Fanfic: Game of Live - Teil 6
Chapter: Game of Live - Teil 6
Wehe die Anführungszeichen werden wieder zu Fragezeichen. Dann zweifel ich an mir! Aber jetzt mal zu Teil 6. Dieses mal hab ich so gut wie gar nicht daran geschieben. Ich glaub ich hab nur 1-2 Absätze eingefügt. Den rest hat Bine geschrieben während ich Mathe, Englisch und Deutsch gelernt hab. Nächste Woche dann nur noch die Deutsch Schulaufgabe und dann wieder Ruhe! Jippiiii!!! Aber gut, lange Rede, kurzer Sinn. Viel Spaß beim Lesen!<br><br><br>Ich hätte mich am liebsten noch länger konzentriert, aber morgen wartete ein harter Tag auf mich und deshalb ging ich zusammen mit Asuka in unsere Unterkunft und schlief gleich darauf ein. <br><br><br><b><center>Teil 6 - Signale in der Dunkelheit</b></center><br><br><br>Ich lief, nein, ich rannte sogar. Die endlosen Gänge entlang. Ohne Unterbrechung. Ich war richtig außer Atem, doch ich gönnte mir keine Pause. Immer wieder gelangte ich in leere Kammern. Ich wusste nicht, was ich suchte. Ich wusste nur, dass ich nach etwas suchte und dass es hier in diesen Gängen war. Aber die Gänge schienen kein Ende zu nehmen, oder lief ich etwa im Kreis? Viele Fragen, keine Antwort. Und dazu noch diese seltsamen, leeren Kammern. Kammern, die immer wieder kamen. Völlig leer und unheimlich. Aber sicher nur so unheimlich, da so wenig Licht in die Räume fiel. Aber es war trotz allem unheimlich. Was suchte ich nur in den Gängen? War ich auf der Suche nach Ran? Oder auf der Suche nach etwas anderem oder jemanden? Mir kam hier alles so bekannt vor. Oder war dies alles nur Einbildung? Ran..... Ich wollte sie wieder zurückhaben. Um jeden Preis. Ich beschleunigte weiter meine Schritte und gelangte wieder in eine Kammer. Sie war ebenfalls leer und schwach beleuchtet, aber sie war anders als die anderen Kammern. Sollte ich sie wirklich betreten? Sollte ich es riskieren? Ich zögerte. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Doch ich entschied mich doch die Kammer zu betreten. Immer weiter ging ich in sie hinein. Aber was war das für ein Geräusch? Es war als würde eine Gerölllawine herunterkommen. Mein Blick richtete sich sofort der Decke entgegen. Dann sah ich nur noch die fliegenden Steine.....<br><br>Ich schreckte auf. Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn und lies mich erst mal wieder in das Kissen zurückfallen. Doch ich wusste, dass ich nicht mehr einschlafen würde. Dieser Traum ging mir durch den Kopf. Alles war so real gewesen, aber dann doch nicht. Ich sah noch genau das Bild wie die Steine auf mich zuflogen. Ich konnte es nicht aus meinen Kopf verbannen. Es ging einfach nicht. Ich setzte mich auf und sah mich um. Dort in der Ecke lagen Ayumi, Genta und Mizuhiko eng aneinander gekuschelt. Fehlte da nicht irgendwer? Genau, wo war Asuka? Neben mir lag sie nicht... hinter oder vor mir auch nicht. Sie war nicht mehr hier, diese Erkenntnis durchfuhr mich wie ein Blitz. Ich kroch aus unserer selbstgebauten Unterkunft und sah mich um. Nirgends war sie zu sehen. Hatte sie sich schon wieder in Luft aufgelöst, und würde sie wieder aus dem Nichts auftauchen? Ich seufzte. Ich wünschte mir, ich würde mehr über sie wissen. Ich kannte nur ihren Namen, und selbst da war ich mir nicht sicher, ob sie wirklich so hieß. Aber