Fanfic: Jusenkyo und seine Tücken (12)
Chapter: Jusenkyo und seine Tücken (12)
Hallo Leutz ^^
*seufz* eigentlich wollte ich euch den Teil schnell posten, doch daraus wurde ja wohl doch nichts -.-* naja....plötzlicher Schulausflug ins Schokoladenmuseum...mhm ^^....dann musste ich lernen und abends, abends hatte ich keine Lust! Naja...im Augenblick habe ich ja theoretisch gesehen auch gar keine Zeit eigentlich habe ich Training, jedoch...wie schnell man doch urplötzlich eine Erkältung bekommen kann ^^
So! Nun möchte ich aber mal weiter schreiben....
Viel Spaß bei: Jusenkyo und seine Tücken (12)
Aber sie würde auch eine Technik lernen. Eine Technik, die seit dem 15 Jahrhundert keiner mehr aus der Tendo Kampfschule mehr erlernt hatte. Doch Akane hatte durch Zufall diese geheimen Dokumente gefunden und sie eingesteckt. Eigentlich wollte sie Ranma ja im Notfall damit bestechen, aber nun war es ihr Glück, dass sie, sie eingesteckt hatte. Würde sie, sie richtig beherrschen, würde keine Technik der Welt sie mehr schlagen können. Sie würde Shampoo besiegen!
Lange trainierte sie, auch als ihr schon jeder einzelne Knochen weh tat gab sie nicht auf. Sie wollte stärker werden, sie wollte schneller werden. Eigentlich wusste sie ja noch nicht einmal wie viel stärker Shampoo eigentlich war. Shampoo wich jeden Schlag immer aus, zuschlagen tat sie nie. Sie war einfach nur schneller als Akane und konnte somit jeden Schlag ausweichen. Wer sagte also das sie stärker war? Nun ja...eigentlich konnte man es sich denken....doch was wäre, wenn man sich täuscht.....
Erschöpft ließ sich Akane in ihrem Zelt auf ihren Schlafsack fallen. Es dauerte nicht lange, dank ihres harten Trainings, und sie befand sich im Land der Träume.
Ranma währenddessen aß mit Shampoo und Cologne zu Abend. Shampoo war ganz kratzbürstig nach Ranmas Aussage geworden und schlang ihr Essen hinunter. Ranma jedoch störte dies nicht besonders. Es interessierte ihm nicht, dass Shampoo beleidigt war, nein, er war sogar ein wenig überrascht....
+Ich fasse es nicht....ich habe doch tatsächlich gesagt, dass ich Akane liebe. Einfach so...es ist regelrecht aus meinem Mund gesprudelt....doch wieso? Seit wann weis ich es? Mhm...schon seit längerem. Wieso gestehe ich es mir gerade jetzt? Ich weis warum...ich habe ihr Vertrauen missbraucht...sie hat mich verlassen....+
„Ranma mein Sohn, an was denkst du?“ fragte Cologne.
Aus seinen Gedanken gerissen blickte er auf.
„Was?“
„Schwiegersohn, was ist denn los mit dir? Bist du etwa immer noch mit den Gedanken bei ihr? Denk nicht mehr an sie, eure Verlobung ist nicht mehr rechtgültig, sie hat sie gelöst und das bedeutet, dass du Shampoo heiraten musst!“
„Ich werde Shampoo niemals heiraten! Ich sagte es bereits und davon mal abgesehen wer sagt denn das Akane zum Kampf nicht erscheinen wird? Sie sagte doch....“
„Sie wird nicht kommen, da bin ich mir sicher und das heißt das du bald Shampoos Mann sein wirst.....“
„Das werde ich nie. Ich werde Shampoo niemals heiraten!“
„Hast du denn gar keine Ehre Schwiegersohn.....“
„Lass Urgroßmutter....du ihn ruhig sprechen lassen können! Ranma haben Ehre....wenn Akane nicht zum Kampf kommen er mich einfach heiraten müssen!“
Kalt schaute Ranma zu Shampoo....
