Fanfic: Alle nur Fassade!

Chapter: Alle nur Fassade!

Alles nur Fassade!






Huhu! Hier sind Littlechen und Tigraine! Eigentlich wollten wir nen gemeinsamen Nick, aber irgendwie klappt das nicht.. °g° Jedenfalls schreiben wir diese FF zusammen. Aber nicht jeder einen Teil, sondern alles zusammen. Wir hoffen, euch wird unsere Geschichte gefallen! Have fun...






Disclaimer: Die hier verwendeten Charaktere gehören nicht uns, sondern Rumiko Takahashi. Wir schreiben diese Fanfic, da wir anscheinend nichts besseres mit unserer Zeit anzufangen wissen. Trotzdem verdienen wir damit keinen Cent, was aber nichts macht, denn immerhin schreiben wir tatsächlich aus Spaß!






„...“ Jemand spricht


°...° Jemand denkt


-----*°*----- Szenenwechsel


[...] Pandaschilder (Irgendwann kommt das Vieh sicher wieder)


(...) Unsere Kommentare, die wir versuchen so kurz wie möglich zu halten.








Alles nur Fassade!




Es war ein klarer Morgen, als Akane von ihrem Ausflug mit Freundinnen wiederkommen sollte. Sie war vor einer Woche nach Hokkaido gefahren, um sich dort ein bisschen von den Strapazen des Tendohauses zu erholen. Oder hatte sie andere Gründe gehabt, weshalb sie sich zu diesen Ausflug entschlossen hatte?




~ ~ ~ Flashback ~ ~ ~




„Ahhhh!“ Eine vollkommen durchnässte Ranma-chan stand wütend vor Akane und wringte sich mit ihren beiden Händen das Wasser aus den Haaren. Sie hatte ihn gerade mit einem Eimer kaltem Wasser übergossen und stand nun grinsend vor ihm. Es war dieses Grinsen, welches sie zu diesem Anlass immer auf ihren Lippen trug.




„Verdammt, Akane! Was sollte denn das?“ Schrie sie fast schon hysterisch, ihre unliebsame Verlobte an, während sie sauer die Arme in ihre Hüften stemmte.




„Irgendwie musste ich dich doch wecken. Dich bekommt man halt nicht mit handelsüblichen Methoden wach!“ Sie wollte sich gerade umdrehen und gehen, als Ranma-chan sie am Arm festhielt.




„Es ist WOCHENENDE! Du hättest mich GAR NICHT wecken brauchen!“ Sie war schon ganz rot angelaufen vor Wut, doch Akane ließ sich kein bisschen davon beeindrucken.




„Ich wollte dir auch nur ‚Ciao’ sagen. Entschuldige, dass du so wenig wert darauf legst!“ Beleidigt ging Akane aus Ranmas Zimmer und ging nach unten um sich an den Frühstückstisch zu setzen, wo sich längst die restliche Familie versammelt hatte.




Es verging einige Zeit, als Ranma, inzwischen wieder männlich, das Wohnzimmer betrat. Er setzte sich grummelnd neben Akane und schnappte sich seine Schüssel mit Reis.


Ohne noch weiter auf seine unfreiwillige Verlobte zu achten, schaufelte er das Essen in sich hinein. Dabei merkte er gar nicht, dass sich die Tendos heute etwas anders benahmen als sonst. Erst als er fertig war und aufblickte, erkannte er das die Tendos allesamt betrübte Mienen zogen.




„Was ist denn euch über die Leber gelaufen?“ Ranma legte seine Stäbchen auf den Tisch und schaute in die Runde.




„Ja, dann will ich auch mal. Meine Freundinnen warten sicher schon.“ Akane stand auf und hob noch einmal die Hand in die Runde.




„Wo soll’s denn hingehen?“ Ranma hatte immer noch nicht verstanden, was mit Akane los war.




„Weißt du Ranma, das würden wir auch gerne wissen.“ Kasumi blickte nachdenklich zu Boden.




„Also, mich fragt ja niemand, aber ich denke, sie will einfach mal ihre Ruhe vor einigen von uns!“ Nabiki vermied es natürlich nicht, gemeinte Personen direkt anzugucken, was Happosai wieder die Tränen in die Augen trieb.




„Meine kleine Akane würde nie vor mir fliehen! Das ist alles Ranmas Schuld!“ heulte er.




„Nabiki hat ganz recht und ich will nun mal nicht, dass mir jemand von euch folgt. Also, lasst mir meine Woche!“ Akane drehte sich um und schnappte sich ihre Sachen. In Gedanken fügte sie noch etwas hinzu. °Außerdem bekommt ihr dann den wahren Grund nicht heraus. Paps würde ausflippen...°




Vor der Tür verabschiedeten sie sich schnell voneinander. Zu Ranmas Überraschung wehrte sich Akane vehement dagegen, dass sie jemand am Bahnhof absetzen könnte. Vielleicht war es das, was seine Neugierde weckte.




„Also Machoweib, benimm dich einfach mal dort. Nicht, dass uns nachher Klagen ins Haus flattern!“




„Ist das alles, was du mir zu sagen hast?“ Sie funkelte ihn böse an und Ranma hob schnell abwehrend die Hände, was sie tatsächlich diesmal veranlasste ihren Hammer in der Tasche zu lassen.




Zum Abschied winkte sie noch einmal allen zu und verschwand dann hinter der nächsten Ecke. Als alle anderen ins Haus gegangen waren, verschwand Ranma im Garten und machte einen Satz über die Mauer.


Schnell lief er Akane hinterher. Er hatte ein eigenartiges Gefühl in der Magengegend. Irgendwas stimmte nicht.




