Fanfic: Ein glückliches Leben(?) (part3 - Eine äußerst wichtige Person)

würde, wenn dieser Möchtegern-Wäregern-Macho-Kämpfer sein Vater wäre!“ „Sicherlich nicht so niedlich!“, lachte Son- Gohan und beobachtete, wie Krillin Grimassen vor dem Kleinen schnitt.


„Er ist so toll“, kam Bulma gar nicht mehr aus dem Schwärmen von ihrem Sohn heraus, „ja, das ist er!“ Sie gab den anderen keine Chance, etwas zu sagen, sei es positiv oder negativ. Obwohl bei der momentanen Stimmung ihr keiner widersprochen hätte. Und was wollte man, sie hatte doch recht?


Die Frau hielt ihn glücklich in die Luft und der Kleine sah fröhlich quiekend auf sie hinunter. „Wenn er groß ist, wird Trunks bestimmt mal ein hübscher, junger Mann!“ <i>{Ja.....da hat sie vollkommen recht.... *sabber* *schmelz* *schmacht*}</i>


<b>@@@@@</b>


Irgendwo in den Bergen, auf der anderen Seite der Erde, wo gerade tiefe nacht war, vernahm man laute Geräusche aus einer großen Höhle.


„Wie konnte sie ihn nur einladen?!“ Felsstückchen bröckelten von den Wänden. Das Licht in der Höhle malte einen Schatten an die Wand. „Warum musste sie Kakarott unbedingt einladen?!“ Die männliche Gestalt trat und schlug Löcher in die Luft. „Natürlich, das macht sie bloß, weil sie weiß, dass er mein schlimmster Feind ist!!!“ Wände gingen zu Bruch. „Weil sie weiß, dass ich seit über zwei Jahren nichts anderes getan habe, als für den Kampf zu trainieren! Für <b>den</b> Kampf!“ >Hm. Na ja, an fast nichts anderes.....< Vor seinem inneren Auge erschien plötzlich ein kleines Baby, was ihn fröhlich lachend ansah.


>Na gut. Aber es gab keinen Tag, an dem ich nicht einmal gekämpft habe! Oder.....meinetwegen. Einen. Einen einzigen.< Er schloss die Augen und dachte zurück. Von wenigen Wochen.....


<b>@@@@@Rückblende@@@@@</b>


Er trat in Kampfkleidung durch das Wohnzimmer und wollte sich auf den Weg nach draußen machen. Üben zu gehen. Im selben Zimmer lag das Kind. Er warf ihm einen flüchtigen Blick zu, schritt wenige Zentimeter an es heran und wollte sich abwenden. Das begann der Junge auf der Decke plötzlich, lautstark zu weinen. Seine Gedanken waren >Wo bleibt dieses Weib? Ich muss los! Und warum fängt dieser Windelverbraucher ausgerechnet jetzt an zu flennen?<


Mit gequältem Blick und zaghaften Schritten trat er an das Baby heran. Prüfend dachte er nach. >Gefüttert hat sie ihn erst vor zehn Minuten, soviel ist sicher.< Auch die Windel bot einen trockenen Anblick. Was war nur mit dem Jungen los? Das war die einziger Frage, die sich der Prinz in diesem Moment stellte. Der Saya- Jin sah ihn an.


Seine Wangen flossen Bäche herunter und er streckte die Arme nach Vegeta aus. Doch gleichzeitig meinte der Mann, einen fröhlichen Ausdruck in den Augen des Jungen zu sehen. In seinem Sohn.....


Es war, als wollte ihm dieses kleine Etwas etwas sagen. So etwas wie: „Bleib doch heute einmal hier bei mir. Oder soll ich dich vergessen? Bitte geh nicht weg!“


Der Saya- Jin setzte einen kalten Blick auf und ging energisch aus dem Zimmer. Da war der Kleine still. Lange Zeit lag er schweigend an die Decke starrend da.


