Fanfic: Zwischen Schwarz und Weiß 08

Chapter: Zwischen Schwarz und Weiß 08

Soooo, unsere Telefonverbindung geht wieder! Mit anderen Worten : Ich kann wieder ins Internet!!! Ich kann also wieder regelmäßiger meine FFs hochladen!!!!!


Das freut doch vor allem die gaaanz ungeduldigen unter euch (Babsi-san?) *g*


Ich bin jetzt momentan bei Teil 05-1 von ZSuW. Es wird also auch bald wieder ein neuer Teil kommen.


Dass das Net "futsch" (ich zitiere mal Babsi-san) war, lag aber nicht am Internet, sondern an der ganzen Telefonverbindung. Das Kabel, das uns mit der Außenwelt (das klingt ja ... ) verbindet, war gebrochen. Ich glaube, der eine Typ hatte sogar vermutet, dass sich da ne Maus dran verlustiert hat *g*


Und ich armer (*g*) ChibiVeggi muss darunter leiden, dass ne Maus Heißhunger auf ein Stürck Draht hatte .....




<b/>@ Babsi-san :</b/> Dass Barye eigene Absichten hat, ist ja wohl klar, oder? Wer tut schon etwas, ohne eigenen Nutzen daraus zu ziehen?


Dass du ein Fan von Pattori bist, wundert mich nicht. Der Junge ist von Natur aus so beliebt. Das liegt aber an .... *outch* ... Goshin schlägt schon wieder ... Sie meint, ich verrate schon wieder zu viel ...


<b/>@ Mia :</b/> Wien Teddy sieht der Junge aber gar nicht aus. Aber vielleicht nehme ich das ja als Spitzname mal für ihn. Danke!


Meine Erklärungen wirken echt nicht fade??? Ich hatte schon Angst, dass ihr jetzt sagt "boah, war das langweilig ... Das lese ich nicht mehr ... ".


WO es spielt, ist mir bis zum Ende nicht ganz klar geworden und Goshin konnte sich auch nicht so recht entscheiden, deswegen haben wir das so gelöst, dass wir ganz einfach (so gut wie) keine Ortsangaben machen. Dadurch wirkt es, als könnte es überall spielen.


Das die Namen teilweise japanisch klingen und teilweise nicht, das liegt daran, dass ein paar an das japansiche angepasst sind und andere wiederum Autokennzeichen (!) sind! (K-AA ; BAR-YE ; .... Die andren sag ich noch nicht) So kam es. Ich wollte ganz eigene Namen haben und da sind mir die Autokennzeichen eingefallen. Das fand ich super. So sind sie halt geblieben und hey! super klingen, tun sie doch, oder?




Soa, wieder genug gelabert ... Keine Ahnung, ob ihr das überhaupt lest ...


Egal. jetzt Barye 2!




_____


***




<b/>03 Barye 2</b/>




Barye stand auf, wurde dabei von zwei Personen beobachtet, die soeben etwas erfahren hatten, woran sie niemals glauben würden, wenn sie es nicht selbst mit eigenen Augen sehen würden.


Himmelsgestirne und Elemente der Existenz. Das kam den beiden so vor, als würde das alles in eine Welt gehören, die nicht zu dieser geordnet werden konnte. Eine Art Parallele Existenz. Ein Leben, das sich völlig von dem des eigenen unterschied.




Sie stand vor den beiden und legte die Hände flach aneinander und kaum, dass sie das getan, kamen aus ihrem Rücken zwei große, goldene Drachenschwingen, die leuchtend den Raum noch mehr erhellten, als er es schon war.


Pattori und Jeerii sahen sie verdattert an.


