Fanfic: Die Kayoko-Saga VII / Der Plan

Chapter: Die Kayoko-Saga VII / Der Plan

So. Hier ist also der letzte teil meines FF. Und ich habe eine tolle Neuigkeit für kayokchen: Du hast ab jetzt einen Freund. Toll nicht.


Für den letzten Teil hab ich mir besonders Mühe gegeben. Ich hoffe es gefällt euch. Viel Spass beim lesen.






Bevor jeder seinen eigenen Weg nahm, rief Ranma die anderen beiden noch mal zusammen, um sich zu vergewissern. „Also, weiss jeder, was er zu tun hat? Ryoga? Mousse?“ Ryoga bestätigt: „Klar doch. Ich verwandle mich in P-Chan und lenke die Banditen ab.“ Mousse: „Ja, ich weiss, was ich zu tun hab. Ich werde mich in den Kontrollraum begeben und die Funkverbindung sowie die Mobilverbindung unterbrechen.“ „Gut. Und ich werde mich über die Schächte zum Cockpit begeben und erst mal den Piloten retten. Ganz unauffällig“ Und sogleich wurde der Plan ausgeführt. Kurze Zeit später hatte Mousse die Verbindungen abgebrochen. Und Ryoga war auch schon im Gange. Schon nach kurzer Zeit waren alle bewaffneten beschäftigt, P-Chan einzufangen. Akane erkannte es nicht, da er zu schnell war.


Dieses Gerenne war für Ranma das Zeichen, seinem Teil des Plans zu beginnen. Also (er ist schon am Cockpit angekommen) schlich er sich ganz vorsichtig an den bewaffneten Mann ran, der den Piloten bedrohte, und schlug ihn mit einem gekonnten Handkantenschlag am Hals zu Boden. Der Pilot erschrak, wusste aber, dass Ranma helfen wollte und blieb still. Ranma hingegen schnappte sich die Kleider und die Waffe des Mannes und verkleidete sich damit. Und so begab er sich zu den Passagieren, wo inzwischen das Gerenne vorbei war, da P-Chan/Ryoga sich versteckte. Keiner erkennte Ranma in seinem Aufzug. Das nutzte Ranma aus, ging Richtung Anführer, hielt ihm die Waffe hinter den Rücken und sprach: „Hör mal zu Freundchen. Wenn du deine Männer nicht befiehlst, dass sie ihre Waffen hinlegen sollen, dann wirst du ins Gras beissen. Und zwar endgültig.“ Der reagierte sofort und befahl den anderen mit einem Zeichen, dass sie ihre Waffen fallenlassen sollten. Ranma wollte sichergehen und schrie: „Paps, Akane, Kayoko, Takakazu, Herr Tendo und Shampoo. Jeder nimmt sich einen Mann und bewacht ihn.“ Und kurze Zeit später waren sie auch da. Kayoko nahm sich den einen vor, der sie vorhin auslachte. Sie verpasste ihm einen kräftigen Faustschlag mit den Worten: „So, das hast du davon. Mich so vor Takakazu blosszustellen. Glaubst du, mir macht es Spass, von ihm als Angsthase angesehen zu werden?“ Takakazu verschlug es total die Sprache. Beinahe wollte er zu ihr rennen und sie umarmen, konnte jedoch nicht, da er jemand zu bewachen hatte.


Ranma lief mit dem Anführer nach vorne mit den Worten: „So, mein Freundchen. Wir haben jetzt ein Hühnchen zu rupfen. Los, ins Cockpit.”


Im Cockpit: “So, jetzt erklärst du mir mal in Ruhe, warum du dieses Flugzeug entführen wolltest.” Die Antwort kam nicht. Also stach Ranma mit der Waffe in seinen Rücken rum. Das liess der Anführer sich nicht gefallen, holte einen Messer aus seinem Schuh raus und wollte auf Ranma zustechen. Ranma jedoch wich geschickt aus. Doch das Messer, das eigentlich ihn treffen sollte, landete im Rücken des Piloten.


Auf einmal rüttelte das Flugzeug ziemlich heftig, als wäre draussen ein Sturm wehen. Kein Wunder, wenn keiner am Steuerknüppel sass. Und der Autopilot war ausgeschaltet.


Das Flugzeug begann, abzustürzen. Alle Passagiere schrieen wie am Spiess. Keiner sass ruhig. Über jedem Sitz sprangen die Atemgeräte raus. Ein Riesenpanik entstand. Jeder hielt sich irgendwo fest. An den Sitzen, am Nachbarn oder sonst wo.




Ziemlich hilflos und voller Panik stand Ranma im Cockpit. Das Problem: Er konnte kein Flugzeug fliegen. Und schon gar nicht ein Jumbo. Zuerst versuchte er, das Flugzeug zu steuern, doch vergeblich. Also arbeitete er sich zu den Passagoeren durch und fragte, wer denn ein Flugzeug steuern kann. Und schon kurze Zeit später stand Kayoko vor ihm. Mit einem Handwink führte Ranma sie nach vorne, denn da es so laut war, konnten sie nicht miteinander reden.