ich musste sie jetzt suchen. Sie konnte ja nicht vom Erdboden verschwunden sein, obwohl ich ihr vieles zutraute. Ich kroch noch mal zu meinem Rucksack und holte eine Schnur heraus, die ich Vorsorglicherweise eingepackt hatte. Diese befestigte ich an der „Hütte“. Dann sah ich mich verzweifelt um. In welche Richtung sollte ich gehen? Sie konnte ja überall hingegangen sein. Ich entschied mich doch dafür, in die Richtung zu gehen, in die sie am Nachmittag immer geguckt hatte. Tatsächlich. Es war so, als ob dort schon jemand entlanggegangen war. War dies Asuka gewesen? Sie war inzwischen meine beste Freundin. Sie war das, was ich Ran immer vorgemacht hatte, was sie für mich war. Doch in Wahrheit liebte ich Ran, schon damals. Und sie hegte damals auch schon Gefühle für mich. Und ich brachte sie in Gefahr. Es war wirklich zum Verrückt werden. Langsam hatte ich nur noch wenig Schnur. Ich konnte vielleicht noch gute 10 Meter weiter gehen. Weiter nicht. Und bisher hatte ich sie noch nicht gesehen, oder gehört! Wenn ich sie nicht bald finden würde, müsste ich umkehren.<br><br>Ich war gerade soweit gekommen, dass ich umkehren wollte, als ich etwas hörte. Ich hörte Stimmen. Zwar nur undeutlich, aber sie waren da. Jemand unterhielt sich. Wer war das. Ich lies die Schnur fallen. Es war mir jetzt erst mal egal, was mit mir passieren würde. Ich folgte den Stimmen und gelang zu einem Flussufer. Ich versteckte mich schnell hinter einem Busch, als ich erkannte wer dort stand. Es waren Asuka und ein anderer. Ich kannte ihn nicht. Wusste nicht mal, wo er herkam. Er sah seltsam aus, und war auch von so etwas rätselhaften umgeben wie Asuka. „...Du weist genau wie gefährlich es ist....“, meinte der Mann, der bei Asuka stand. „Ich weis wie gefährlich es ist, aber es ist MEINE Aufgabe“, gab Asuka zurück. „Ich mach mir doch nur Sorgen um dich. Du könntest deine Aufgabe auch ganz anders erledigen.... Aber wie ich dich kenne, denkst du halbe Arbeit ist nichts....“, der Mann seufzte auf. Dann fügte er noch hinzu: „Dann versprich mir wenigstes, dass du auf dich aufpasst“ Er fasste Asuka an den Schultern. Sie sah ihn an. Ich fragte mich, wer dies wohl war. Asuka schien ihn zu kennen, aber für mich war er ein Unbekannter. War sie etwa doch nicht auf unserer Seite? Hatte ich mich vielleicht doch in ihr getäuscht? Ich konnte es nicht fassen. Sollte mich meine Menschenkenntnis wirklich so im Stich gelassen haben? „Keine Angst, ich pass auf mich auf....“, beruhigte sie ihre, ich nenne es mal Verabredung. Er sah sie immer noch beunruhigt an. „Da ist aber noch etwas anderes das mir Sorgen macht“, meinte er. „Einer von den Kleinen mit denen du unterwegs bist, scheint Verdacht zu schöpfen...“, meinte er. Asuka nickte. Ich konnte mir gut vorstellen, dass sie jetzt lächelte. „Ja, er ist eben ein schlauer Kopf.....