Fanfic: Die Vorhersage Teil 9 Ende
Armen. Schließlich kamen Akanes Schwestern ins Krankenzimmer herein und verkündigten die gute Nachricht, dass Ranma jetzt schon entlassen werden konnte. Kasumi blieb bei Ranma, während Nabiki und Akane sich ins Hotelzimmer gingen und ihre Sachen einpackten.
Wenige Stunden später saßen sie auch schon im Zug nach Tokyo. Schließlich kamen sie erschöpft am Bahnhof an und wurden von ihren Vätern herzlich begrüßt. Während Kasumi schon wieder in der Küche stand und das Abendessen vorbereitete, saßen die anderen im Wohnzimmer und redeten.
„Wir sind echt froh, dass euch nichts passiert ist! Nicht auszudenken, was hätte alles passieren können. Wenn meine kleine Akane...,“ fing Herr Tendo auch schon wieder das weinen an.
„Papa, beruhig dich doch wieder. Es ist doch nichts schlimmes passiert,“ versuchte Akane ihren Vater zu beruhigen.
„Ranma, mein Sohn, hast du deine Chancen auch genutzt?“, fragte Herr Saotome.
„Häh? Von was redest du schon wieder?“
„Na, von Akane...“
Weiter kam sein Vater gar nicht, denn Ranma stand ohne ein weiteres Wort auf und ging aus dem Haus.
„Was ist denn mit dem los?“, fragte Nabiki.
„Das wüßte ich auch gerne,“ sagte Akane und ging Ranma suchen.
Nach einiger Zeit fand sie ihn schließlich auf dem Dach, wo er sich den Sternenhimmel anschaute. Ohne ein Wort zu sagen, ging Akane auf ihn zu und setzte sich neben ihn. Jetzt saßen sie beide auf dem Dach und schauten in den dunklen Himmel. Erst nach einer langen Zeit, fing Akane an zu erzählen.
„Weißt du Ranma, eine Woche vor meinem Geburtstag war ich bei einer Wahrsagerin.“
„Und an so etwas glaubst du?“
„Am Anfang war ich skeptisch aber jetzt glaube ich daran.“
„Und wieso?“
„Zuerst habe ich nicht verstanden, was sie mit ihrer Prophezeiung meinte, doch jetzt weiß ich es. Sie hat zu mir gesagt, dass an meinem Geburtstag etwas passieren würde. Aber nicht nur das, sie sagte: Ziemlich bald wird dir jemand deine Seele und dein Herz stehlen... Wenn das Licht und die Dunkelheit sich treffen, werden deine wahren und starken Gefühle erwachen. Und jetzt weiß ich endlich, was und wer damit gemeint war.“
„Und verrätst du mir wer es ist?“, fragte Ranma neugierig.
„Ja, das bist du, Ranma. Du hast mir meine Seele und mein Herz gestohlen. Du bist derjenige, dem meine wahren Gefühle gehören. Ich hatte solche Angst um dich, als ich dich dort gefunden habe. In dem Moment wurde mir klar, wie sehr ich dich liebe.“
Ranma schaute die verlegene Akane an. Er konnte nicht glauben, was sie gerade gesagt hatte. Doch schließlich stand Ranma auf und zog Akane zu sich hoch.
„Akane, ich werde dich nicht verlassen, niemals, denn ich liebe dich auch.“
Akane blickte erleichtert und überglücklich in sein Gesicht.
„Ich dachte schon du sagst etwas anderes...“, sagte Akane und fing an zu weinen.
„Du bist echt ein Tolpatsch, Akane. Aber ein sehr süßer...“, sagte Ranma, nahm sie fester in seine Arme und küsste sie vorsichtig.
„Ranma?“
„Ja?“
„Und du versprichst mir auch immer bei mir zu bleiben?“
„Für immer und ewig!“
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* * * * * * * * * * * * E * N * D * E * * * * * * * * * * * *
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Also, das wars auch schon. Ich hoffe es hat euch allen gefallen. Schreibt mir wieder Kommentare, was ihr davon haltet. Also, bis zum nächsten mal. Eure
Angel_chan