Kaa hatte silberne Engelsflügel gehabt, wieso hatte sie goldenen Drachenschwingen. Drachenschwingen! Das war es. Wenn sie Engelsflügel als „gut“ definierte, war diese Frau wohl „böse“. Jeerii schloss den Mund, den sie vor staunen geöffnet hatte und sah Barye etwas misstrauisch an. Allerdings fand sie im Moment etwas anderes viel wichtiger. Die Frage nach dem „gut“ und „böse“ konnte sie auch später noch klären.


„Was zum Teufel ist nun dieser dämliche Dämonolok?“.


Barye schloss die Flügel wieder in ihrem Rücken ein und setzte sich zu den beiden zurück.


Es war ganz einfach, zumindest meinte Barye das.


Der Dämonolok war ein Kind, das in der Welt, aus der Barye und Kaa kamen, ein verbotenes Kind war. Dort gab es Geister und Dämonen. Geister waren Wesen, die neugeboren waren oder über keine Magie verfügten. Jeder Geist war in der Lage ein Dämon zu werden, wenn er genug Magie erlernte. Es gab schwarze sowie weiße Geister und Dämonen. Die eine Farbe stand für das Gute die andere für das Böse.


Jedoch gab es eine Liebesbeziehung in der es verboten war, Kinder in die Welt zu setzen. Es durften zwei schwarze, zwei weiße oder ein schwarzer und ein weißer Geist Kinder zeugen. Auch die Verbindung zwischen zwei weißen und zwei Schwarzen Dämonen war erlaubt. Dämonen konnten auch ganz frei sich mit Geistern vergnügen, doch … Ein weißer und ein schwarzer Dämon war von dieser Freiheit ausgeschlossen. Gab es Paar aus einem weißen und einem schwarzen Dämonen, war das gebären von Kindern verboten. Dieses Kind würde unweigerlich alle Elemente der Existenz besitzen und beherrschen und in der Lage sein, die Welt, in der sie lebten, zu zerstören. Der Dämonolok war ein Wesen, das mit soviel Macht ausgestattet war, dass sich der Körper nicht auf ein männliches oder weibliches aussehen einigen konnte. Auch die Art dieses Kindes war nicht geprägt. Es war weder gut noch böse, weder hell noch dunkel.


Weder das eine noch das andere.


Der Dämonolok besaß einen silbernen Engelsflügel und eine goldene Drachenschwinge.




Jeerii sah Barye mit einem solch finsteren Blick an, wie sie es nur konnte. Mit diesem Blick stand sie ruckartig auf und sprach Barye mit einem Ton an, der nicht schreiend war, aber doch eindeutig mit Wut gefüllt.


„Was soll das verdammt? Dieser Dämonolok, dieses Wesen, das weder männlich noch weiblich ist, das habe ich mir mal ausgedacht! Ich habe dieses Wesen aus dem Wissen heraus, dass es niemand kennen würde und auch niemanden interessieren würde, was es war, auf meine Tür gemalt. Es ist NICHT echt! NICHTS an diesem Dämonolok ist so echt, wie mein eigenes Leben. Keine Ahnung, wie ihr das bisher mit meinen Schwächeanfällen angestellt habt, aber ich bin sicher, dass das alles irgendein Spiel ist, bei dem ihr mich linken wollt. Wenn du es noch genauer haben willst : Ich glaube an nicht eines deiner Worte, die du mir vortrugst!“.


Barye starrte sie mit großen Augen und Pattori saß völlig verdattert da, glaubte kaum, dass es auch diese Seite an Jeerii gab. Klar kannte er sie auch etwas herrschend, aber so schlimm war es noch nie gewesen.


Barye saß noch kurz regungslos auf ihrem Stuhl und sagte nichts, bis sich ihr Blick ebenfalls verfinsterte. Offenbar hatte Jeerii einen wunden Punkt getroffen.


„Wie kannst du nur so etwas sagen … gerade du, der immer auf unserer Seite gestanden hat. Der Dämonolok, der uns in jedem Krieg zur Seite stand und uns aus dem misslichsten Lagen befreite.“.


