Fanfic: Reise in eine andere Welt Teil 10 (Neu verfasst)
Chapter: Reise in eine andere Welt Teil 10 (Neu verfasst)
Hallo Leute, hier ist der 10. Teil. Sorry, wenn ihr warten musstet. Bei mir war absolute Totenstille in Sachen ideen. Ich hab im moment so etwas wie einen black out. Ich hoffe euch gefällt der 10. Teil trotzdem. Werde mir weiterhin große mühe geben. Viel spaß!
Reise in eine andere Welt
Kapitel 10
Die erste Nacht war mehr oder weniger ruhig verlaufen. Ich glaubte, das auch die Mädchen erschöpft waren, von der hinreise. Ich behielt recht. Ich war schon um 7 Uhr wach und die anderen schliefen noch. Leise zog ich mich an und ging aus dem Zimmer. Alle waren noch am schlafen. Das heißt auch, das wir eigentlich nicht raus dürfen. Ich hätte es jedoch nicht länger in diesem Haus ausgehalten und kletterte durch ein großes Fenster im Dach nach draußen. Jetzt stand ich draußen und ließ den Morgenwind über mich ergehen. Ich streckte mich. „Endlich frische Luft. Das wurde auch höchste Zeit. Mal sehen, was es hier alles gibt.“ Ich sah auf die Uhr. „Ich hab ja noch zwei stunden bis es frühstück gibt. Die werden das schon nicht merken.“ Ich sah um mich, ob niemand in der nähe war, dann flog ich vom Dach runter und landete sanft auf dem Boden. Ich rückte mir meine Kleidung zurecht und machte mich dann auf in Richtung Stadt. Es hatten zwar noch keine Geschäfte auf, aber man konnte die Schaufenster betrachten. Aber es hatte auch einen Vorteil: Nachher bei der Einkaufstour müsste ich nicht mehr suchen und wir hätten dann auch noch zeit um z.B. ein Eis zu essen. Ich schlenderte die Straßen entlang, bis ich ans Ende der Stadt kam. „Bin ich denn schon so weit gegangen? Wie viel Uhr ist es denn?“ Ich sah auf die Uhr und bekam einen kleinen Schreck. < „Shit, schon 8.50 Uhr. Jetzt muss ich mich aber beeilen, wenn ich rechtzeitig ankommen will.“ > Diesmal flog ich aber zurück. Aber so hoch, das mich niemand sah. Als ich ankam musste ich mir nur einen anderen Eingang suchen, der nicht gerade so im Blickfeld war, wie das große Dachfenster im Gang. Ich hatte Glück. Das Fenster zur Mädchentoilette stand offen. Es war gerade mal groß genug für mich. Leise schlich ich mich wieder in mein Zimmer. Als ich rein kam, sah ich die drei Nervensägen zusammensitzen und Diskutieren. Ich würdigte ihnen jedoch keines Blickes und ging zu meinem Bett. Ich nahm meinen Rucksack und verschwand dann gleich wieder in Richtung Speisesaal. Ich hatte jetzt richtigen Hunger bekommen. Ich entdeckte Kenji und seine Clique und setzte mich zu ihnen. Goten und Trunks waren auch dabei. „Morgen, ihr. Und wie war die erste Nacht?“ Alle aus der Clique stimmten zu, das es eine Gute Nacht war. Ich nahm ein paar Brötchen und belag sie mit den verschiedensten Dingen. Nachdem ich alle gegessen hatten, sah mich Kenji mit großen Augen an. „Und ich dachte schon, die zwei neben mir würden viel essen“, er zeigte zu Goten und Trunks, „aber du isst ja mindestens genau so viel.“ Unser anlaufendes Gespräch wurde von Frau Yamaguchi unterbrochen. Sie zählte die Schüler. „Wo sind Yû, Kazue und Yuri?“ Ich sagte der Lehrerin, das sie noch im Zimmer wären, worauf sie mich bat, sie holen zu gehen. Notgedrungen machte ich mich auf den Weg. Ich öffnete die Tür. Alle drei saßen immer noch auf dem gleichen Fleck wie vorher. Als sie mich sahen, nickten sie sich gegenseitig zu und kamen in meine Richtung. „Ist was!?“ „Nö, Yuri. Ich wollte euch nur Rufen kommen. Unsere Lehrerin hat nach euch gefragt. Ich glaube sie will irgendwas ankündigen.“ Da sie keine andere Wahl hatten, gingen sie mit einem Gesichtsausdruck an mir vorbei, der Töten könnte. Ich sah mich noch einmal im Zimmer um, ob noch so weit alles an seinem Platz war und ging ihnen dann hinterher. Frau Yamaguchi kündigte uns lediglich den Ablauf des heutigen Tages an. Erst sollten wir in ein Museum gehen, dann eine Stadtführung machen und den Rest durften wir noch durch die Stadt gehen. < „Ich hör immer nur Museum. Ich kann das echt nicht ab!“ > Wider Worten machten wir uns alle auf den Weg zum Museum.