„Sie wird kommen, da bin ich mir sicher.....“
„Ach ja Ranma? Wieso du dir so sicher seien? Ich es mir nicht wären.....“
„Ich bin es halt! Akane ist stark, von so einer Lappalie lässt sie sich nicht aus der Bahn werfen.....“
+Ich muss es einfach sein...sicher....+
Als er fertig war stand er auf, ohne ein weiteres Wort zu sagen lief er zu seinem Zelt. Er wollte nichts mehr sagen, denn jedes Wort wäre seiner Meinung nach Verschwendung....
Im Zelt hinein gekrochen schmiss er sich hin. Mit all seiner Kraft versuchte er einzuschlafen, jedoch geling es ihm nicht. Als er hörte wie Shampoo und Cologne ebenfalls zu Bett gingen, wartete er noch einige Minuten und verließ seinen Schlafsack wieder. An der frischen Luft legte er sich, auf eine abgelegene Wieso, in das frische Gras. Mit den Armen rechts und links ausgebreitet blickte er hinauf in die sternklare Nacht. Wie schön doch die Sterne waren. Doch dieser Schönheit schenkte er keinerlei von Beachtung. Seine Gedanken schwirrten nun mal nur um eine Person, und diese war nun mal Akane. Wo sie in diesem Augenblick wohl war? Wie es ihr ging, was sie wohl tat....all diese Fragen beschäftigten ihn. Ob sie noch sehr wütend auf ihn war? Er hoffte so sehr das es ihr gut ginge....Wenn er nur gewusst hätte, dass sie gar nicht so weit von ihm entfernt war. Das sie auf der anderen Seite der Riesen Wiese ihr Zelt aufgebaut hatte und schlief. Das sie vor hatte zu trainieren um gegen Shampoo zu kämpfen. Vielleicht.....aber auch nur dann, wäre es ihm sicher besser gegangen.....
„Akane.....“ seufzte er und im Himmel, vor seinen Augen tauchte ihr Gesicht auf. Ihre Augen, ihre wunderschönen funkelnden Augen, ihr Lächeln, dieses strahlen....all das was er so sehr liebte....
Die Tage vergingen.....jegliche Hoffnung aus Ranmas Geist verschwand das Akane auftauchen würde. Er verlor die Hoffnung das Akane gegen Shampoo kämpfen würde. Alles verschwand all das was er sich so sehr erhoffte. Sie näherten sich immer mehr ihrem Ziel, Jusenkyo. Sie waren schon ganz nah, nur noch wenige km fehlten.
Die ganze Zeit war Akane hinter ihnen her gelaufen, ohne das einer der anderen drei es bemerkt hatte. Nachts, wenn die anderen schliefen kapselte sich Akane ab und fing an ihr Training durch zu führen. Am Tag konnte sie ja nicht, da sie da „unauffällig“ den anderen hinter her laufen musste. Das geling ihr ziemlich gut, denn es waren immer hin schon 1 ½ Wochen seit dem sie angeblich nach Hause gegangen war, doch in Wirklichkeit den anderen hinter her lief.....
„Es ist nicht mehr lange....bald sind wir in Jusenkyo Kinder!“ stellte Cologne fest während sie auf ihre Landkarte guckte.
„Wir haben noch wenige Stunden zu laufen...jetzt haben wir 9 Uhr....ich schätze um 13 Uhr werden wir in Jusenkyo sein. Und eine Stunde danach....“ mit einem Grinsen auf den Lippen wandte sie sich Ranma zu.
„Ist die Wette vorbei, du hast verloren und musst somit Shampoo heiraten. Und das beste ist, dies wirst du als ganzer Mann machen....“
„Lieber wäre es mir gewesen hätte ich diese eise niemals begonnen.....“ flüsterte er, doch Cologne hörte es trotz flüstern...