Barye stand auf, stellte sich etwas entfernt von Jeerii auf und deutete drohend auf sie, die Schwingen ausgebreitet. Mit lautem Ton ließ sie alles heraus, was sie dachte.


„Im letzten Krieg bist du gefallen, weil du meine Mutter schütztest. Unsere Seite hast du Todesmutig verteidigt, obwohl dir das Schicksal unseres Landes im Grunde egal war.“.


Barye nahm die Hand runter und aus ihren Augen quollen dicke Tränen, die unbeirrt hinab fielen, doch trübten sie den finsteren Blick ihrer nicht.


„Hast du geglaubt, alles wäre vorbei, nur weil du dieses eine mal nicht auf deine Gefühle, sondern auf den Wunsch einer einzelnen Frau hörtest? Hast du wirklich gedacht, du wärst aus allem fein raus, nur weil du jetzt hier wohnst? Hier, in einer Welt, die für uns so unglaublich ist, wie die unsere für dich. Der Krieg ist seit Jahrhunderten nur deinetwegen. Seit Jahrtausenden jagen sie dich und nur wenn es dir gelingt, den einzigen Fluch, der auf die lastet zu brechen, wird es bei uns niemals wieder Krieg geben!“.


Sie atmete tief durch. Endlich hatte sie es ausgesprochen, endlich hatte sie einmal alles gesagt, was ihr seit ihrer ersten Begegnung mit dem Dämonolok auf dem Herzen gelegen hatte. Immer hatte sie nur das zu ihm sagen wollen und jetzt, da er vor ihr stand, glaubte er es nicht. Nicht eines ihrer Worte.


NICHTS!


Sie hob die Hand und vollführte eine gekonnte Bewegung. Die Hand leuchtete auf und Barye zog sie an ihr Gesicht heran.


- Drex stökid. (Drex stakid)


- Sono anö no dept sono-a zöne. (Sono una no dept sono-u zane)


- Xöd minö-i timmö, (xad mina-i timma,)


- freemö mina-a and (freema minu-u und)


- önemme minö-a kopp!”. (anemme mina-u kopp!)


Die Schwingen Barye’s leuchtete auf, warfen all dieses Licht auf Jeerii und hüllten sie in ein Licht, das von Dunkelheit umgeben war. Ein Licht, dem man ansah, dass es dunkel war, nein, Finster.


Pattori wollte noch zu ihr hin, doch konnte er sich nicht regen, wurde von irgendetwas aufgehalten.


„Die drei tiefsten Wünsche deines Herzens an deinen eigenen Körper, sie werden sich nun erfüllen. Ich hoffe, du hattest vernünftige Wünsche. Sieh es als Auftrag, nicht als Hilfe. Meine Mutter trug mir auf, dir diesen Fluch mitzugeben. Ich tat es nur, weil sie es wollte, nicht als Hilfe für dich.“.


Pattori sah sie nur schweigend an, konnte sich noch immer nicht regen, obwohl er so vieles hatte tun wollen. Wollte aufstehen, zu Jeerii eilen und sie von dem finsteren Licht befreien. Ihm kam es seltsam vor, dass jemand, der sie vorher noch angeschrieen hatte, plötzlich drei Wünsche erfüllen würde, auch wenn es ein Auftrag von der Verwandtschaft war.


Als sie die Tür öffnene und mit ausgebreiteten Schwingen davonflog, sah er zurück zu Jeerii.


Sie hatte die Augen geschlossen und wurde noch immer von dem Licht umhüllt. Ein Licht das so finster, wie die Nacht war. Ob es wirklich Wünsche erfüllte, dieses Licht?


Noch einmal kurz umschloss das Licht Jeerii ganz und gar und kaum, dass es verschwunden, konnte Pattori sich regen. Mehr noch, er sprang auf und versuchte noch Jeerii aufzufangen, bevor sie bewusstlos auf den
Search
Profile
Guest
Style