Fanfic: Endless way
Chapter: Endless way
so das ist meine erste ff, bitte viele kommis damit ich mich noch verbessern kann :)
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Lautlos schlich sie durch das Unterholz, ihre geschärften Sinne registrierten jede Bewegung, jedes Geräusch. Da war es wieder, das verräterische Knacken, nur eine Nebensächlichkeit, durch die natürliche Geräuschkulisse des Waldes für ungeschulte Ohren kaum wahrzunehmen, doch die erfahrene Jägerin erkannte es. Langsam, fast tastend, schlich sie über den Waldboden, jeder ihrer Schritte kontrolliert und dennoch leicht.
Schon wieder, sie stutzte, ein weiteres mal vernahm sie das Knacken, doch nun aus einer ganz anderen Richtung.....mehrere....
Reflexartig griff sie zu der Onyxstatue, welche in einem kleinen Beutel ihren Gürtel schmückte. Die Jägerin wird ihn rufen müssen.
Erdunwesen waren keine leichten Gegner und die Zeit wurde langsam knapp, nur noch 1km trennt sie von dem Menschendorf.
Ein Schrei...
Dann war es wieder ruhig und die Frau gab ihre Deckung auf. So schnell das das Auge kaum folgen konnte zog sie ihre Waffen. Die wendige Elfe rannte mit wütend blitzenden, purpurnen Augen, geschickt durch das Dickicht. Dann endlich sah sie das Ungetüm, ohne den Blick von ihm abzuwenden suchte sie im Infraroten Spektrum nach seinem Opfer, doch es war zu spät.
... Krummsäbel blitzten auf...
Das Ungetüm krümmte sich vor Schmerz, die Jägerin setzte unbeeindruckt einen Schritt zurück und überdachte den nächsten Schritt. Die Augen der Frau spieen geradezu vor Zorn, zu spät, hämmerte es in ihrem Kopf, das einzige was die Jägerin noch sehen konnte, war wie die letzte Wärme aus dem leblosen Körper des Kindes wich, warum, warum bloß?
...Tränen traten in ihre Augen... ein Kind... war es ihre Schuld...
Blind vor Wut stürmte sich wieder vor und schlug mit ihren Krummsäbeln eine Finte gegen die Beine des Dämons, die ihn zum Fall zu bringen sollte. Aber der Schlag misslang, er stand immer noch, doch nun zeigte sich eine weiter klaffende Wunde an seinem geschundenen Körper. Sie musste sich beeilen, schon waren die ersten erdbebenartigen Schritte zu bemerken, die den Boden erschütterten, denn die Schmerzensschreie des Erdwesens blieben nicht ungehört. Sie musste die anderen ablenken, 4 von diesen Dämonen, wie deutlich an der Anzahl der Schritte zu erkennen war, würde die Frau nicht besiegen können, wenn sich gleichzeitig angriffen. Entschlossen nahm sie die Onyxstatue aus dem Beutel und rief ihren einzigen Freund, den schwarzen Panther Guenwhyvar aus der Astralebene. Seiner Herrin vollkommen treu, rannte die Großkatze den ankommenden Erdunwesen entgegen. Nun war es wieder der steinerne Riese, welcher zum Angriff über ging. Mit seinem massigen Arm schlug er auf die Jägerin ein, doch die wendige Elfe wich geschickt aus und hechtete durch die Beine des Kolosses hinter ihn. Nun war sie an der Reihe, mit einem kräftigen Sprung war die Frau auf dem Rücken des Erdwesens und mit einem weiteren an seinem Nacken. Nun kam Taulmaril, der Herzenssucher, zum Einsatz. Schon flog ein Blitzpfeil mitten durch den Kopf des Riesen, als sie auf den Boden vor ihm sprang, folgten 2 weitere durch seine Kehle.
Ein letzter erstickter Schrei...
Mit gezogenen Krummsäbeln lief Mara`nei Lo`tress durch das Unterholz, jede Faser ihres Körpers angespannt... wartend. Ihre Sinne geschärft... nichts... wirklich nichts gab ihr einen Hinweis auf den Verbleib der Katze oder gar der anderen 4 Erdunwesen. Ihre helle Haut glänzte im Mondschein, der ihre schönen Züge ummalte. Es war grotesk, die Baumwipfel und ihr schwarzes Haar, wiegten sanft im Abendwind und das sanfte Licht lag wie ein Zauber auf den Blättern des Waldes, doch das alles war nichts gegen den Anblick den der Nachthimmel bot, Tausende funkelnder Sterne blickten auf das Mädchen herab. „Grotesk“ kam es nun auch über ihre weichen, vollen Lippen. So leicht konnte die Schönheit dieser Welt über die Gefahr, die sie auf sich barg, hinwegtäuschen. Viel zu leicht ließen sich vor allem die Menschen, von dieser Schönheit blenden... wieder glitten ihre Gedanken zu dem toten Kind... hätte sich es verhindern können?
Erst jetzt bemerkte die Frau den Schatten der sich in atemberaubender Geschwindigkeit auf sie zu bewegte. Sofort wurde ihr Blick und der Griff um ihre Säbel wieder fester, wie hatte sich die erfahrene Jägerin nur so ablenken lassen...
Dann war es abermals still, kampfbereit wartete die Elfe auf irgendein Anzeichen... eine Bewegung... ein Geräusch... nichts... langsam entspannte sie ihre schmerzenden Muskeln.
Darauf hatte die Bestie gewartet, so schnell das die Jägerin es nur noch flüchtig in ihren Augenwinkeln wahrnehmen konnte, viel das Untier sie an.....
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