Fanfic: Goodbye - Teil 2

Chapter: Goodbye - Teil 2

So, ich sags gleich, des ist nur so eine Zwischendruch Ff. An der Ff schreib ich nur weiter, wenn ich bei den anderen nicht weiter komme. Deshalb werden auch die Teile kürzer. Ich hoff trozdem das sie jemand liest und vielleicht gut findet. Also, viel Spaß beim Lesen!<br><br><br>Sie kuschelte sich wieder in die Kissen ein und zog die Decke bis zur Nase. Dann lief in ihrem Kopf schon wieder ein Kurzfilm ab. Sie schloss die Augen, versuchte die Bilder zu ignorieren. Tränen stiegen ihr wieder in die Augen, bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen. Sie konnte diese Tränen einfach nicht zurückhalten.....<br><br><br><center><b>Teil 2 - Für immer zerstört?</center></b><br><br><br><center>>>>>Rückblick<<<<</center><br><br>Shinichi war in sein Haus zurückgekehrt. Er hatte versucht Ran einzuholen. Er hatte noch mal in Ruhe mit ihr reden wollen, aber sie war einfach davon gelaufen. Er hatte ja schon vorher gewusst, dass er nicht von ihr erwarten konnte, dass sie ihm gleich verzeihen würde, aber er hatte nicht gedacht, dass sie so reagieren würde. Nie hatte er das angenommen. Er liebte sie doch. Wie hatte er sie auch so verletzen können? Er stand noch immer durchnässt im Hausflur. Es war für ihn, als ob er noch einmal sehen würde, wie Ran aus dem Wohnzimmer herausrannte, er hinterher und wie Ran so schnell wie möglich das Haus verlies. Er hätte es ihr anders sagen sollen. Es war alles seine Schuld. Ran war jetzt total sauer auf ihn. Hätte er es doch nur anders gesagt. Vielleicht war es zu hart gewesen. Er war jetzt zwar wieder er selbst, aber was brachte dies ihm? Er war nur so schnell wieder zu Shinichi geworden, um Ran wieder in seine Arme nehmen zu können und ihr endlich zu sagen, was er für sie empfand und nun? Jetzt war Ran stocksauer auf ihn und er hatte es noch immer nicht geschafft ihr zu sagen, wie sehr er sie doch liebte. Er lehnte sich gegen die kalte Flurwand. Warum musste er auch alles falsch machen? Konnte er nicht einmal etwas richtig machen? Er hätte Ran nicht länger anlügen können. Er hätte nicht mit ihr den Abend verbringen können, zumindest nicht so wie er es geplant hatte. Immer wäre etwas zwischen ihnen gestanden, nämlich Conan. Und deshalb hatte er sich ja dazu durchgerungen, Ran gleich zu sagen, dass er Conan war. Eine fatale Entscheidung. Er löste sich wieder von der Wand und ging auf die Treppe zu, um in sein Zimmer zu gehen. Er ging langsam. Noch immer musste er daran denken, wie viel er doch falsch gemacht hätte. Ran musste ihn einfach verzeihen. Er konnte ohne sie gar nicht mehr leben. Aber es war ungewiss ob sie ihm jemals wieder verzeihen würde, ob sie ihn jemals wieder in die Augen sehen würde. Shinichi hatte sich mit seinen nassen Klamotten auf sein Bett gelegt und starrte nun die Decke an. Er wollte nicht weinen. Aber er fühlte sich richtig mies. Aber machte nicht jeder mal Fehler? Dumme Fehler? Könnte ihn Ran nicht vielleicht doch irgendwann diese Fehler verzeihen? <br><br><center>>>>>Rückblick Ende<<<<</center><br><br>Mit diesen Gedanken war er eingeschlafen. Aber so richtig erholsam war dieser Schlaf nicht. Er wachte immer wieder auf und hatte nur einen Gedanken. Ran..... Immer wieder musste er an sie denken, wie sie sich kennen gelernt hatten, wie sie zusammen zu Schule gegangen waren und immer ihre Gefühle füreinander geheim hielten. Keiner der Beiden wusste von den Gefühlen des anderen, bis er zu Conan wurde. Wäre er doch nur nicht zu Conan geworden. Schon alleine dieser Name. Conan Edogawa. Wie sehr er diesen doch hasste. Dieser Name hatte alles zerstört. Er musst jetzt retten, was zu retten war. Mit diesen Gedanken stand er nun endlich auf. Er gähnte herzhaft. Was sollte er jetzt machen? Er wollte so schnell wie möglich zu Ran, um mit ihr zu reden..... Aber ob sie ihn überhaupt sehen wollte? Vielleicht wollte sie ja nie wieder etwas mit ihm zu tun haben? Er konnte sie ja irgendwie verstehen. Wie hätte denn er ihn ihrer Situation reagiert? Vielleicht hätte er sogar noch schlimmer reagiert? Er hatte eigentlich erwartet, dass sie sauer war, dass sie ihn anschrie, ihn vielleicht eine Ohrfeige verpasste, aber er hatte nicht damit gerechnet, dass es noch schlimmer hätte kommen können. Sie war einfach davon gelaufen, ohne ein Wort zu sagen..... Dies fand er schlimmer als irgendetwas andres. Er hatte richtig ihre Enttäuschung gesehen. Oder besser gespürt. Aber er konnte die Geschehnisse nicht rückgängig machen, sosehr er dies auch wollte. Mit diesen Gedanken verließ er das Haus, er hatte zuvor noch gefrühstückt