Fanfic: Herrin des Schattenmondes...[15]
Chapter: Herrin des Schattenmondes...[15]
Danke für eure Kommis!!!!
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Kapitel 15: "Das Wiedersehen"
Vegeta raste auf den Planeten zu. Bremsen war unmöglich, drehen ebenfalls, also würde er wohl oder übel mit diesem Planeten kollidieren. Er schloss die Augen, es
war sinnlos. Mit schmerzverzerrtem Gesicht durchbrach er die Atmosphäre des Planetens, der blaue Kristall glühte im Kontrast zum Rot des Feuers, das ihn umgab.
Vegeta wurde schlecht. Gleich würde er auftreffen, doch vorher viel er in Ohnmacht.
"Brilliant!", lachte die Königin des Deltakadiums. Die unheimliche düstere Stimmung im Raum trug zur Furcht der Soldaten bei.
"Ihr habt es...das Abzeichen...gefunden...", ein vorfreudiges Grinsen umspielte ihre Lippen. "Mein Traum wird war! Hahahaha!!!!"
Schallendes Gelächter hallte durch den Raum. Die Untertanen hielten sich krampfhaft die Ohren zu und gaben ein paar japsende Töne von sich die im Lachen ihrer
Königin verklangen ohne gehört zu werden. (Fragt man sich, woher ich dann weiß das sie japsen, nich? Tja, der Autor weiß halt alles ;p, naja, fast alles..*-.-"*)
"Holt mir das Abzeichen! Ich kann es nicht fassen, das es mir direkt unter der Nase lag, die ganze Zeit! Shyrra soll herkommen!", befahl sie.
"Ähm...euer Majestät...Kommandant Shyrra ist..."
"Ja?", fragte sie aufreizend.
"Naja, Kommandant Shyrra ist im...im..."
"IM?", brüllte sie ungeduldig und wütend über das Zögern ihrer Unteretanen.
"Im Gehei...geheili...ligten...Reich..."
"Im Alphakadium? Verdammt, was will die da?"
"Nun ja, die Schattenmondler..."
"Tz...", unterbrach sie ihn. "Macht ein sprungreifes (Eisprung? *lol*...*-.-"* was ich schon wieder denke...) Schiff bereit! Ich will zum Schattenmond!", fauchte sie.
"Jawohl!" Und schon waren die kleinen Witzfiguren verschwunden.
Der Königin mulmte es. `Seid Katana tot ist, die die einzige war, die wusste wo das Abzeichen war, suchen wir nach diesem gottverdammten Ding. Die
Schattenmondler selbst wissen anscheinend nichts darüber...Nun denn, wir haben es endlich gefunden! Vegeta...du kannst dich auf was gefasst machen!!!!"
Der Wind strich behutsam an dem reglosen Körper entlang und der mitgewirbelte Staub des Sandbodens begann das Wesen unter sich zu begraben. Ebenfals durch
den Wind bewegt raschelten verdorrte Blätter über den kargen Boden. Ein anderes Wesen stand nur 3 Meter entfernt. Dessen lange, schwarze Haare schwangen
mit der zirkulierenden Luft in welliger Form mit, selbst die Federn der schwarzen Schwingen blieben nicht vom Winde verschont. Der leichte Rechtsdrall blieb somit
nicht aus. Das Wesen war lediglich mit einem ominösen Kleid bekleidet (*O.o"* klingt komisch...), welches im Grunde eher einem schmalen, vielleicht 30 cm breiten
Laken bestand (sowohl vorne als auch hinten), das an der Hüfte zusammentraf und durch einen kleines schwarzes, viel zu langes Band gehalten wurde. Das Oberteil
des Kleides war recht locker und bedeckte alles, nur Schultern, Ausschnitt und Hals erlaubten den Blick auf ihre Haut (Arme natürlich auch, Kopf nicht zu
vergessen) und der Rücken komplett frei. Das klare schummriche Blau, abgewechselt von ineinander übergehenden schwarz, strahlte Ruhe und gleichzeitig auch
Gefahr aus. An der weißlich-leicht durchsichtigen und silbernen Haut, mit den ab und zu dunkleren Stellen, konnte man von ihrer Herkunft spekulieren. Die spitzen
Elfenohren trugen ihr übriges bei.
Schuhe fehlten diesem bezaubernden Wesen komplett, doch wurden die zierlichen Füße von goldenen Fußkettchen geschmückt und die gänzenden, pechschwarzen
Haare von einer goldenen Drachenspange (nur der Ansatz) emporgehoben. Auch an den Handgelenken befanden sich kleine Armbändchen, ebenfalls aus dem
Edelmetall bestehend, und wie bei den Fußkettchen am Ende herabhängend, da sie zu lang waren.
Mit dem Rücken zu dem Opfer gewangt starrte sie mit klaren, kalten Blick auf die hügellose, vegetationslose Landschaft des Wüstenplanetens.
Vegeta blinselte, die Sonne kratzte förmlich auf den Pupillen. Als er sich erhob konnte er schwerlich seine Umgebung mustern. Steppe...soweit das Auge reichte.
Doch als sein Blick nach links wanderte erschien eine Oase. Nicht in Form von Planzen oder Wasser, nein besser...
"Schwa...", seine Kehle kratzte, das Sprechen fiel ihm mehr als schwer.
Der Kopf der Schönheit wandt sich gerade soweit, dass die klare Pupille des ihm zugewanten Auges, dem gänzliche Regenbogenhaut zu fehlen schien, den Prinzen
erblicken konnte.
Vegetas Glubscher (passt jetzt zwar nicht, aber ständig Augen zu sagen ist auch blöd...*^.^"*) hatten sich nun auch an das grelle Licht gewöhnt und nun konnte er
seinen Schutzengel betrachten. Vegetas Mund öffnete sich leicht...ja eine Schönheit war sie...und sie lebte, wider aller Erwarten...
"Du bist es tatsächlich!", längsam feuchtete sich seine Kehle an. "Wie das? Alle denken du seist tot!"
Sie schwieg.
Vegeta stand auf, was ihm merkwürdiger Weise gut gelang. "Hast du mir geholfen?"
Immer noch entrang kein Laut ihrer Kehle. Unberührt starrte sie ihn durch das eine Auge an.
"Nicht sehr gesprächig heute, was?"
Schweigen.
Warum verdammt war sie so ruhig? Er schritt auf sie zu, doch schon einen Meter vor ihr stoppte er unwillkürlich. Der Anhänger reagierte, strahlte aus aller Kraft.
Nun endlich wandt sie sich um, und Vegeta erschrak als er sie erblickte...
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Fortsetzung folgt...