Fanfic: Nothing in common
Chapter: Nothing in common 12. und letzter Teil
So, hier bin ich wie immer am zweiten Tag! Leider setze ich heute den letzten Teil meiner FF rein, vielen Dank an alle, die immer mitgelesen haben und Kommentare geschrieben haben! ( Sami, SSjAvril, VegetaW17, Bulchi, kittana_lami, Saiyany_SSJ, Chichi_chan14, cassio-paya, tequila), Ich hoffe, ich hab alle, nicht das sich hier jemand benachteiligt fühlt! *g* Ich hoffe, euch gefällt der Schluss!
„ WAS?!“, platze Vegeta heraus und auch die anderen gaben entsetzte Laute von sich. „ WARUM NICHT?“, schrie der Sajajinprinz geschockt. Er hoffte sich verhört zu haben, doch die Antwort des Drachen bestätigte ihm: „ Es ist nun mal so, das ich nur Leute wieder zum Leben erwecken kann, wenn sich im Kampf gestorben sind. Das trifft zwar auf die namens Bulma zu, jedoch ist sie bereits länger als ein Jahr tot und deshalb ist es nicht möglich!“ Vegeta starrte auf seine Füsse. An diese Möglichkeit hatte er nicht mal im Traum gedacht! Aber wenn der Drache es so sagte, musste es wohl stimmen. Fieberhaft suchte er nach einer Möglichkeit, seinen Wunsch anders zu formulieren um trotzdem das geplante Ergebnis zu erzielen, aber vergeblich. Wut stieg in ihm auf, er suchte nach einem Schuldigen. Und er fand ihn in Dende! Vegeta wirbelte herum und stapfte wütend und verzweifelt auf ihn zu. „ Warum hast du nicht daran gedacht?!“, schrie er den kleinen Namekianer an und hob die Faust. Dende wich ängstlich zurück und antwortete vorsichtig: „ Es tut mir Leid, das muss ich wohl vergessen haben...“ „ Vergessen?“, polterte Vegeta, „ So was vergisst man nicht einfach! Du bist unfähig! Weißt du denn, was das heißt? Ich werde sie nie wieder sehen, ist dir das klar du grüner Idiot???“ „ Jetzt mach mal`n Punkt!“, fuhr Piccolo ihn an, „ Du hast doch auch nicht mehr daran gedacht, oder? Es muss noch eine andere Möglichkeit geben!“ Vegeta sah missbilligend zu dem anderen Namekianer hinüber. Piccolo starrte ihn aus kalten Augen an. Was bildete der sich ein?! Doch dann kam ihm die rettende Idee! „ Ich mache den Drachen kalt und du machst einen neuen!“, richtete er sich an Popo, „ Dann richtest du es so ein, das wir sie wiederbeleben können, kapiert Dende?!“ Ohne auf eine Antwort zu warten wand er sich um und richtete seine Handfläche auf Shenlong, der die ganze Zeit lautlos über ihnen geschwebt war. „ NEIN!“, schrie Popo schockiert, „ Du ihn nicht töten dürfen, sonst er sein tot für alle Zeit!!!“ „ Was soll das heißen, hä?“, fragte Vegeta. „ Ich können kein neues Bild vom Drachen bauen, weil Rjasgokraut ( dummer Name!) nicht mehr wachsen! Deshalb es haben auch so lange gedauert, denn ich mussten es erst suchen. Es immer wächst in Nähe von Vulkan, doch nur noch ein aktiver Vulkan mit richtigen Voraussetzungen für Kraut sein übrig! Als ich haben endlich gefunden Kraut und es mitgenommen, Vulkan sein ausgebrochen und haben zerstört alles in Nähe! Rjasgo haben nur noch gereicht um zu bauen ein einziges Drachenbild! “, erklärte Popo mit entschuldigendem Blick. Dende sah nach unten und auch die anderen wirkten betrübt. Vegeta konnte es nicht fassen. Sein Blick war ins Leere gerichtet. Alles ging schief, warum hatte er nur so ein verdammtes Pech?! Er blickte todtraurig zu dem Sarg, wo Bulmas Leiche drinnen lag. Sie sah so wunderhübsch aus, das war ihm noch nie so richtig aufgefallen! Außerdem sah sie nicht tot aus, eher so, als würde sie schlafen und jeden Moment die Augen aufschlagen und ihn anlächeln. Der Prinz bekam feuchte Augen und wandte sich erschrocken ab. Blitzschnell wischte er sich über die Augen. Niemals würde er sich vor diesen Flaschen solche Blöße geben, nie!
