Fanfic: Gedächtnisverlust mit Folgen
Chapter: Teil 1
Bei dieser FF habe ich (Hermine) versucht alleine zu schreiben. Eigentlich war es nur ein Versuch etwas mit Pan zu schreiben, aber es wurden so schnell vier Seiten und eigentlich gefällt mir die Idee!
Gedächtnisverlust mit Folgen 1
„Morgen Mama!“, rief Pan und sprang über das Treppengeländer im obersten Stock.
„Pan, du sollst doch die Treppe nehmen!“, belehrte Videl, während sie ein Buch aus dem riesigen Regal nahm, dass bis unter die Decke reichte.
„Tschuldige. Habs heute etwas eilig!“, rief Pan von der Haustür aus zurück.
„Oh man. So geht dass schon seid Son Goku wieder da ist!“, seufzte Videl.
Pan flog auf dem schnellsten Weg zu Son Goku, der heute mit ihr zusammen fliegen wollte! Darauf hatte sie schon 2 Jahre gewartet seitdem ihr Großvater vom Training mit Oob wieder gekommen war.
„Hallo Opa!“
„Ah Pan, ich hab hier schon fast ne Ewigkeit auf dich gewartet!“, rief Son Goku.
Pan landete direkt vor seinen Füßen. Sie war immer noch kleiner als er, obwohl sie sich fest vorgenommen hatte, mindestens genauso groß zu werden.
„Tut mir Leid! Mama wollte unbedingt noch, dass ich Hausaufgaben mache. Sie ist fast schon so schlimm wie Oma!“
„Also, wo willst du hinfliegen?“, fragte Son Goku.
„Weis nicht... vielleicht zu Dende?“
„Ach, da könnte ich ja gleich mal wieder einen Freund von mir besuchen gehen!“
„Wen denn?“, fragte Pan neugierig.
„Upa und seinen Vater. Sie wohnen am Fuß des Quittenturms!“
„Na, meinetwegen!“
Bei Dende:
„Hallo Son Goku! Hast dich ja lange nicht mehr blicken lassen!“, rief Dende fröhlich, als er die beiden sah.
„Na ja, ich hatte ein bisschen viel zu tun!“, sagte Son Goku, während er landete und kratzte sich dabei am Kopf.
Pan lief sofort zu Dende.
„Machen wir nen kleinen Trainingskampf? Ich will wissen, ob du stärker geworden bist!“, fragte sie.
„Hey, dass müsste ich doch sagen!“, lachte Dende. „Na ja... gut, aber nur kurz. Ich wollte nämlich gerade Fernsehen!“
„Fernsehen?“, fragte Pan leicht verwirrt.
„Ich wusste gar nicht, dass du für so was Zeit hast, Dende!“, sagte Son Goku, der die beiden bis jetzt lächelnd beobachtet hatte.
„Du weist genau was ich meine, Son Goku!“, antwortete Dende und zeigte zum Rand der Plattform.
„Ach so, du schaust runter zur Erde!“, sagte Son Goku. Er wandte sich an Pan. „Ich geh dann mal Upa besuchen. Mal sehen, ob er mich noch kennt!“
Er grinste und flog los. Dende führte Pan in den Palast zu einem ‚kleinen’ Kampfring. Er war ungefähr doppelt so groß, wie der vom letzten großen Turnier!
„Na dann, lass uns anfangen!“, rief Dende, der bereits im Ring stand.
„Okay, los geht’s!“, rief Pan und kletterte ihm hinterher.
Son Goku war schon nach kurzer Zeit am Fuße des Quittenturms angekommen und auch sofort von neugierigen Kindern umringt worden.
„Der Mann ist vom Turm gefallen!“, sagte ein kleiner Junge und dann schrie er es noch mal.
Sofort kamen ein paar Männer angerannt, die ihn mit Speeren umzingelten.
„Hey Leute, nehmt die Zahnstocher runter. Ihr tut damit noch jemandem weh!“, meinte Son Goku gelassen und winkte mit beiden Händen.
„Son Goku?“
„Upa? Man bist du groß geworden!“
„Du bist es wirklich! Männer nehmt die Speere runter. Das ist Son Goku, von dem ich euch schon erzählt habe. Er hat mir das Leben gerettet!“
Sofort senkten die Männer die Waffen und es folgte eine herzliche Begrüßung.
„Sag mal Upa, bist du jetzt eigentlich so stark wie dein Vater?“
„Ja, sogar stärker!“
„Sehr gut. Aus dir ist ja was geworden!“
„Ich hatte ja auch ein gutes Vorbild!“ *mitdemaugezwinker*
„Ach wirklich, wen denn?“, fragte Son Goku unschuldig.
Upa führte Son Goku in ein großes, mit Federn geschmücktes Zelt.
Zurück zu Dende:
Pan und Dende standen wieder auf der Plattform des Palastes, beide mit einem Handtuch um den Hals.
„Mensch Pan, an deine Stärke werde ich wohl nie rankommen!“
„Na ja, aber du bist schon viel stärker geworden!“
„Danke, du aber auch!“ Dende stützte sich keuchend auf seinen Stock.
„Sag mal, warum hast du eigentlich angefangen zu trainieren?“, fragte Pan.
„Hm... ich habe bei dem Kampf gegen Boo gemerkt, dass ich, auch wenn ich Gott bin, keine große Hilfe bin. Das bin ich zwar auch jetzt nicht, aber immerhin kann ich mich jetzt selber verteidigen!“
„Aha... Opa hat immer gesagt, du bist kein Kämpfer. Da hat er sich wohl geirrt!“, grinste Pan und deutete zum Rand der Plattform. „Wolltest du nicht ‚Fernsehen’?“
„Richtig! Ich muss immer über alles informiert sein, weist du!“, sagte Dende beiläufig und trat an den Rand.
