Fanfic: Reise in eine andere Welt Teil 12 (Neu verfasst)
Chapter: Reise in eine andere Welt Teil 12 (Neu verfasst)
Und schon Teil 12. Viel spaß beim Lesen!
Reise in eine andere Welt
Kapitel 12
Erschrocken drehte mich herum und ließ Yû auf den Boden fallen. Ich schaute in das Gesicht meiner wütenden Lehrerin. < „Oh Shit. Das Hab ich davon, mich provozieren zu lassen.“ > „Du sagst mir jetzt auf der Stelle, was hier vorgefallen ist.“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Trunks wollte für mich einspringen. „Aber Frau Yamaguchi, es ist doch nicht ihre...“ „Sei still, Trunks, ich will eine Antwort von Amy haben.“ Notgedrungen musste Trunks sich wieder hinsetzen und durfte nichts dazu sagen. „Nun?“ Eindringlich sah mich Frau Yamaguchi an. Der Blick gefiel mir nicht. Ich schluckte. „Nun ja, Yû hat mich die ganze Zeit geärgert und Provoziert. Ich hab ihr gesagt, das sie mich in Ruhe lassen soll, aber sie ist nicht gegangen. Als sie mich weiter nervte, hab ich sie einfach am Kragen gepackt und ihr noch einmal gesagt, das sie verschwinden soll.“ Frau Yamaguchi sah erst mich und dann Yû an, die wieder aufgestanden war. „Hat es sich so abgespielt?“ Yû nickte. „Amy hat mir aber gedroht.“ < „Dieses falsche Stück. Das nennt die drohen. Sei froh, das du nicht weist, was bei mir drohen heißt.“ > „Was hast du zu Yû gesagt?“ Mit einem Schlag war ich wieder auf der Höhe. Ich verschränkte die Arme und drehte den Kopf seitlich weg von Frau Yamaguchi. „Ich Hab nur gesagt, sie soll verschwinden, sonst würde ich sie vor der ganzen Klasse Blamieren.“ Die Augen meiner Lehrerin hatten sich zu schlitzen verengt. Es sah irgendwie hinterhältig aus. Auch sie verschränkte ihre Arme. „Und wie wolltest du das anstellen?“ Ich gab ihr keine Antwort. „Amy, wie?“ < „Sie ist zwar meine Lehrerin, aber wir sind nicht in der Schule. Ich werde es ihr nicht sagen. Das geht sie doch überhaupt nichts an. Soweit kommt es noch. Ich lass mich doch nicht von ihr herumkommandieren.“ > Frau Yamaguchi schritt näher an mich heran. Yû, in deren Richtung ich schaute, weil Trunks in dieser Richtung saß, grinste von Ohr zu Ohr. Am liebsten hätte ich ihr eine reingehauen, aber das hätte meine Lage nur noch verschlimmert. „Jetzt sag es endlich, Amy.“ „Ich sag ihnen gar nichts. Es geht sie nichts an, was ich machen wollte und was nicht. Ich kann nicht verstehen, wie man sich nur so anstellen kann. Wenn Yû mich in Ruhe lässt, dann passiert ihr ja nichts. Sie sollten endlich aufhören, sich in meine Angelegenheiten zu mischen.“ Das hatte gesessen. Auf einmal sah meine sonst etwas nette Lehrerin total sauer aus. < „Ups, da bin ich wohl etwas zu weit gegangen. Das gibt bestimmt eine saftige Strafe, wenn sie mich nicht vorher nach Hause schickt.“ > „Das reicht. Du kannst deine Koffer packen und abreisen. Ich will dich erst wieder sehen, wenn wir zurück in der Schule sind. Du wirst in der Zwischenzeit in eine andere Klasse gehen.“ Damit war das Thema für sie beendet. Sie wollte sich umdrehen und gehen, als ich die Stimmen von Kenji, Trunks und Goten hörte. Sie waren auf meiner Seite und das erleichterte mich sehr. „ Das ist unfair, Frau Yamaguchi. Yû ist doch selber schuld. Das kann ihnen eigentlich jeder hier im Raum bestätigen. Wenn sie Amy heimschicken, muss Yû auch heim gehen.