Fanfic: I (still) LOVE YOU ! (3)

Chapter: I (still) LOVE YOU ! (3)

I (still) LOVE YOU ! (3) --- oder Meine erste Liebe (3)




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----- “I LOVE YOU !” [ 2. Staffel ] -----




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n’abend und nihao,


also, in diesem Teil löst sich alles auf, damit wäre der Anfangsteil vorbei und die Geschichte fängt richtig an und selbst Jinahn dürfte nicht mehr verwirrt sein. ^^


Ach ja, Danke an alle, die mir bei der Umfrage geholfen haben, na ja oder auch nicht helfen konnten ^^ macht ja nichts. Ihr werdet ja sehen, für welchen Namen „er“ bekommen hat.


THX noch mal für die Kommis beim letzen Teil und sry, das es mit dem neuesten Teil so lange gedauert hat, na ja blablabla..., und jetzt, geht’s endlich los, bevor ich euch noch länger mit meinem Gelabere nerve. ^^




~




„reden“


(denken)


>schreiben<


*Geräusche*


[eine {sinnlose} Anmerkung von mir]




~




..... Leise weht der Wind eine kleine Kirschblüte vom Ast des stämmigen Baumes, welcher auf dem kleinen Anwesen der Tendos liegt.


Die kühle Brise weht sie mit einem Rauschen weg,


an einem neuen und hell strahlenden Stern vorbei,


durch den klaren Nachthimmel hinfort,


wahrscheinlich ... an einen besseren ... Ort.






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Nerima,


ca. 15 Jahre später.








Im Schatten der gewaltigen Kirschbäume rennt ein junges Mädchen auf dem asphaltierten Gehweg die Strasse entlang, während ihr Zopf hin- und herwippt.


„Och man, so eine Scheiße“ flucht das rothaarige Mädchen und stopft sich hastig das letzte Stück ihres, mit Käse belegten Frühstückbrotes, in den Mund.


„Ich komme schon wieder zu spät.“ murmelt sie mit vollen Backen und rennt über die herab gefallenen Blätter, welche den Boden bedecken, hinweg.


Mit großen Schritten huscht sie um die Straßenecke und rutscht dabei beinahe auf dem, vom gestrigen Regen noch feuchten Laub, aus, findet aber glücklicherweise noch rechtzeitig ihr Gleichgewicht zurück.


*Hust, hust*


Nach Luft schnappend lehnt sie sich an die braune Rinde eines Kirschbaumes und jappst nach Luft, wobei ihr einige rote Haarsträhnen in ihr Gesicht fallen.


(Jetzt wäre ich beinahe noch an meinem eigenen Frühstück vor Schreck erstickt.) ärgert sie sich über ihre eigene Doofheit und schluckt den letzen Rest des „nahrhaften Mahls“ hinunter.


Kaum dass sie wieder zu Luft gekommen ist, vernimmt sie vom Weitem die Schulklingel, welche ankündigt, dass der Schulstag bereits begonnen hat.


„Oh, verdammt !“ schreit das rothaarige Mädchen und rennt wieder, mit schnellen Schritten, über den Beton los.








Einige anstrenge Sekunden später kommt sie am verrosteten Eingangstor der „Furinkan Oberschule“ an.


Erschöpft bleibt sie vor dem Tor aus altem Eisen stehen und legt ihre Hände um die Stäbe.


(Verschlossen.) stellt sie verärgert fest.


(War ja klar.)


Mit einem großen Seufzer nimmt sie ihre blaue Büchertasche vom Rücken und wirft sie über das Tor. Diese segelt drüber und landet in einer großen und dreckigen Pfütze, wodurch einige Schlammspritzer umherfliegen.


„Oh nein !“ heult sie frustriert auf.


„Das kann ja nicht mehr schlimmer werden.“


Mit zwei, drei Schritten Anlauf schwingt sie sich auf das, unter ihrem Gewicht, wackelnde Eingangstor. Sie lässt sich vom alten Eisengestell runtergleiten und läuft über den, noch feuchten und schlammigen Boden, zu ihrer nun halb braunen, halb blauen Büchertasche.


Hektisch schnappt sie sich diese mit einer flinken Handbewegung und rennt zu den verglasten Türen der Schule, welche im Schein der goldenen Morgensonne strahlen.


Nur einige Meter weiter rutscht sie jedoch in einer weiteren Pfütze aus und landet, mit dem Gesicht voran auf dem dreckigen Erdboden des Schulhofes, nur ihre reflexartig ausgestreckten Hände verhindern es, dass auch noch ihre Klamotten in Mitleidenschaft gezogen werden.


Mit einem alles sagendem Gesichtsausdruck richtet sich das äußerst hübsche Mädchen mit mieser Laune wieder vom Boden auf und wischt sich die Schlammspritzer aus dem Gesicht.


Ein harter Tritt öffnet die gläserne Tür und mit den Nerven am Ende rennt sie durch die langen und inzwischen leeren Gänge der Schule zu ihrem Klassenzimmer.








Leise umspielt der frische Wind die blauen Haare der Frau, während sie vor der hölzernen Eingangstür des Hauses stehen bleibt.


(Wie lange ist es schon her, dass ich zum letzen Mal hier war ? 10 Jahre ... oder noch länger ?) erinnert sie sich an die vergangenen Zeiten und ihre Augen mustern die gepflegte Umgebung des Gartens.


Kirschblüten werden von der kühlen Brise an ihrem, immer noch recht mädchenhaftem, doch wunderschönem Gesicht vorbei gewirbelt.


