Fanfic: Zu lang gewartet? (2)
Chapter: Zu lang gewartet? (2)
Hallo ihr lieben. Ich weis hab lange gebraucht aber da bin ich wieder. Mit dem zweiten teil von „Zu lang gewartet?“
Hätte wirklich ein Einteiler sein können, wollte ich aber nicht. Mal sehen was da raus kommt.
Ach und dann wollt ich mich noch herzlich bei allen bedanken die so lieb Kommentare schreiben. Und auch bei denen, die sie sich auch durchlesen.
Ich fang dann mal an würde ich sagen, verlangt aber nicht viel von mir, bin heut nicht so gut drauf, bin eher durcheinander und leicht geschädigt. (nicht das ihr denkt ich sei verrückt, so war es nicht gemeint, ist ja auch egal *g*) so hier ist der 2 teil von:
Zu lang gewartete? (2)
„DU bist wunderschön, Akane!“ sagt er in einem ruhigen Ton.
„Bitte nicht Ranma, das gibt doch alles nur wieder Probleme!“ flüstere ich.
Doch er hört mir nicht zu. Zieht mich an sich und Küsst mich.
Wieso bringt er mich nur immer aus der Fassung? Wieso kann ich mich nie währen, gegen ihn. Ich bin ihm ausgeliefert. Er ist noch Dickköpfiger als vorher. Und nun stehe ich hier. Gefangen in seinen Armen und seine Lippen auf meine zärtlich gepresst….
…Ich schupse ihn empört weg und schreie ihn an:
„Freunde, weiter nichts. Es ist zu spät. Ich kann das nicht. Lass es sein. Ich will nicht mehr. Ich musste zu lang warten.“
Dann sage ich es noch einmal mit übertriebener Betonung:
„Zu Lang!“
Ranma entfernt sich ein paar schritte von mir und sieht mich ungläubig an. Er hustet leicht und sieht mich verlegen an.
„Ich weis es ist viel verlangt und vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt, aber hättest du in deinem Haus ein wenig Platz für deinen Verlobten?“ fragt er mit einem lieben lächeln.
Ich jedoch drehe mich um und gehe, dann schau ich ihn noch einmal an:
„Für einen Verlobten nicht, da ich keinen mehr habe.“ Meine ich.
Er schaut traurig auf den Boden. Ich lächle und sage:
„Aber für einen Freund immer!“ und befahl:
„Komm mit!“
er folgt mir jeden cm den ich gehe. Er geht genauso wie früher. Ich spüre diese wunderschöne und liebevolle Aura. Alle Leute sehen uns an und man hört wie sie tuscheln. Man hört:
„Ist das Ranma?“ oder:
„Ist er wieder da?“ genauso wie:
„Der lebt ja wirklich noch, was wohl das Fräulein Tendo jetzt davon hält?“ und noch vieles mehr.
Ich weis auch nicht. Ich bin immer in irgendeiner Hinsicht interessant für die Menschen hier. Nur hab ich leider keiner leih Ahnung wieso.
Wir gehen zu meinem Haus. Ich trete in den vorgarten ein, hinter mir geht ein, nun ja wie soll ich es sagen, ein Trottel wäre Fies, ein Mann sagen wir mal, her.
„ich zeige dir dein Zimmer, damit du deine Sachen wegräumen kannst.“ Sage ich im aufschließen der Tür.
„Es hat sich wirklich nichts verändert, hier. Es ist alles wie früher. Wo ist denn Kasumi und Nabiki. Akane?“ fragt er mich.
Ich senke den Kopf. Stehe im Flur. Ranma hebt meinen Kopf an und fragt:
„Was ist denn?“
Er lächelt. Ich lächle zurück und antworte ihm:
„Kasumi ist mit dem Hausarzt verheiratet, du weist schon… „
Ranma nickt und ich rede weiter:
„Und Nabiki ist in New York. Wollte die große Kariere starten. Hab seit einem ganzen Jahr nichts mehr von ihr gehört.
Und Paps, er ist Krank, ich weis nicht wie lange ich es noch aushalte mit ihm. Vielleicht ist es besser wenn ich ihn in ein Altersheim bringe.“
Er sieht mich nur an. Kein Ausdruck in seinem Gesicht zu sehen. Doch so wie früher versinke ich in seinen Ozeanblauen Augen. Die Augen die so viel Liebe und Wärme ausstrahlen. Einfach unglaublich, wie ein einzelner Mensch nur so viel Wärme durch einen Blick hergeben kann. Ich weis das diese Liebevollen blicke mir gehören. Jedoch kann ich ihm keinen so wunderbaren blick schenken wie er mir. Für mich ist es zu spät. Er sieht nur die Kälte in meinen Augen. Sieht keine Wärme und Liebe. Oder vielleicht doch? In diesem Moment kann ich mich nicht Kontrollieren. Ich stehe nur da, wie angewurzelt und sehe ihm in die Augen. Die Schöner Funkeln wie der ganze Sternenklare Nachthimmel. Die mehr wärme geben als die Sonne es kann. Es ist Angenehm, in seiner nähe zu sein. Ich fühle mich seit langen wieder richtig wohl. Es ist, als ob er mich versteht, obwohl ich nichts sage. Ich löse mich aus diesem Blick, der so viel Spannung in wenigen Sekunden erzeugt hat.
„Dei… Dei… Dein Zimmer. Es ist das Selbe wie früher. D .. Du weist doch sicherlich noch welches das war.“
Ranma nickt und grinst mich dabei an.
„Dann geh ich mal hoch und packe meine Sachen aus.“ Meint er und geht.