“ Frau Yamaguchi sah die drei, besonders Trunks der gesprochen hatte, an. Es schien so, also würde sie etwas überlegen. Dann sah sie mich an. Ich schaute nicht zum Boden und nicht zur Seite. Mit einem fetten grinsen im Gesicht sah ich ihr in die Augen. Es machte mich einfach glücklich, wie sehr die drei und besonders Trunks, sich für mich einsetzten. Am liebsten hätte ich Trunks jetzt umarmt, aber der Zeitpunkt war etwas schlecht. Frau Yamaguchi sah in die Runde der anderen Schüler. „Stimmt das, was Trunks da sagt?“ Niemand gab eine Antwort. Bei den Mädels war ich unten durch und die Jungs wollten nichts sagen, weil Yû und ich gleichzeitig beliebt bei ihnen waren. Das sie dadurch automatisch für Yû stimmten, schien ihnen nicht ganz bewusst. < „Die könnt ich alle auf den Mond schießen. Wie können sie nur so etwas tun. Die tun gerade so, als wäre nichts gewesen. Das ist total unfair.“ > Ich ballte meine Hände zu Fäusten und versuchte meine Tränen zurückzuhalten. Trunks bemerkte es. Er hatte nicht gewusst, das ich in solchen Angelegenheiten sehr sensibel sein konnte. Frau Yamaguchi bemerkte jedoch nichts. „Tja, wenn niemand etwas dazu zu sagen hat, dann weist du, was dich erwartet.“ < „Es ist gemein, gemein, gemein. Warum sagt niemand etwas. Ich hasse sie. Sie alle. Warum tun sie das? Ich will hier raus. Ich hab keine Lust mehr.“ > Ich war den Tränen wieder ein Stück näher. Trunks kam auf mich zu und legte seine hand auf meine Schulter. Ich sah in an und er zwinkerte mir zu. Das machte mir aus irgendeinem Grund wieder Hoffnung. Trotzdem war ich den Tränen immer noch nahe. Ich versuchte sie herunter zu schlucken, damit ich was sagen konnte, aber es ging nicht. Ich war ziemlich verzweifelt. Wäre Trunks nicht da gewesen, wüsste ich nicht was dann wäre. Ich hörte, wie die Lehrerin sich umdrehte und wegging. „In einer Stunde ist alles gepackt“, sagte sie auf halbem Weg. Wie ich Yû kenne, würde sie die Zeit nutzen um Trunks anzumachen und das wiederum machte mich stink sauer. „Wenn Amy geht, dann gehe ich auch.“ Ich sah zu Trunks. „Aber das kannst du doch nicht machen.“ „Und ob ich das kann.“ Ich wollte wiedersprechen, aber hinter mir hörte ich wieder stimmen. Es waren Goten und Kenji die an uns herangetreten kamen. „Wir gehen auch mit“, sagten sie beide im Chor. „Was, ihr auch?“ Goten zwinkerte mir zu. „Wir können dich doch nicht alleine gehen lassen, für etwas, für das du gar nichts kannst.“ All meine Tränen die ich in meinen Augen hatte, kamen jetzt raus. Aber nicht vor Verzweiflung, sondern von Freude. Im Moment war ich so glücklich wie fast noch nie. Ich hatte Freunde. Freunde die in jeder Lage zu mir hielten. Das musste mich einfach glücklich machen. „Ich danke euch. Ich danke euch vom Herzen.“ Trunks sah mich an. „Das machen wir doch gern. Außerdem würde ich die restlichen 2 Tage nicht ohne dich auskommen.“ Alle vier sahen wir zu Frau Yamaguchi und grinsten sie frech an. Mit so etwas hatte sie nicht gerechnet. Sie atmete tief durch. „Also gut, ihr habt gewonnen. Amy kann hier bleiben. Dafür muss sie morgen aber hier bleiben und bekommt von mir eine Strafarbeit. Und ihr drei“, sie zeigte auf Trunks, Kenji und Goten, „ Ihr kommt morgen mit, damit das klar ist. Amy bleibt ganz alleine hier.