Sehnsüchtig blickt sie den rosafarbenen Blütenblättern nach, die verspielt im Wind umhertanzen, sorgenlos, ohne solche schmerzende Erinnerungen ... einfach nur ... frei.


(So lange ist es schon her, und doch ... ich kann es nicht vergessen.) schluckt sie es herunter.


Vorsichtig wischt sie sich eine kleine Träne, die ihr über die warme Wange rinnt, mit ihrer Hand beiseite und öffnet mit einem lauten Seufzer die, aus Massivholz bestehende Tür. Mit einem Knarzen gibt die Tür den Eingang zum Haus frei und die blauhaarige Frau atmet den Duft von Hühnerfleisch ein, gebraten in scharfer Knoblauchsoße.


(Das kann nur Kasumi sein !) entscheidet sie sich und zieht ihre Schuhe aus, welche sie auf die Metallablage neben der Tür legt.


Langsam läuft sie über die hölzernen Balken in Richtung der Küche, vorbei an einer antiken Teak-Kommode. Sie vernimmt das brutzeln einer Pfanne welche in der Küche benutzt wird.. Leise stellt sie sich in den Türrahmen und erblickt eine Frau, die ihr den Rücken zugekehrt hat und frische Bambussprossen klein schneidet.


Mit einem Lächeln auf den Lippen ruft sie ihr von hinten zu: „Nihao !“


Geschockt dreht sich die andere, ebenfalls noch recht junge Frau um und lässt vor Schreck das scharfe Küchenmesser fallen, welches sich sogleich in die Holzbalken bohrt.


„D ... d ... du ?“ murmelt sie verwirrt und starrt ihr ungläubig in das lachende Gesicht.








Vorsichtig wischt sie sich mit ihren Fingern einige rote Haarsträhnen aus dem jungen Gesicht und befühlt ihre Wangen noch einmal, ob nicht doch irgendwo ein Stückchen Erde hängen geblieben ist.


Schnell zieht sie ihre, ebenfalls rote, Bluse wieder in die richtige Position, die ihr auf dem hektischen Weg verrutscht war und schiebt widerwillig die Tür zum Klassenzimmer auf, darauf vorbereitet, vom Klassenlehrer wieder niedergemacht zu werden.


„Guten Morgen Ranko !“ ertönt es in ihren Ohren.


„Ja, moin Ranko! “ meint eine andere Stimme, diesmal von einem Jungen.. [Tja, ihr Name ist jetzt klar. Aber, wer ist sie ? ^^]


(Höh ?) wundert sie sich.


Etwas verwirrt läuft sie durch das laute Klassenzimmer zu ihrem Platz und lässt sich dort auf ihren Stuhl sinken.


„Sag mal, wo ist denn unser Depp von Lehrer ?“ will Ranko verwundert von Kiara, ihrer besten Freundin, wissen und lehnt sich zu ihrem Tisch rüber.


„Der war doch noch nie zu spät bei uns.“


„Mensch Ranko, sag bloß dass hast du vergessen?“ wundert sich nun ihre Freundin und blickt sie erstaunt an.


„Aber, was habe ich denn vergessen ?“ will sie endlich wissen.


„Hey, Ranko Süße.“ ertönt plötzlich eine Jungenstimme hinter ihr und zwei recht kräftige Arme legen sich um ihre Hüfte.


„Na, willst du mit mir heute Abend ausgehen ?“ möchte Akim von ihr wissen.


„Ey, ich rede mit jemandem. Merkst du dass denn nicht?“ gibt ihm Ranko genervt zurück und löst sich aus seiner Umarmung.


„Wenn du >Ja< sagst, bin ich sofort wieder weg.“ grinste er ihr zu.


In solchen Momenten wird das rothaarige Mädchen es immer Leid, dass ihr der Ruf des schönsten Mädchens der Schule an ihr haftet.


„Und wenn du mich jetzt nicht in Ruhe mit Kiara reden lässt, dann hast du meine Faust in deinem Gesicht.“ ärgert sie Akim.


„Na, das wäre doch schon mal was.“ lacht er und geht wieder zurück zum hinteren Fenster, wo ihn die anderen Jungs auslachen.


„Sag mal, warum gehst du nicht mal mit ihm aus?“ will die schwarzhaarige Kiara von Ranko wissen.


„Er ist doch voll süß, und jeder auf der Schule weiß, dass er in dich verknallt ist.“ gibt sie ihr Argument.


„Ich .. also ... na ja, er ist doch irgendwie voll der Trottel.“ gibt die inzwischen etwas um, die Nase rot gewordene, Ranko ihr zurück.


Beide drehen sich zu Akim um, der währenddessen mit den anderen etwas wild gestikulierenden, bespricht.


„Das ist doch kein Argument, alle Jungs sind total bescheuert, und der. Naja, der hier ist immerhin bescheuert und süß.“ erklärt sie ihr.


„Ach bitte, lassen wir das Thema, OK ? Du wolltest mir doch noch erzählen warum unser Pauker noch nicht da ist.“ bittet das rothaarige Mädchen Kiara.


„Ach, stimmt ja. Falls du es wirklich schon vergessen hast, wir bekommen doch heute einen neuen Schüler.“ fängt sie mit der Geschichte an und spielt dabei mit einer Strähne ihrer schwarzen Haare, welche sie sich um ihren Zeigefinger wickelt. Ungläubig blickt sie Kiara an.


(Das habe ich doch glatt vergessen ?) wird ihr wieder alles bewusst.


Wie auf ein Stichwort öffnet sich die Tür des Klassenzimmers und zwei Personen treten ein. Hastig rennen alle, unter lautem Getöse, auf ihre Plätze und schauen interessiert nach vorne, wo dieser
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