“, meinte sie. Dann lagen sie sich in den Armen. Asuka schien an ihm eine Richtig Stütze gefunden zu haben. Sie legte ihren Kopf an seinen Körper. Ich konnte mir vorstellen, wie sie diesen Moment empfand. Es war für sie sicher, als ob die Zeit stehen geblieben wäre. So wie ich es immer empfand, wenn ich mit Ran zusammen war. Ja, immer wenn ich mit ihr zusammen war, waren oft Momente dabei, die wie eine Ewigkeit andauernden. Schöne Ewigkeiten, die nie hätten aufhören sollten. Doch irgendwann waren sie immer zu Ende. Und jetzt konnte so etwas gar nicht stattfinden. Ran war weg. Entführt und verschleppt. Dann sah ich wieder zu Asuka. Es wäre auch für mich ein richtig schöner Moment gewesen, wenn ich gewusst hätte, wer der Mann war. Ich hätte gerne gewusst, wie er hierher gekommen war. Während sie sich verabschiedeten, trat ich langsam den Rückweg an, da ich nicht wollte, dass sie wusste, das ich sie mit dem Mann gesehen hatte. Da konnte ich mir echt schöneres vorstellen. Sie würde annehmen, dass ich ihr hinterher spionieren würde, dabei hatte ich mir nur Sorgen um sie gemacht und dann musste ich feststellen, dass sie sich mit jemanden traf. Ich wollte ihn mir noch mal genau ansehen, zumindest so genau es aus dieser Entfernung ging, deshalb sah ich noch einmal zurück.<br><br>Mir stockte der Atem. Asuka stand alleine am Flussufer. Wo war der Mann hin? Konnte er sich etwa in Luft auflösen? So wie ich es von Asuka annahm? Aber das ging doch gar nicht. Niemand konnte sich so einfach in Luft auflösen. Auch nicht Asuka. Aber seltsam war es schon. Was sollte für sie gefährlich sein? Wer von uns schöpfte Verdacht? Vor allem, über was schöpfte er Verdacht? Ich konnte nicht weiter gehen. Ich stand da wie angewurzelt. Fragen gingen mir durch den Kopf, auf die ich keine Antworten hatte. Dann sah ich, zumindest bildete ich es mir ein, dass Asuka sehnsüchtig den Himmel anstarrte. Sehnsüchtig! Warum blickte sie gen Himmel? Ich hatte mal wieder keine Antwort darauf. Dann löste sie sich von den Sternen, und trat ebenfalls den Rückweg an. Genau auf mich zu. Doch ich konnte mich noch immer nicht bewegen. Die Zeit schien sehr, sehr langsam zu vergehen. Sie kam immer näher auf mich zu. Dann schien sie mich irgendwann zu bemerken. „Conan, was suchst du denn hier?“, fragte sie rannte auf mich zu. Ich hatte mich immer noch nicht gerührt. Ich konnte es nicht. Ich starrte sie einfach an. Mit wem hatte sie geredet? Sie kam vor mir zum Stehen und kniete sich herunter. Sie sah mich lange an. „Du hast es also gehört.....“, meinte sie und seufzte. „Einmal passt man nicht auf und da hat man den Salat“, meinte sie, musste dann aber Lächeln. Doch ich sah sie nicht mehr an. Mein Blick war in die Ferne gerichtet. Was war das da hinten, weit entfernt, zwischen den Bäumen? Ein Licht. Ein Signal! Asuka drehte sich im Gleichen Augenblick um, als ich begriff, was ich da sah. Auch sie starrte nun auf das immer wieder aufblitzenden Lichtstahles. Ich überlegte noch, was das sein konnte, da hatte Asuka schon die Antwort parat. „Sie wollen, dass wir sie schnell finden. Sie können es kaum erwarten.....“, meine Asuka. Dann war dort, wo dieses Licht herkam, Ran? Ich wollte schon losstürmen, da hielt Asuka mich zurück. Sie schüttelte den Kopf. „Conan, ich weis was in dir vor geht. Aber denk erst mal an die Detektiv-Boys, wir würden sie hier alleine in der Wildnis zurücklassen. Und überhaupt wäre es nicht gut. Sie werden Ran nichts tun.... Im Prinzip ist Ran für sie nutzlos....“, meinte sie und nahm ihre Hand von meiner Schulter. Ich drehte mich zu ihr um. Wie konnte sie nur so sicher sein, dass sie Ran nichts tun werden? Ich sah sie an. Ich hatte immer noch Zweifel, während wir zurück gingen. Wieso sollte