“ Dann ging sie aus dem Saal. Eine kurze Zeit war es still. Ich fing an zu lachen. „Da hab ich aber glück gehabt. Und das hab ich alles nur euch dreien zu verdanken. Vielen, vielen Dank.“ „Das haben wir doch gerne gemacht. Und bevor Trunks noch ohne dich verrückt geworden wäre, haben wir eben mitgemacht. Außerdem war das auch wirklich ungerecht gewesen.“ Ich nickte zu Kenji. „Ja, danke.“ Zusammen mit Trunks ging ich aus dem Saal. Das erste was wir taten, als wir draußen waren, war eine Umarmung, der ein schöner, langer Kuss folgte. „Ich bin so froh, das du hier bleiben kannst. Ohne dich würde ich das nicht aushalten.“ Ich lachte, es war eher ein lächeln, ein wenig und umarmte Trunks noch fester. Ich lehnte meinen Kopf an seine Brust. „Jetzt übertreib mal nicht so. Aber ich bin auch sehr, sehr glücklich darüber.“ Arm in Arm standen wir nun vor dem Speisesaal. „Aber du konntest doch wirklich nichts dafür. Ich glaube Frau Yamaguchi bekommt nicht mit, was Yû alles mit dir macht bzw. machen will. Wehren wirst du dich doch wohl dürfen.“ „Ich wollte ihr nicht weh tun. Ich hab mich einfach provozieren lassen. Ja schon, sie ist es selber schuld, aber ich sollte wohl besser lernen mich zu beherrschen.“ Trunks schüttelte den Kopf. „Aber nein, du hast dich besser unter Kontrolle als ich. Du hättest sie sogar gehen lassen. Das find ich so toll an dir.“ Ich wurde ein wenig verlegen. Wir hatten nicht bemerkt, das Frau Yamaguchi die ganze Zeit in unserer nähe gestanden hatte und alles verstehen konnte. Sie kam auf uns zu. „Na ihr zwei Turteltauben.“ Trunks und ich erschraken. Dann blickten wir auf unsere Lehrerin. Ein wenig sauer war Trunks schon noch. Man sah es ihm an. Ich war zwar noch sauer, aber ich zeigte es nicht. Ganz im Gegenteil, ich sprach ganz Normal mit ihr. „Was gibt es denn?“ „Eigentlich nichts besonderes, Amy. Aber ich hab euer Gespräch eben mit angehört.“ „Sie haben was?!“, kam es von Trunks und mir. „Jetzt beruhigt euch mal wieder. Es war ja keine Absicht. < „Ja klar. Meine Lehrerin steht mal eben so ganz zufällig im Gang herum. Wer es glaubt wird selig.“ > Trunks sah sie immer noch ein wenig giftig an. „Und?“ „Nichts und. Aber ihr habt doch über den Vorfall da drin gesprochen, Stimmts?“ Wir nickten gleichzeitig. „Auf einmal kommt es mir so vor, als würde Amy keine Schuld mehr treffen. Ich muss dir aber leider doch die Strafarbeit aufgeben. Sonst nehmen mich die anderen nicht mehr ernst.“ < „Nach der Vorstellung tut das sowieso keiner mehr.“ > „Schon O.K. Was soll ich denn überhaupt machen?“ „Such dir was aus.“ Ich überlegte kurz. Dann kam mir eine Idee. Mein Hobby, Geschichten zu schreiben, konnte morgen zum Einsatz kommen. „Kann ich eine Geschichte schreiben?“ Frau Yamaguchi legte den Kopf schief. „Na gut, aber die Geschichte muss mindestens 5 Seiten lang sein.“ Eifrig nickte ich. „Ja“, sagte ich fröhlich, „Ich weis auch schon genau, wo drüber ich schreiben werde.“ Jetzt wurde die Lehrerin neugierig. „Über was wirst du denn schreiben? Verrätst du es mir?“ „Von mir aus. Ich schreibe eine Story über jemanden, der in einer anderen Welt landet und dort viele Abenteuer erlebt.“ Nach diesem Satz sah Trunks mich