Es war einfach hoffnungslos. Niemand traute sich ein Wort zu sagen, sogar der Drache drängelte nicht, offenbar spürte er die angespannte Atmosphäre. In Vegeta herrschte eine solche Unordnung, das er selbst nicht mal mehr wusste, was er denken bzw. tun sollte. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, die Tatsache, das nicht einmal Shenlong, der heilige Drache Bulma zurückbringen konnte, war so ein Schock für ihn und er fürchtete, nie damit fertig zu werden. Vegeta wusste nicht, wie es weitergehen sollte, ohne sie wollte er nicht leben! „ Äh, ich hab da ne Idee,“ sagte Son Gohan langsam. Vegeta nahm ihn kaum wahr. Er rechnete nicht damit, das sich daraus ein brauchbarer Vorschlag ergeben könnte. Doch Gohan fuhr fort: „ Wie wärs, wenn wir den Drachen bitten, den Lauf der Geschichte bis zu dem Zeitpunkt zurückzudrehen, an dem ihr euch in die Haare gekriegt habt?“ Vegeta blickte auf. So dumm war die Idee nicht, im Gegenteil: Je länger er darüber nachdachte, desto logischer kam sie ihm vor. Er wandte sich zu Gohan um und nickte ihm kaum merklich zu. „ Das ist sehr gefährlich. Wir könnten mit diesem Wunsch ganz schön was durcheinander bringen. Und was garantiert uns, das es nicht wieder genauso kommt, wie beim letzten Mal?“, warf Piccolo ein. „ Vollkommen egal!“, rief Vegeta, „ Wir werden es versuchen!“
„ Shenlong! Kannst du stattdessen die Zeit bis dahin zurückdrehen, als Bulma und ich uns gestritten haben?“, rief Vegeta hoffnungsvoll. Wieder blickten alle nach oben und wieder ließ sich der Drache ausgesprochen viel Zeit. „ Das ist sehr schwer, aber ich glaube, das könnte klappen. Gut, ich werde sehen, was ich machen kann!“, kündigte der Drache an. „ Ja!“, entfuhr es Vegeta und auch die anderen waren sichtlich erleichtert. Shenlong knurrte immer lauter und lauter und dann erschien endlich das ersehnte Leuchten in seinen Augen. Kurz danach verschwamm alles in einem milchigen Weißton, bis schließlich gar nichts mehr zu erkennen war!
„ Wie oft habe ich dir schon gesagt, das du deine Sachen nicht überall im Haus verstreuen sollst!? Bin ich deine Dienerin oder was? Außerdem sehe ich dich nur noch zum Essen, kannst du nicht endlich mal aufhören mit dieser ewigen Trainiererei? Wir könnten mal Abends weggehen. Zum tanzen, oder einfach nur ins Kino! Denkst du denn immer nur an dich?“ Seit zehn Minuten stand Vegeta einfach nur da und hörte ihr zu. Sie schrie und keifte, stampfte mit dem Fuss auf und fuchtelte wild mit den Armen. „ Hörst du mir überhaupt zu? Ich reiß mir hier den Arsch für dich auf und was ist der Dank?“ Bulma kam jetzt richtig in Fahrt. Vegeta stand nur regungslos in der Tür und wartete darauf, das Bulma endlich ihre Standpauke beendete. Doch so hatte gerade erst angefangen. Immer wieder schrie sie neue Vorwürfe bis ihr Kopf hochrot war! Langsam aber sicher riss Vegetas Geduldsfaden und er schloss die Augen. Ihre Stimmte dröhnte in seinem Kopf und dann platzte er heraus: „ Verdammt nochmal!“ Er hatte es so laut gebrüllt, das Bulma augenblicklich innegehalten hatte. Vegeta starrte sie an und Bulma starrte zurück. Der Sajajin machte den Mund auf um noch etwas hinterher zusetzten, jedoch fiel ihm nichts ein. Ein merkwürdiges Gefühl überkam ihn, irgendeine Vorahnung und es lief ihm eiskalt den Rücken runter! Sowas hatte er noch nie gespürt und Bulma schien es ähnlich zu gehen. Sie zupfte nervös an ihren Fingernägeln herum und schluckte immer wieder. Sie sahen sich immer noch an, doch nun nicht mehr wütend sondern so, als hätten sie sich nach langer Zeit endlich wiedergefunden. `Unsinn!`, dachte Vegeta, doch er wurde das Gefühl nicht los, das an der Sache was dran war. Bulma entspannte sich auf einmal und sagte dann mit ruhiger Stimme: „ Entschuldige. Ich wollte dich nicht reizen. Verzeihst du mir?“ „ Schon vergessen,“ sagte Vegeta und musste sich sehr überwinden die nächsten Worte auszusprechen, „ Kommst du?“ Bulma wirkte irritiert. Sie hob eine Augenbraue und sah Vegeta fragend an. „ Wohin?“ Ohne es zu wollen wurde Vegeta rot. Er wandte sich ab und nuschelte: „ Na weg. Kino oder so, mir doch egal!“ Bulmas Herz machte einen Freudensprung! Sie lief auf den rot angelaufenen Sajajinprinz zu und fiel ihm um den Hals. Dann drückte sie ihm einen Kuss auf die Wange und ließ ihn verdattert stehen. „ Ich ziehe mich nur schnell um, bin gleich wieder da!“, flötete sie und lief in Richtung ihres Zimmers. Vegeta hatte seine Hand auf die Stelle in seinem Gesicht gelegt, an dem Bulmas Lippen ihn berührt hatten. Er lächelte gedankenversunken und war froh die Sache durchgezogen zu haben. Er hasste zwar die Stadt, da waren einfach zu viele Leute, aber er musste seine Bedürfnisse für heute Abend wohl mal hintenan stellen. Er fragte sich, was wohl dieses Gefühl, das urplötzlich von ihnen Besitz ergriffen hatte, zu bedeuten hatte, aber er konnte es sich einfach nicht erklären. Fünf Minuten später kam Bulma auf schon angelaufen, hakte sich bei ihm ein und gemeinsam machten sie sich auf den Weg.
ENDE
Sooooo, happy end! Ich hoffe, euch hat sie gefallen! Bitte schreibt Komentare, wie ihr den Schluss findet. UNd vielleicht habt ihr ne Idee, über wen oder was ich die neue FF schreiben soll, ich hab nämlich keine Ahnung! *g*
bye bye und bis zum nächsten Mal!
eure .K.