Doch ohne Vorwarnung schrie er dann auf einmal alles aus sich heraus. Markerschütternde Schreie hallten durch die gesamte C.C.! Wild um sich schlagend und scheinbar unberuhigbar tobte er.


Da öffnete sich die Tür zum Wohnzimmer und eine Stimme meinte trocken: „Jetzt halt endlich die Luft an, du Winselpaket. Oder willst du, dass das ganze Haus zusammenfällt?“ In dieser Sekunde wurde es grabesstill. „Geht doch“, grinste Vegeta. Aber es war nicht sein gewöhnliches Vegeta-Grinsen. Es war.....anders.


Mit großen Augen sah der Kleine seinen Vater an, der nun eine normale dunkelblaue Hose und ein schwarzes T-Shirt trug. Mehr oder weniger unbeholfen nahm Vegeta seinen Sohn aus der flachen Wiege. Und dieser musste sich mehr als einmal an seinem Shirt festkrallen, um nicht nähere Bekanntschaft mit dem Fußboden zu machen.


„Du musst seinen Kopf nach oben einbetten, ihn unten festhalten und an seinem Rücken abstützen“, erklang die Stimme Bulmas unerwartet von der Tür. „Achso“, gab der Vater von sich, leistete der Beschreibung Folge und ging mit Trunks auf den Balkon hinaus.


<b>@@@@@Rückblende Ende@@@@@</b>


„Wie komme ich dazu, jetzt an so etwas zu denken???!!!“, regte sich der Vollblut- Saya- Jin auf und widmete sich wieder seinem Ziel. „Kakarott, du mieser Arsch! Dein Ende ist gekommen!!!“ Ein gellender Schrei erschallte und der Berg, sowie alles sich darum befindliche explodierte zu Staub. In dieser Wüste stand nur noch ein Mann. Seine wasserstoffblonden Haare standen zu Berge und seine Muskeln waren aufs Äußerste angespannt. Alles war wieder still und dunkel. Nur eine goldene Aura erhellte das Gebiet. In ruhigem Ton sagte er: „Na warte, Kakarott. Du stirbst früher, als dir lieb sein wird.“


<b>@@@@@</b>


Währenddessen in der C.C.


Trunks hielt das ganze Haus auf Trab! Denn obwohl er noch so klein war, hatte dieser Junge es schon erstaunlich schnell gelernt zu krabbeln. So bahnte er sich auf nicht sehr langsamen Beinen den Weg durchs Gebäude. <i>{Da alle, die ich gefragt hab, meinten, Babies können erst nach einem halben bis dreiviertel Jahr krabbeln ist hier meine Ausrede: Er ist nicht umsonst ein Saya- Jin, nicht wahr?}</i>


„Wo kann er denn nur sein?“, stöhnte Krillin und stellte entnervt den Wandschrank wieder an seinen Platz. „Woher soll ich das wissen?!“, schluchzte Bulma aufgebracht und wütend zugleich, da es nicht das erste mal war, dass ihr Sohn auf eigenen Beinen die Gegend unsicher machte. „Na er ist schließlich DEIN Sohn!“, rechtfertigte sich der Glatzkopf und rannte durch den Raum. Son- Goku, Son- Gohan und Bulma machten sich zum fünften male auf den Weg zur Küche, um dort zu suchen, während der Rest der Gruppe in anderen Zimmern forschte. „Ich brauch ne Pause....“, keuchte Son- Goku. „Von wegen Pause“, protestierte Bulma, „in dieser Zeit kann Trunks sonst was zustoßen!“


„Ich hol mir nur was zu Trinken, okay?“ Damit öffnete er den Kühlschrank. Bei dem Anblick von dessen Inhalt stutzte er allerdings. <i>{War er etwa leer?}</i> Dann lachte er los! <i>{Nee, wohl eher doch nicht....}</i> Denn in dem Schrank saß der Entflohene, der kurzerhand den Stecker der Eistruhe gezogen und es sich mit reichlich Saft gemütlich gemacht hatte! „Papa, ist was? Hey, wen haben wir denn da? Hahaha!“, lachte Son- Gohan und machte Bulma auf den Fund aufmerksam. „Trunks, da bist du ja!“, atmete sie auf und wollte ihn nehmen.