< „Man ist das langweilig. Wen interessieren eigentlich ein paar Steine, die von Cells Ring sein sollen? Und die glauben das auch noch. So weit ich mich erinnern kann, ist von dem Ring nur Staub übrig geblieben.“ > Ich stand an einem Geländer und betrachtete mit Halb geschlossenen Augen die Steine. Daneben war natürlich ein Schild, was beschrieb, was es mit den Steinen auf sich hatte. Jemand tippte mir auf die Schulter. Ich drehte mich um und sah Goten. „Komm mit, Amy.“ Ich folgte Trunks nach draußen. „Und jetzt?“ „Nichts jetzt. Ich wollte dich nur da raus bringen. Hat dich doch sowieso nicht interessiert. Kenji und Trunks sind auch hier.“ Ich sah Kenji, der mit Trunks hinter einer Säule stand und uns zu wank. Ich ging zu ihnen.
Wir blieben die ganze Zeit draußen, und warteten auf die anderen. Die Stadtführung ließen wir auch noch über uns ergehen, dann durften wir selber irgendwo hin gehen. Zusammen schlenderten wir mit einem Eis in der Hand durch die Stadt. Wir redeten über belanglose dinge. Bis ich den laden entdeckte, in dem ich noch etwas kaufen musste. „Wartet mal bitte hier. Ich muss nur schnell was einkaufen gehen.“ Die Jungs gingen in den Laden gegenüber. Dort gab es Videospiele. Ich kaufte derweilen meine Sachen ein und grinste dabei schelmisch. Ich freute mich schon auf Yû`s Gesicht. Ich machte mich auf den weg zurück zu den Jungs. „Was hast du denn gekauft?“ „Vergiss es, Goten. Das sag ich nicht.“ Goten zog ein langes Gesicht und wurde von Trunks und Kenji ausgelacht. Ich sah mir die Video spiele an. „Hat hier denn irgendeiner eine Konsole zuhause?“ „Klar“, sagte Kenji, „ jeder von uns hat eine. „Bei Trunks hab ich aber keine gesehen.“ „Das kommt davon, das du nie in mein Zimmer kommst. Hat das vielleicht irgendeinen Grund?“ Ich schüttelte heftig meinen Kopf. < „Also, dämlicher kann man so eine Frage schon gar nicht mehr stellen.“ > „Lasst uns doch nach draußen gehen. Hier drin ist es so warm.“ Wir gingen nach draußen, und setzten uns auf eine Bank. Den Rest unserer Freizeit sprachen wir nur noch miteinander. Dann mussten wir auch schon wieder zurück. Ich freute mich schon auf die Nacht. Die ganze Zeit hatte ich mir etwas überlegt, wie ich den drei Nervensägen eine kleine Lektion erteilen könnte. Ich glaubte auch schon etwas gefunden zu haben.