Nachdem er ein paar Dächer hinter sich gelassen hatte, erblickte er Akane auch schon.


°Aber, das ist doch gar nicht der Weg zum Bahnhof!° Verwirrt schüttelte er den Kopf und folgte ihr weiterhin unauffällig.


Ein paar Minuten später kamen sie an einem Gymnasium an, dass er vorher noch nie beachtet hatte. Davor stand ein Bus, in den ein paar Mädchen einstiegen.


Akane umarmte einige von denen, die noch draußen standen und eine Frau im Alter von ungefähr 35 Jahren schrieb etwas auf eine Liste.


Als sie alle eingestiegen waren, fuhr der Bus los und ließ einen völlig verdatterten Ranma zurück.




~ ~ ~ Flashback Ende ~ ~ ~






Nun saß Akane also im Zug zurück. Sie war allein, immerhin konnte sie nicht mit den Mädchen im Bus zurückfahren. Schließlich wollte ihr Vater sie vom Bahnhof abholen.


Sie hatte noch ein paar Stunden Zugfahrt vor sich, bis sie Nerima erreichen würde.




Seufzend kuschelte sie sich in ihren Sitz und sah aus dem Fenster. Die Landschaft zog schnell an ihr vorüber. Ach, wie gerne wäre sie noch etwas länger geblieben!




Sie drehte ihren Kopf auf die andere Seite und wühlte in ihrer Tasche, die auf dem Sitz stand. Doch die Dinge, die sich darin befanden halfen ihr auch nicht weiter, um sich die Langeweile zu vertreiben. Immerhin hatte sie die Zeitschriften schon alle gelesen.




„Entschuldigung, ist dieser Platz noch frei?“ Akane sah nach oben und blickte in das Gesicht einer älteren Frau. Diese wollte sich auf den Platz setzen, der Akane gegenüber lag. Akane nickte auf die Frage und zog ihre zweite Tasche etwas zur Seite, damit die Frau besser durchkam.




Es verging einige Zeit, als die Frau sich die Zeitung ansah, die auf Akanes Tasche lag. Sie las sich die Aufschrift durch und sah das junge Mädchen an.




„Oh wie schön. Rhythmische Gymnastik.. Das habe ich gemacht, als ich jung war. Tanzen sie selbst?“ Akanes Augen weiteten sich und sie wurde schlagartig rot..




°Die Wahrheit.. Ihr könnte ich es doch sagen, oder? ... Nein, besser nicht!°




„Nein, ich sehe es mir nur gerne an. So kann ich mich nicht bewegen. Mein Vater hat mir, als ich klein war, Kampfsport beigebracht.“ Sie sah die Frau an, die ihr einen eigenartigen Blick zuwarf.




„Wissen sie, die Figur dazu hätten sie. Schade, sehr schade..“ Akane jedoch hörte ihr nicht mehr zu. Sie wollte nicht über so etwas reden. Über einen Traum, der sich eh nicht erfüllen ließ.




-----*°*-----




Während der Fahrt war Akane eingeschlafen und wachte erst kurz vor Nerima wieder auf. Wie erwartet, stand ihr Vater am Gleis und brachte sie nach hause.


Inzwischen war es Mittag geworden und die Familie wartete gespannt auf einen Bericht ihres Trips. Nur Ranma schien es nicht zu interessieren.




°Tse, er will ja nie wissen, was ich gemacht habe. Diese blöde Trottel. So ein dummer, dummer..°




„Ah Akane liebes!“, rief ihr Kasumi glücklich entgegen. Alle hoben die Köpfe und sahen sie gespannt an. Akane spürte, wie ihr die Hitze langsam in Kopf stieg. Nur nichts anmerken lassen!




Gelassen setzte sie sich an den Tisch und begann unter den Augen der anderen, etwas Sushi auf ihren Teller zu tun. Gerade als sie den ersten Bissen in den Mund schieben wollte, räusperte sich Herr Tendo laut und vernehmlich..




„Nun...Akane. Wie war es denn?“, strahlte er sie erwartungsvoll an. Sie legte die Stäbchen beiseite und starrte verlegen auf ein Reiskörnchen auf dem Tisch. Wieder wurde ihr so heiß...




°Jetzt bloß nicht verhaspeln! Bloß nicht! Ich muss irgendetwas erfinden! Klar, es muss glaubwürdig klingen und...°




„Akane?“ Erschrocken sah das verunsicherte Mädchen auf und sah den Vater mit großen Augen an. Dann nickte sie nur.


„Ich...es war schön.“ Stotterte sie schnell.




„Aha. Und wo wart ihr?“, stocherte er weiter. Da war sie! Die Frage die sie das ganze Wochenende über geplagt hatte. Eigentlich hatte sie genug Zeit gehabt, sich das alles zu überlegen und etwas zu erfinden, aber irgendwie...




Ranma beobachtete seine unfreiwillige Verlobte skeptisch. Nachdem er sie nicht mit dem Zug, sondern mit dem Bus hat wegfahren sehen, war ihm schlagartig klar geworden, dass sie irgendetwas zu verbergen hatte.




Akane überlegte kurz, hob dann aber den Kopf und grinste ihren Vater an.




„Sorry Paps! Frauensache!“, flötete sie zuckersüß. Der alte Mann schien enttäuscht, sagte aber nichts weiter, sondern wandte sich dem mampfenden Panda zu.




[Was ist es denn?] Das junge Mädchen hatte nun ein Schild dicht vor ihrer Nase schweben. Sachte schob sie es weg.




„Tut mir leid Herr
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