Der lilahaarige Junge hatte jedoch andere Pläne und sprang Kakarott, der immer noch vor dem Kühlschrank stand, direkt ins Gesicht! „Lass das, Trunks!“, befahl seine Mutter, allerdings ohne Erfolg. Der Schwarzhaarige taumelte hin und her, wobei eine Vase zu Bruch ging. Der Verantwortliche für die ganze Aufregung schien das alles sehr amüsant zu finden, ließ sein Opfer los und krabbelte wieder davon. „Hier geblieben, du Ausreißer!!!“, keifte Bulma, die nun ernsthaft sauer war. >Es ist doch nur ein Baby.....!!!<


„Ich krieg dich schon, Kleiner!“, lachte Son- Goku und rannte ihm hinterher. Er wollte ihn einfangen, das gestaltete sich zugegeben etwas schwieriger als geplant, denn für sein Alter war dieses Baby schnell auf den Beinen <i>{Äh....Knien}</i> unterwegs! Tollpatschig wie eh und je hatte Kakarott nach einer erfolglosen Jagd zweimal durch die gesamte C.C. schon 8 Vasen, alle Wände, 2 Gemälde, 5 Zimmertüren und 28 Grünpflanzen auf dem Gewissen.


Gezwungenermaßen machte er Halt und atmete durch. Der Flüchtling krabbelte ungehindert munter weiter.


„Son- Goku, hast du ihn?!“, fragte Bulma keuchend hinterherkommend. „Nein, hab ich nicht. Er ist weitergelaufen.“


„Wo ist er jetzt?“, erkundigte sich die Türkishaarige mit Killerblick.


„Keine Ahnung....“, gestand der gescheiterte Verfolger kleinlaut.


„Das ist ja wohl nicht zu fassen!“, regte sie sich auf und machte sich erneut auf den Weg.




Son- Goku sah ihr japsend hinterher. „Du bist ganz schön außer Atem!“, bedauerte ihn sein Sohn.


„Ach was, geht schon“, beruhigte er ihn, „aber jetzt müssen wir weiter suchen, Bulma bringt uns sonst um.“


„Da hast du recht!“ Beide lachten, doch der Vollblut- Saya- Jin hörte bald wieder auf, weil ihm die Luft ausging. „Na los, weiter“, forderte er auf und wollte losrennen. Doch daraus wurde nicht mehr als ein hilfloses Stolpern und schließlich fiel er schnaufend hin.


„Papa! Papa, was ist passiert?“


„Nichts, hier liegt nur so viel rum....“ Er wollte sich aufrichten, doch seine Arme gaben nach und er krachte auf den Boden.


„Was ist den los mit dir? So viel bist du doch echt nicht gerannt, Papa. Ist wirklich alles okay?“


„Wenn ich dir’s doch sage!“ Mit viel Mühe verbunden stellte er sich hin, musste sich jedoch gleich an die Wand des Flurs lehnen. Der Schweiß rann ihm in Bächen von der Stirn und von den Armen.


„Papa, du zitterst ja.....“, bemerkte Son- Gohan geschockt.


„Ach was, das ist halb so schlimm-“


„Nein Papa! Das ist nicht normal, mit dir stimmt was nicht!“


ChiChi betrat in diesem Moment den Flur: „Was steht ihr hier so faul rum, helft gefälligst, nach Trunks zu su- Oh mein Gott, Son- Goku!!!“ Sie stürzte auf ihren Mann zu.


„Was ist hier los? Ihr müsst suchen helfen!“, kam Bulma auch hinzu.


„Aber mit meinem Papa ist was los, er ist ganz schwach und-“


„Das bildet ihr euch alle ein! Mir geht es gut!“, unterbrach ihn Kakarott laut und
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