Ich sehe ihm nach, wie er die Treppe hoch geht. Mein Blick bleibt auf seinem Hintern sitzen und ich starre die ganze zeit dort drauf mit einem Gierriegen Blick. Er ist verschwunden und ich schüttle den Kopf.
„Was soll das denn?“ Flüstere ich unhörbar in mein Gedächtnis.
Ich geh ins Wohnzimmer und schalte den Fernseher ein und schaue etwas Fern. Nach ungefähr 15 Minuten kommt Dieser Trottel namens Ranma hinunter und setzt sich neben mich.
„Machen wir heut noch irgendetwas? Wohnt Shampoo oder Ukyo vielleicht noch hier dann könnten wir nämlich essen gehen.“
„Shampoo? Ukyo? Du bist echt nicht mehr auf den Laufenden. Shampoo ist jetzt mit Mouss verheiratet und sie sind wieder in China. Ukyo hat letztes Jahr Ryoga Geheiratet und auch die beiden sind weg gezogen.“ Meine ich lachend.
Doch dieses Lachen hört schlagartig auf und mein Blick verfinstert sich. Ich Schaue auf den Boden. Mein Gesichtsaudruck wird immer trauriger.
„Was ist?“ fragt Ranma und legt einen Arm um mich.
„Es.. es ist nur… Alle sind verheiratet und ich? Ich bin 23 Jahre alt und immer noch nichts ist passiert!“ schluchze ich.
Ranma lächelt mich an und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
„Aber das kann sich doch blad ändern.“ Meint er mit einem Lächeln.
„Nein Ranma, nein! Was soll das denn wieder?“ frage ich ihn.
Doch er gibt mir keine Antwort und schlendert in den Garten. Setzt sich an den Stein und schaut ins Wasser.
Ich schalte den Fernseher aus und gehe in die Küche. Ich mache mir eine große Schüssel Salat, lass ihn jedoch in der Küche stehen und rühre ihn nicht an.
Ich gehe zu dem Mann der mich damals verlassen hat und setzte mich neben ihn. Ich lächle ihn an und sage:
„Komm lass uns zu den heißen Quellen gehen. Da ist es wirklich toll.“
Er sieht mich strahlend an und nickt zustimmend.
Ich renne strahlend in mein Zimmer und ziehe mir meinen Bikini an, darüber wieder das Kleid. Dann gehe ich rasch ins Bad und hole zwei kleine Handtücher heraus. Lege diese Sachen in einen Korb und gehe in ein Gästezimmer um eine große Wolldecke aus dem Schrank zu holen. Auch diese lege ich in den Korb. Wieder gehe ich ins Bad und stell mich vor den Spiegel. Ich öffne mein Haar, das zu einem Zopf gebunden ist. Ich kämme es und lass es offen liegen. Blau –Schwarz ist das Haar. Ich betrachte mich noch eine weile bis ein ruf von unten kommt:
„Bist du fertig?“ es ist Ranma
Mit einem lächeln rufe ich zurück:
„JA ich komme sofort. Bin schon unterwegs!“ ich gehe aus dem Bad, nehme den Korb den ich in den Flur gestellt habe in die Hand und geh die Treppe hinunter.
Unten wartet Ranma schon auf mich und ich gehe Stufe für Stufe hinunter. Der Augenblick gehört nur mir, doch so wie ich bin, vermassle ich wieder alles. Ich mache einen Falschen Schritt und falle, jedoch falle ich nicht irgendwohin sondern direkt in die Arme von Ranma. Wie gewöhnlich.
So lieg ich nun da in den Armen von denen ich so lange geträumt habe. Auch wenn ich Ihm
gegenüber manchmal so Abweisend bin, bin ich doch froh, dass er wieder da ist. Hier bei mir.
„Du nutzt die Situation immer Schamlos aus, Findest du das Okay?“ frage ich und löse mich aus seiner Umarmung.
Er jedoch grinst nur frech. Er nimmt den Korb der auf den Boden gefallen ist durch den fall, den ich verursacht habe und geht aus der Tür raus. Ich renne ihm hinterher und gehe neben ihm her und starr nach vorne. Dann meine ich:
„Du brauchst nicht so tun als hättest du anstand, Ranma. Ich kann den Korb auch ohne deine Hilfe tragen“
„Na gut!“ sagt er darauf Schulter zuckend und gibt mir den Korb.
„Wo müssen wir lang?“ kommt es dann aus seinem Mund geschossen.
„Ja, ja Ranma. Immer noch der Selbe“ lache ich.
Und so gehen wir lachend zu den Quellen.
„Oh das ist aber sehr, sehr leer hier“ meint er dann.
„Natürlich, das hier kennt ja auch sonst keiner außer mir. Hier gehe ich immer hin, wenn ich abschalten will, wenn alles so sinnlos erscheint.“ Sage ich mit leiser stimme.
Ranma sieht mich nur an. Als sei er in diesem Moment unfähig etwas zu sagen. Diese Stille halt ich jedoch nicht aus und ich frage:
„Wie war es den in China, oder wo du warst!“
„Das ist doch unwichtig. Ich bin wieder bei dir. Bin nur wegen dir zurückgekommen.“
Und wieder ist Stille.
Ich hole aus dem Korb die große Wolldecke und lege sie auf das Gestein. Dann ziehe ich mein Kleid aus und steig in das heiße angenehme, wohltuende Wasser.
Ranma tut es mir gleich. Zieht seine Chinesischen Anziehsachen aus und steigt zu mir ins Wasser. Wir planschen und spielen herum, es ist einfach toll. Ich hatte doch tatsächlich vergessen, wie viel spaß man im Leben haben kann und vor allem wie viel spaß das Leben mit Ranma macht.
„Hey Akane. Guck mal“ sagt er.
Ich gucke ihn an und bekomme eine Ladung Heißes Wasser