„Soll das etwa heißen, dass du lieber für immer zur Hälfte ein Mädchen geblieben wärst?“
„Ja....hätte ich gewusst, dass das alles passieren wird, dann ja...“
„Du hättest es voraus sehen können Schwiegersohn! Die Wette, du hättest sie nicht annehmen müssen, dann wäre all dies niemals geschehen. Ein Hauch des Schicksal mein Sohn...“
„Ich sch.....“ er biss sich auf die Lippen.
+Sie hat ja Recht...ich hätte es wissen müssen! Oh Akane....“ sein Blick wich hinauf zum Himmel wo die Vögel ihre Runden flogen....
+Da vorne sind sie...wie lange wir noch zu gehen haben?+ fragte sich Akane und riskierte einen Blick auf ihre Karte.
+Bald müssten wir da sein....ob ich hin gehen soll? Ob ich mich stellen soll? Ich weis es nicht? Soll ich oder soll ich nicht?+ ein Seufzer entkam ihrem Rachen.
+Ich bin stärker als sie, ich könnte sie besiegen, da bin ich mir sicher! Aber soll ich? Soll ich ihn retten? Aus dieser Misere befreien? Ich will es, jedoch, soll ich? Mit dieser Attacke bin ich unschlagbar! Soll das ganze Training umsonst gewesen sein? Die ganze Mühe? Ich bin die erste seit Jahrhunderte die diese Attacke wieder erlernte. Sie ist gut....richtig gut...also? Soll ich? Wieso fällt mir diese Entscheidung nur so schwer?+
Der Weg ging weiter, die Uhr schlug 11. Akane war immer noch dicht auf ihren Fersen.
Sie hatte sich dazu entschlossen mit Shampoo zu kämpfen. Jedoch musste sie noch warten bis sie sich endlich zeigen konnte. Sie musste auf einen Bestimmten Zeitpunkt warten, und dieser war nun mal noch nicht gekommen.....
“Wollen wir noch ein letztes Mal Rast machen bevor wir in Jusenkyo ankommen? Wir könnten uns etwas zu essen machen!“ berichtete die alte Hexe.
„Oh ja Urgroßmutter ich haben Hunger. Das gute Idee seien! Wir uns ja dann nicht um so viel verspäten....und davon mal abgesehen jetzt die Mittagssonne gleich kommen! Es dann so heiß seien, das es anstrengend sein werden weiter zu laufen.....“
„Okay, was sagst du Ranma? Machen wir Rast?“
Stumm nickte er.
„Soll mir Recht sein! Auf die Minuten kommt es nun auch nicht mehr an.....“ entgegnete er.
„Gut, da vorne ist ein ruhiges Plätzchen, dort können wir Rast machen!“
Lange Rede, kurzer Sinn, sie liefen dort hin, setzten sich und Shampoo fing an zu kochen.
Es dauerte nicht lange und die knalle Sommersonne des Augusts stand in ihrer vollen Pracht am Himmel. S war genau 12 Uhr, eigentlich wollten sie um diese Zeit schon in Jusenkyo sein, doch daraus wurde ja nichts....
+Gott ist das heiß...+ dachte sich Ranma.
„Noch eine Stunde Schwiegersohn.....“
„Was dann?“ er blickte in das Gesicht Colognes.
„Du weist es ganz genau, die Wette ist dann vorbei....“
„Na und?“
„Hör auf zu fantasieren, sie wird nicht mehr kommen.....“
„Ich werde bis zu letzten Minute die Hoffnung nicht aufgeben.....“ erwiderte er.
„Dein Stolz ist unbeschreiblich Schwiegersohn.....“
„Ich werde nicht aufgeben....“ wiederholte er.
„Sie wird nicht mehr kommen!“
Akane hatte sich hinter einem Baum versteckt und beobachtete und belauschte die drei.
Ihr Blick wich zum