So, der zweite Teil! Bitte schön!






Als Vegeta am nächsten Morgen aufwachte, war es schon ziemlich spät. Sein Magen knurrte. Das Abendessen, was er sich gestern zubereitet hatte, war nicht sehr hungerstillend gewesen. Miesgelaunt stapfte er in die Küche. Dort war niemand und was ihn noch viel mehr ärgerte: von Frühstück keine Spur. Seine sowieso schon miese Stimmung verschlechterte sich abrupt. Wo war dieses Erdenbiest von Frau? „HEY WEIB!!!!! KOMM SOFORT HIERHER!!!!!“ Er brüllte die ganze CC zusammen. Die Anwohner konnten von Glück sagen, dass sie nicht da waren. Vegeta suchte in jedem Winkel des Hauses nach Bulma. Vergebens. Wieder in der Küche fiel ihm ein, dass sie gestern irgendwas von Arbeit und Geschäft gefaselt hatte. „Na warte, wenn ich dich in die Finger kriege!“


Mit endgültig beschissener Laune ging er in seinen Trainingsraum.




Bulma währenddessen hatte sich mit ihrer besten Freundin Miyako zum Mittagessen verabredet. Die Sonne schien auf das kleine Restaurant in der Fußgängerzone und Bulma’s Laune war grandios. Die Geschäftsverhandlungen hatten super geklappt; die Sponsoren hatten ihr gerade zu aus der Hand gefressen. Gut, das lag vielleicht auch an dem Minirock und dem ziemlich gewagten Oberteil.(*gg*)


Miyako betrachtete ihr Freundin. „Was ist?“ – „Mensch Bulma, du bist zu beneiden.“ – „Meinst du? Ich zähle mich nicht zu den Glückspilzen.“ Ihre Gedanken schweiften zu Freezer und Co. und sie verzog das Gesicht. „Ach komm schon. Du hast einen Superjob, eine Superfigur und einen Superfreund.“ – „Ich habe keinen Freund. Mit Yamchu ist seit fast zwei Monaten Schluss.“ – „Ich rede nicht von Yamchu, sondern von Vegeta.“ – „Oh Gott, Vegeta ist doch nicht mein Freund. Dieses selbstsüchtige Arschloch wohnt bei und, leider!“ – „Oha, was ist denn nun schon wieder passiert?“ Bulma seufzte, dann erzählte sie Miyako den ganzen Ärger. Ihre Freundin wusste über seine Herkunft bescheit.


„Liebste Freundin, hast du schon mal daran gedacht, dass er einfach nur einsam ist? Vielleicht benimmt er sich deshalb so.“ – „Mag sein. Können wir das Thema wechseln? Wie läuft’s mit dir und Yamchu? – „Woher weißt du...?“ – „Denkst du, ich bin blöd? Nein, ich will darauf keine Antwort!“ Die zwei Freundinnen trennten sich erst am späten Abend. Gutgelaunt schloss Bulma die Haustür auf. Sie schleuderte ihre Schuhe in die Ecke und ging in die Küche. Dort wurde sie schon “sehnsüchtig“ erwartet. Als sie Vegeta erblickte, machte sie auf dem Absatz kehrt und wollte in Richtung Treppe. „WEIB! *knurr* BLEIB STEHEN!“ Bulma drehte sich um, verschränkte die Arme, wie es Vegeta immer tat und setzte einen gelangweilten Blick auf. ‚Denk dran Bulma! Kein Wort zu ihm. Egal was er sagt!’ Er stand genau vor ihr. Erst jetzt fiel Bulma auf, das er außer seiner Trainingshose nichts weiter anhatte. Das hatte sie zwar schon öfter gesehen, aber nicht bewusst. ‚Du lieber Himmel sieht der gut aus! Ach, was denk ich da? Konzentrier dich!’


Vegeta war etwas irritiert über Bulma’s Haltung, ließ es sich aber nicht anmerken. „Wo warst du den ganzen Tag? Der GR ist auch nicht repariert und den ganzen Tag hab ich nichts gegessen. Bist du jetzt nicht mehr ganz dicht?“


‚Das gleiche könnte ich dich fragen. Gott, der Kerl macht mich krank! Denkt der, dass ihm die ganze Welt zu Füßen liegt? Ich fange jedenfalls nicht damit an!’ Bulma drehte sich um und ging zur Treppe. Vegeta wurde wütend. Schnell stand er vor ihr. „Was fällt dir ein? Ich bin der Prinz der Sayajin, behandle mich gefälligst auch so! Mach mir was zu essen. Aber schnell!“ Es hallte im großen Treppenhaus der Briefs, als Bulma’s Hand Vegeta’s Wange nicht gerade streichelte. In ihren Augen loderte ein blaues Feuer. (Gas! ^.^)


Verdattert ließ sie Vegeta im Flur stehen und lief in ihr Zimmer. „Pah, einsam! Von wegen! Der Kerl ist und bleibt ein arrogantes Arschloch!“




Was fällt euch ein? Anregungen? Ich bin ganz Ohr!