Ich saß gerade auf meinem Bett und hörte CD, als Yû, Kazue und Yuri hereinkamen. Ich beachtete sie eigentlich nicht wirklich, aber ließ meinen Blick auch nicht von ihnen ab. Yû ging an ihren Schrank um ihn zu öffnen. Ich grinste innerlich in mich hinein. Als sie ihn öffnete, war ein lautes knallen zu hören. „Was um Himmels willen ist das?!“ Wütend sah Yû um sich. Dabei blieb ihr Blick an mir haften. „Sag schon, du dumme Kuh, warst du das?“ Ich legte den Kopf schief und grinste kaum sehbar. „Also, warst du es jetzt, oder nicht?“ Immer noch gab ich ihr keine Antwort. Langsam wurde sie wütend. Sie ging auf meinen Schrank zu und fing an ihn durchzuwühlen. Jedenfalls wollte sie das. Ich schnappte aber nach ihrer Hand und drückte sie weg. „Aber, aber. Wer wird denn gleich so wütend werden?“ Schon wieder wollte sie mir eine Ohrfeige verpassen, doch sie kam nicht dazu. Ich zog meinen Kopf zurück und hielt nun auch ihre andere Hand fest. „Und jetzt, Miss ich – bin – alles – und – du – bist – nichts?“ „Lass mich sofort los, du dumme Kuh.“ „Kannst du mir mal verraten, warum du mich jetzt beschimpfst? Ich hab dir doch nichts getan. Oder etwa doch?“ Wütend funkelte Yû mich an. Die anderen zwei trauten sich nicht irgendetwas zu sagen. „Du warst es doch, die irgendwelche Knallfrösche in meinen Schrank getan hat. Gib es zu!!“ Ich tat so als würde ich überlegen. „Ach, hab ich das? Und wo sind die Beweise?“ „Die Beweise haben sich in meinem Schrank gerade in Luft aufgelöst.“ „Wenn das so ist, kannst du jetzt deinen Mund halten und dich verziehen.“ Mit diesen Worten schubste ich sie zurück auf die anderen zwei zu. Die fingen Yû mit mühe auf. Ich drehte mich auf meinem Bett um, und hörte weiter Musik. Dabei las ich ein Buch, was eigentlich gar nicht so richtig interessant war, also nahm ich einen Manga aus meiner Tasche. Dieser hieß Angel Sanctuary und war viel interessanter, als so ein komisches Wissenschaftsbuch. Ich wartete nur darauf, das die anderen endlich einschlafe würden. Es war ja schon kurz vor 23 Uhr. Dann würden sie bald schlafen gehen. Nach drei stunden war es dann auch so weit. Alle waren eingeschlafen und nur ich war noch wach. Das nutzte ich aus. Ich legte eine spezielle CD in meinen Discman und schloss die Boxen an. Leise stand ich auf und stellte neben jedes Bett von ihnen, ein Glas gefüllt mit Erbsen und Wasser. Den Discman stellte ich in die andere Ecke. Bevor ich wieder auf mein Bett stieg, machte ich den Discman an. Die CD war voll von Geheimnisvollen Geräuschen. Z.B. das jemand gegen ein Glas klopft oder draußen jemand im Gebüsch geht. Das eignete sich ganz gut. Außerdem waren noch Geräusche von einem Gespenst drauf. Ich wartete. Es dauerte nicht lange, da explodierten die Erbsen förmlich in den Gläsern. Es gab einen Lauten Knall und die drei wurden wach. Ich hörte sie noch gegenseitig fragen stellen, machte dann aber weiter im Programm. In meinen Händen bildeten sich kleine KI-Bälle und die ließ ich jetzt quer durch den Raum fliegen. Ich hörte Kazue schreien: „Hilfe! Das sind Irrlichter. Ich will hier weg!“ Ich grinste. Ich hatte ihnen wohl ernsthaft einen Schrecken versetzt. Aber am meisten wollte ich bei Yû Rache nehmen. Genau vor ihrer Nase stoppte ich mit einem KI-Ball. Ich sah, wie sie auf ihrem Bett rückwärts rutschte und dabei fast aus dem Bett flog. Alle drei waren sie am schreien, als wäre der Teufel hinter ihnen her.