weg. Ich sammelte meine Sachen auf und trug sie auf das Bett. Kazue’s Sachen fanden anschließend den Weg nach unten. Ohne die anderen zu beachten Räumte ich meine Sachen aus. „Du traust dich wohl nicht, was? Erst eine große Klappe riskieren und dann nichts machen. Das hat man gern!“ Ignorierend sah ich sie an. „Ach, jetzt sag bloß du bist scharf darauf, eine gesalzene Ohrfeige zu bekommen. Halt lieber die Klappe und kümmere dich um deinen eigenen Kram.“ Dafür war das Thema für mich erledigt. Ich bezog mein Bett und Räumte meine Sachen in die Schränke, die neben den Betten standen. Yû hatte sich fürs erste geschlagen gegeben und beschlagnahmte das obere Bett, des anderen Hochbettes. Ich schaute etwas verdattert, als ich sah, wie sie auslosten wer unter mir schlafen musste. Am Ende hatte Kazue das „Pech“. Missmutig räumte sie ihre Sachen in den gleichen Schrank wie ich und bezog ihr Bett. Nachdem das geregelt war, nahm Yû ihren Discman mit kleinen Boxen, und stellte ihre Musik ganz laut. Das nervte mich zwar, aber ich ließ mir nichts anmerken. < „O.K. seh ich das mal positiv, heißt das, das ich meinen eigenen nicht benutzen muss. Ich kann ja auch nicht wegen jedem bisschen ausflippen.“ > Am Ende nervte mich die Musik jedoch so sehr, das ich mich aus dem Zimmer verzog. Als ich die Tür zu hatte, hörte ich keine Musik mehr, sondern nur noch ein lachen der drei. Ich schlug mir die Hand ins Gesicht. „Das wird der absolute Horror. Aber fragt sich nur für wen.“ Ich machte mich auf den Weg zum Speisesaal, um etwas zu essen. Außerdem suchte ich nach Trunks. Ich entdeckte ihn jedoch nicht im Speisesaal. So aß ich eben allein. Als das dann auch schon erledigt war, machte ich mich wieder auf den Weg ins Zimmer. Was ich da sah, als ich die Tür leise aufmachte, verschlug mir die Sprache. Ich sah, wie die anderen meine Sachen durchwühlten und dabei ein paar Worte wechselten. „Schau dir mal das an, Yû. Die hat ja fast nur Jungs Klamotten“, sagte Kazue. Yû stimmte ihr zu und Yuri hielt zugleich noch eine Hose und ein T-Shirt hoch. „Das sieht auch nicht besser aus“, sagte sie. „Was hat die denn noch alles für Sachen?“ Mit diesen Worten machte sich Yû an meiner Tasche zu schaffen. „Da ist ja ihr Geldbeutel, ein Discman und ein Haufen CD’s.“ Leise schlich ich mich an Yû und Co heran. Ich streckte meinen Kopf etwas nach vorne. „NA, seid ihr fündig geworden? Ist das euer Hobby?“ Erschrocken drehten sie sich alle um. „Wir haben nur Kazue’s Sachen durchgesehen. Das geht dich nichts an.“ „Ja, ja und warum hast du meinen Geldbeutel in der Hand?“ „Kazue hat genau den gleichen.“ „Hat Kazue etwa auch ein Bild von Goku und Trunks in ihrem Geldbeutel?“ „Klar hab ich ein Bild von den beiden in meinem Geldbeutel.“ Ich sah sie grinsend an. „So, so dann kannst du mir auch sicher sagen, wer Son-Goku ist, oder? Ganz zu schweigen, von der Summe, die du im Geldbeutel hast.“ „Klar kann ich sagen, wer Son-Goku ist. Er hat das Turnier gewonnen und ich hab so viel Geld dabei, wie die Lehrerin uns erlaubt hat.“ „Also ich würde dir wärmstens empfehlen den Geldbeutel wieder an Ort und Stelle zu legen. Obwohl, eigentlich kann ich ihn mir auch direkt nehmen.“ Schnell nahm ich Yû den Geldbeutel aus der Hand und auch meine anderen Dinge, wie Discman und CD nahm ich wieder an mich. Ich verpackte alles wieder in meinem Rucksack und verstaute alles im Schrank. Ich legte mich auf mein Bett, wo mich Yû, Kazue und Yuri nicht mehr aus den Augen ließen. Es war erst 18 Uhr, also noch genug Zeit um etwas zu unternehmen. Ich döste ein wenig in meinem Bett. Ich wurde jedoch jäh aus meinem schlaf gerissen, als die Mädchen mir einen klitschnassen Waschlappen aufs Gesicht warfen. < „Na wartet nur bis morgen Nacht, das bekommt ihr dreifach zurück.“ > Ich nahm den Waschlappen und mit einem Platsch landete der in Yû’s Gesicht. Dann stand ich auf und machte mich auf die suche nach Trunks. Nachdem ich bei der Lehrerin nachgefragt hatte, ging ich zu Trunks Zimmer. Ich klopfte an. „Kann ich reinkommen?“ „Bist du es Amy? Klar, komm rein.“ Ich öffnete die Tür und fand Trunks, Goten und Kenji in einem Zimmer vor. „Na, habt ihr es euch schon gemütlich gemacht?“ „Ja, bei uns läuft alles bestens. Und wie sieht es bei dir aus? Warum ist denn dein Gesicht so nass?“ „Ach, mein Gesicht. Das ist nass, weil ich von den Mädchen einen klitschnassen Waschlappen ins Gesicht bekommen habe, als ich schlief.“ „Was haben die Gemacht? Mit denen muss ich aber mal ein ernstes Wort reden.“ „Nein Trunks. Nicht. Es geht schon.“ Trunks war schon fast zur Tür raus, wurde aber von Kenji zurückgehalten. „Jetzt reg dich nicht so auf, Trunks. Du tust ja gerade so, als wärst du Amys Ritter oder in sie verliebt. Sie kann sich doch sehr gut selber zur wehr setzten.“ Mir war nicht entgangen, das Trunks Knallrot angelaufen war, aber bei mir sah es nicht besser aus. Ich hatte Trunks sehr gerne, aber das wollte ich nicht richtig zugeben. Nicht einmal mir selbst gegenüber. Er setzte sich wieder hin. Zusammen quatschten, und spielten wir die ganze Zeit. Die Zeit war viel zu schnell vergangen. Um zehn Uhr musste dann jeder wieder in seinem Zimmer sein. Die Lehrerin hatte uns für morgen einen Einkaufsbummel versprochen. Als ich wieder in mein Zimmer kam, sah ich Yuri und die anderen zwei tuscheln, nachdem sie mich gesehen hatten. Ich war mir sicher, das die irgendwas ausheckten, aber ich war jetzt zu müde um darüber nachzudenken. Ich würden ihnen schon noch einen Denkzettel verpassen. Ich zog mich um und legte mich müde in mein Bett, wo ich sofort einschlief.




Ende Kapitel 9




So, das war jetzt erst Teil neun. Es folgen aber noch jede Menge Teile. Ich hoffe wie immer auf zahlreiche Kommis. Vielleicht hat ja noch jemand von euch ein paar vorschläge. Ich will ja, das euch die Story gefällt.


ciao Pan14


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