Hi Leutz,


na schon gespannt auf die Endrunde?


Hier kommt sie...


Ich wünsche euch noch viel Spaß damit.


cio LizzyAn eine Hauswand gedrückt, sah ich zu, wie die Feuerwehr das Auto löschte.


Kogoro stand am Rand, und die Polizei befragte ihn, wer denn da eingestiegen sei.


Ran Mori, Shinichi Kudo und Heiji Hattori waren tot.


Ich seufzte und ging ein Stück zurück in die schmale Seitengasse.


Dort saß Ran, Sie schnitt sich gerade ihre langen Haare auf Schulterlänge.


Neben ihr, an die Hauswand gelehnt standen Heiji und Shinichi.


„Und haben sie es euch abgekauft?“ Fragte Ayumi, die eine große Reisetasche hielt.


„Ja...“ antwortete ich ihr und schob meine Hände in die Tasche.


„Dein Vater Ran, identifiziert euch gerade.“ Sagte ich ihr.


Sie seufzte traurig und überprüft noch ein letztes Mal ihre Schulterlangen Haare.


Mitsuhiko und Genta standen betreten daneben.


Jetzt hieß es Abschied nehmen...


„Ihr werdet bestimmt noch einmal große Detektive.“ Shinichi ging vor ihnen in die Knie und drückte sie heftig.


Genta schniefte.


Ich sah traurig auf Ayumi herab.


Warum musste ich auch diesen verdammten Wisch gelesen haben?


Kurz schloss ich die Augen und sagte nichts. Ich hielt nicht besonders fiel von rührenden Abschiedsszenen.


Es ging noch eine Weile so, dann erinnerte uns Heiji daran, das wir noch einen Flug bekommen mussten.


„Lebt wohl...und viel Glück auf eurem weiteren Weg.“ Sagte Shinichi, und Ran schloss alle noch einmal fest in die Arme.


Dann ließen wir sie zurück, und ich spürte wie Ayumi mir nachstarrte.




Das große Gebäude des Flughafens vor uns, gingen wir schnell darauf zu.


Plötzlich hörten wir schnelle Schritte hinter uns.


Ich sah, wie Shinichi, Heiji und Ran kreidebleich anliefen und drehte mich um.


Ein kleines Lächeln glitt über mein Gesicht. Ayumi...Ich hatte es mir schon gedacht.


„Halt, wartet, ich will mit euch kommen.“ Rief sie außer Atem. „Ich will mit!“


Shinichi drehte sich sofort zu ihr um.


„Du kannst nicht mit, ich habe dich nicht umsonst beschützt.“


„Aber ich will.“ Keuchte sie außer Atem und sah uns herausfordernd an.


„Deine Eltern. Sie werden sich Sorgen um dich machen.“ Sagte Ran und beugte sich zu dem Mädchen herunter.


„Meine Eltern sind mir egal, ich will mit euch gehen.“ Rief sie stur.


„Du kannst nicht mit uns gehen.“ Sagte ich kalt. „Ich habe für dich keinen Pass besorgt, und ohne den kommst du nicht weit.“


„Aber irgendeinen Weg muss es doch geben...“ sagte sie traurig.


„Nein.“ Ich hockte mich hin. „Du musst stark sein, kleine Schwester.“ Die letzten Worte hatte ich so genuschelt, das sie, sie kaum verstehen konnte, trotzdem starrte sie mich ungläubig an.


Ruckartig stand ich wieder auf und wand mich um.


Die Anderen sahen mich verständnislos an, aber dann als unser Flug zum letzten Mal ausgerufen wurde, sahen sie Ayumi ein letztes Mal an, dann liefen wir gemeinsam los und checkten als Ebony und Daniel Wood ein, die gerade geheiratet hatten. Ihr Freund Dominic Motensen war ihr Trautzeuge gewesen und ich checkte als Aled Smith ein.






Wir ließen ein kleines Mädchen zurück, das sich schwor die Wahrheit über sich selbst heraus zu finden....!




ENDE