Kayoko nahm Platz am Pilotensitz und nahm das Steuerknüppel in die Hand. Bevor Kayoko eineAktion ausführte, fügte sie hinzu: „Ich muss dir was sagen: Ich kann zwar ein Flugzeug steuern, aber ich habe noch nie ein echtes geflogen. Ich lernte das auf einem Simulator. Und das auch nur ein paar Wochen, vielleicht zwei Monate. Ich werde einfach mein bestes geben müssen. Ich will nur, dass du das weißt.“ Ranma kümmerte das wenig. Er schrie nur in dem Lärm: „Versuch einfach, dieses Flugzeg heil runterzubekommen. Das sollte reichen.“




Ein komisches Gefühl durchflog Kayokos Kopf. *Wenn ich jetzt was falsch mache, ist alles meine Schuld. Das darf nicht passieren. Nicht heute. Ich will doch noch so gerne Takakazu sagen, was ich für ihn empfinde. Und den anderen darf ich das auch nicht antun. Das bin ich allen schuldig. Und sowieso: Ohne meine Freunde würde ich jetzt warscheinlich auf der Strasse sitzen und rumbetteln. Ich werde es schafen. Den anderen zuliebe. Ich werde dieses Flugzeug runterbringen.*




Ziemlich verkrampft sass Kayoko am Steuerknüppel. Sie musste ständig überlegen, welche Knöpfe sie jetzt drücken musste. Und beinahe hätte sie auch die Ladeluke geöffnet, wenn Ranma sie nicht gewarnt hätte. „Ruhe. Ich muss mich konzentrieren.“ Schrie sie.


Das Flugzeug ist jetzt in etwa nur ein paar Kilometer über der Erde und zum Glück war da auch in der Nähe ein Flughafen. Kayoko beschloss, dort eine Notlandung zu versuchen. Also packte sie den Steuerknüppel fest in die Hände und steuerte den Flieger langsam nach unten.




1000m


900m


800m


600m


400m




Je näher sie dem Erdboden näherkamen, desto stärker schlugen die Herzen der beiden.




200m


100m


.....mit einem lauten krachen landete das Flugzeug sicher auf der Landestrecke. Das quietschen der bremsenden Reifen ertönte bis ins Flugzeuginnere. Und als das Flugzeug endlich zum Stillstand kam, klatschten alle Passagiere Beifall. Kayoko fiel ein Stein vom herzen. Noch nie hatte sie so viel Aufregung wie diese Landung.


Plötzlich kam Takakazu nach vorne ins Cockpit gerannt: Ganz aufgeregt fragte er: „Welche Personhat diesen Kunststück vollbracht und dieses Riesending runtergeholt?“ Eine Antwort musste erst gar nicht kommen, denn dann merkte er sofort, dass Kayoko das getan hatte. Sofort fiel er ihr um den Hals und schluchzte mit Tränen in den Augen: „Du hast mir mein Leben geretet, weißt du das? Dafür bin ich dir sehr dankbar. Sag mal, willst du meine Freundin werden?“ Kayoko verschlug es die Sprache. Mit einem Ruck umarmte sie ihn und flüsterte ihm ein ja ins Ohr. Und so umarmten sie sich pausenlos. Und während die beiden beschäftigt waren, rief Ranma die Polizei an, um die Banditen mitzunehmen.




Draussen, auf dem Landeplatz: Währen die Polizisten die Banditen festnahmen, umarmten Takakazu und Kayoko sich wieder. Ranma und Akane sahen zu. Auf einmal legte er seine Arm um ihre Schultern um ihr und sagte: „Hey, wär doch schön, wenn wir uns auch so gut verstehen, oder?“ Akane wurde ganz rot. Das hatte sie nie von ihm gedacht, dass er das mal sagen würde. Dann ranma nochmal: „Aber bei so einem Machoweib wird das lange dauern.“


Da zückte Akane den Holzhamer und holte zum Schlag gegen Ranma aus. Der rannte sofort weg. Und während Ranma von Akane verfolgt wurde, schrie Rama: „Nein. Hör auf. Ich habs nicht so gemeint.“




ENDE






So endet also mein FF.


Für meinen nächsten hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Aber bevor ich anfange, noch eine Frage: Was meint ihr, soll ich das nächste alleine schreiben oder mit jemandem zusamen? Wenn zweitens: Ich hätte noch keinen Schreibpartner.


Aber egal, für was ihr euch entscheidet, ich werde weiterschreiben.


Also, ich hoffe auf viele Antworten und gute Commis.




Bis zum nächsten mal.


Euer Keitaro
Search
Profile
Guest
Style