und so weiter, was man halt so morgens macht. Es hatte aufgehört zu regnen und der Himmel riss auf. Heute konnte es ein richtig schöner Tag werden, aber für ihn könnte er auch grau bleiben. Vielleicht würde Ran ihn gar nicht erst sehen wollen. Vielleicht hatte sie ja die Nase voll von ihm. Doch er musste es wenigstens versuchen. Er musste wenigstens versucht haben mit ihr nochmals zu reden. Sonst müsste er sich dies das ganze Leben lang vorhalten. <br><br>Ohne, dass er es gemerkt hatte, hatte er einen Umweg genommen und kam deshalb auch recht spät zu den Haus von Ran. Er stand vor der Tür und wusste nicht so recht was er tun sollte. Sollte er klingeln? Oder sollte er vielleicht doch wieder gehen? Völlig verunsichert stand er da. Immer wieder zog er seine Hand vom Klingelknopf zurück. Dann ging seine Hand wieder in die Richtung der Klingel und wieder zog er sie zurück. Konnte er sich vielleicht endlich mal entscheiden? Er atmete noch einmal tief ein und aus und klingelte. Völlig reglos stand er vor der Tür, darauf wartend das sie jemand öffnen würde. Und schon kurz darauf näherte sich ein Schatten der Tür. Shinichi hielt die Luft an. Hoffentlich war es Ran. Die Tür öffnete sich langsam. Tatsächlich stand Ran dahinter..... Als sie Shinichi sah, verfinsterte sich ihr Gesichtsausdruck sofort. „Was willst DU hier?“, fragte sie ärgerlich. Shinichi, noch mehr verunsichert durch Rans Frage, antwortete: „Ich... Ich will noch mal mit dir reden..... Ran, ich liebe dich..... und ich wollte dich nie anlügen.....“ Seine Stimme zitterte. Rans Gesichtsausdruck veränderte sich nicht. Shinichi sah traurig zu Boden. „Bitte Ran, ich weis, dass du sauer bist, es ist auch dein gutes Recht..... Aber könnten wir nicht noch mal in Ruhe über die Sache reden? Damit du es verstehst. Ich möchte, dass du verstehst, dass ich dich nur aus Liebe angelogen hab. Ich.....“, doch Ran unterbrach ihn. „Dafür ist es jetzt zu spät.....“, meinte sie leise und ehe sich Shinichi versah, war die Tür hinter Ran zugefallen. Zu spät? Er starrte die Tür an. Er wollte, dass sie sich noch mal öffnete und Ran vielleicht doch noch mit ihm reden wollte, aber nichts dergleichen. Hatte er gestern vielleicht wirklich so falsch gehandelt? Hatte er Ran damit überfordert?<br><br>Er lief planlos durch die Stadt. Ab und zu blieb er stehen um sie umzusehen, damit er auch wusste wo er war. Aber eigentlich war es ihm ja egal. Ran hatte ihn so richtig abgewiesen. Sie hatte ihn ja nicht mal ausreden lassen. Warum nur? Waren ihre Gefühle für ihn vielleicht doch nicht so stark gewesen wie er angenommen hatte? Aber warum machte er sich jetzt darüber Gedanken? Er hatte sie verletzt. Tief verletzt und dies konnte er ja nicht so einfach rückgängig machen. Er blieb stehen. Nun sollte er aber doch langsam wieder zurück laufen. Er war schon fast am anderen Ende der Stadt. Er warf einen Blick auf seine Uhr. Sie verriet ihm, dass er mehrere Stunden gelaufen war. Einfach so, ohne es richtig zu merken. Ohne richtig mitzubekommen, wie weit und wie lang er gelaufen war. Er seufzte. Könnte er doch nur die Zeit zurückdrehen. Dann würde er es anders machen. Er würde Ran nicht so sagen, dass er Conan war. Dies hatte alles zerstört. Die Schwarze Organisation hatte sein Leben zerstört. Die Gefängnisstrafe, die sie sich eingehandelt hatten, war nichts. Sie würden nach 10-20 Jahren wieder aus dem Gefängnis kommen, vielleicht ein anständiges Leben führen, und wer gab ihn jetzt Ran zurück? Dies konnten sie nicht. Sie konnten nicht die Gefühle zurückgeben, die jetzt fehlten. Er sah gen Himmel. Die Sonne schien. Wie konnte die Sonne nur an einem so schlechten Tag scheinen? Und noch dazu so stark? Hätten nicht wenigstens ein Paar Wolken den Himmel verdecken müssen? Nicht mal mehr die Natur schien es gut mit ihm zu meinen. In seinem Haus verkroch er sich in sein Zimmer. Er hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen, hatte aber auch keinen Appetit. Er musste regelrecht immerzu an Ran denken. Was anders hatte zur Zeit keinen Platz in seinem Kopf. Er sah traurig aus dem Fenster. Auf dem Baum, der neben seinem Zimmer stand, saßen auf einem Ast zwei Vögel, eng aneinander gekuschelt (Anmerkung: Kann man des so sagen?). Manchmal, wie jetzt, wünschte er sich, so frei wie ein Vogel zu sein, und einfach davon fliegen zu können, wohin er auch wollte.....<br><br><br><b>Kommi:</b> So, mal ne richtig langatmige Ff. Aber das Ff schreiben hat mir ne gute Deutschnote eingebracht *froi* Also, bist zum nächsten mal! <br><br>Eure mausebein2


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