„Oh sehr interessant... langweilig... schon besser...“, kommentierte er.
Pan sah ihn stirnrunzelnd an. „Also ich kann da unten nichts weiter sehen, als eine weiß-graue Suppe!“
„Das hab ich am Anfang auch... Oh man, sieh sich das einer an!... aber irgendwann hats dann doch funktioniert!“
„Kannst du mir das auch beibringen?“
„Nein, tut mir leid, aber nur Gott kann da unten etwas sehen!“, sagte Dende entschuldigend.
„Schade!“, murmelte Pan und ließ sich auf den Boden fallen.
Son Goku und Upa hatten sich über viele Dinge unterhalten.
„Du *mampf* bist jetzt *stopf* Häuptling?“, fragte Son Goku mit einem gierigen Blick auf die große Obstschale.
„Bedien dich ruhig!“, meinte Upa grinsend.
„Oh danke!“ *grapsch*
„Jep! Wir haben hier einen Stamm gegründet und ich kann jetzt sogar in die Stadt gehen!“
„Toll. Dasch ging *schluck* früher nicht, stimmts“
„Nein, leider nicht, aber ich kann ja jetzt alles nachholen!“
Plötzlich ging das Zelt auf und ein kleines Mädchen kam herein.
„Papa, liest du mir jetzt die Geschichte vor?“, fragte sie und sah Son Goku neugierig an.
„Ja, ich komme gleich, Tabatha. Geh doch schon mal ins Bett!“, antwortete Upa und schob sie wieder aus dem Zelt raus.
„Meine Jüngste. Ich hab vier!“
„Oh, ich hab zwei Jungs. Sag mal, wie spät ist es eigentlich?“, fragte Son Goku.
„Komm mit, wir gehen nachsehen!“, antwortete Upa und stand auf.
Sie verließen zusammen das Zelt. Um dieses Zelt herum standen noch viele andere Zelte, alle im Kreis um einen großen Platz und auf diesem Platz stand eine große Uhr, die allen Bewohnern dieses ‚Dorfes’ die Zeit anzeigte. Es war jetzt genau halb sieben abends.
„WAS so spät schon? Ich muss Pan abholen!“, rief Son Goku aus.
„Ich hoffe wir sehen uns mal wieder!“, sagte Upa.
„Klar, ich komm dich bald besuchen und dann bring ich Pan mit, oder Son Gohan... na mal sehen!“
„Sehr gute Idee. Ich hoffe dir hats...“
Upa brach plötzlich mitten im Satz ab und richtete seine Aufmerksamkeit auf einen kleinen, merkwürdig gekleideten Mann. Seine Sachen schienen nur aus Federn zu bestehen und er trug einen Hut, der aussah, wie ein Adler.
„Böses wird uns wieder fahren! Uns und der ganzen Menschheit! Und der da, der ist dran Schuld!“, sagte der Mann und zeigte auf Son Goku.
Zuerst wirkten alle sehr ernst und sahen Son Goku erstaunt an, der wiederum nur verwirrt aussah. Dann fingen plötzlich alle an zu lachen.
„Tut mir Leid Son Goku, dass macht er jedes Mal, wobei er diesmal nicht ganz unrecht hat. Er hat sich nur in der Zeit geirrt!“, erklärte Upa.
Jetzt erst lachte Son Goku ebenfalls.
„Na ja, dann mal bis bald!“, sagte Son Goku und hob ab.
Alle sahen ihm staunend hinterher.
Als Son Goku bei Dende ankam sah er sich sofort nach Pan um. Aber er konnte sie nirgends entdecken. Dende stand noch immer am Rand der Plattform und starrte auf die Erde.
„He Dende, wo ist denn Pan?“, rief Son Goku.
„Sie wollte wieder nach Hause fliegen. Ihr war langweilig und sie wollte Son Gohan mal wieder sehen!“, antwortete Dende ohne aufzusehen.
„Ach ja, er kommt ja heute Abend von seiner Forschungsreise wieder!“, sagte Son Goku. „Hatte ich total vergessen!“
„Tja na dann. Willst du noch ein bisschen bleiben, oder fliegst du wieder nach Hause?“, fragte Dende, der immer noch nicht wieder aufsah.
„Ich flieg zurück und sag Son Gohan hallo!“, antwortete Son Goku und schon war er verschwunden.
„Komm bald mal wieder!“, rief Dende ihm hinterher.
Zuhause bei Pan:
„Hallo Mama! Ist Papa schon wieder zuhause?“, rief sie und lies die Tür hinter sich ins Schloss fallen.
„Pan? Wo warst du denn so lange?“, fragte Videl.
Sie war im Wohnzimmer und freute sich über das überraschte Gesicht von Pan, als sie sie sah.
„Mama, wie siehst du denn aus?“
„Gefällts dir nicht?“, fragte Videl etwas enttäuscht.
„Doch es sieht toll aus!“
Videl trug ein langes blaues Kleid, oben eng und ab der Taille wurde es weiter, bis es in einen weiten Rock überging.
„Ich hab es extra wegen Son Gohan gekauft.
„Wann kommt er denn?“, fragte Pan.
„Er müsste eigentlich jeden Augeblick hier sein!“
In dem Moment hörten sie, wie ein Auto vorfuhr.
Pan und Videl rannten zur Tür um Son Gohan zu begrüßen, doch das Auto, was da vorgefahren war, kannten sie nicht.
Trotzdem ging die hintere Tür auf und Son Gohan stieg aus.
„Papa!“, rief Pan fröhlich und überrannte ihren Vater fast.
„Hey, nicht so stürmisch!“, lachte Son Gohan.
Er schlug die