Fanfic: SpaceJourney - Einziges Licht eines Alptraums (part5)

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„Das schaffst du schon. Du musst praktisch eins mit dem Schwert werden!“


„Ich kann höchstens eins mit mir selbst werden, aber doch nicht mit so einem gewöhnlichen Gegenstand.“


„Das ist kein gewöhnlicher Gegenstand!“, protestierte Trunks.


„Ach nein? Mir doch egal. Also wie jetzt?“




Zehn Minuten später war Trunks einem Lachkrampf nahe, als sah, wie Aminia mit seiner Waffe umging.


„Sei doch mal still, das ist ja nicht zum Aushalten!!!“, regte sich die Anfängerin auf.


„Wieso, du müsstest dich mal sehen! Warum soll ich denn aufhören?“, fragte Trunks und hielt sich den Mund, um nicht loszulachen.


Aminia meinte: „Ein Gentleman genießt und schweigt. Und jetzt zeig mir gefälligst, wie es richtig funktioniert und kichere nicht blöd!“


„Du hast offenbar keinerlei Talent dazu....“


„Pah, nur weil du von mir besseres gewohnt bist?!“




Eine viertel Stunde verging und Trunks konnte nur mit dem Kopf schütteln: „Willst du das überhaupt lernen? Du wirst ganz und gar nicht eins mit dem Schwert.“


„Hast du schon mal in Erwähnung gezogen, dass dein bescheuertes Schwert gar nicht eins mit mir werden will!?“


„Nein, aber das glaub ich auch nicht.“


„Tz!“


„Wie läuft’s?“, erkundigte sich Son- Goten, der mit den beiden Mädchen soeben wieder gelandet war.


„Fragt nicht.....“, gab das braunhaarige Mädchen zur Antwort.


„Wie würdest du Aminias Kampf mit dem Schwert bezeichnen?“, fragte Bra interessiert.


Trunks überlegte kurz und meinte dann seufzend: „Na ja. Um diese hoffnungslosen Bewegungen in wenige Worte zu fassen: Nicht schön, aber selten.“


Aminia murmelte etwas unverständliches, warf das Schwert vor Trunks’ Füße, sodass es im Boden stecken blieb, ging in Richtung Höhle und meinte dann: „Steck dir dein dämliches Schwert doch sonst wohin! Ist doch nur ein stinknormales Schwert!“


„Es ist kein normales Schwert!“, rief der Junge ihr hinterher. Doch ob sie das in ihrer Wut noch gehört hatte, konnte er nicht sagen.


{Aminia: „Genau das meinte ich vorhin.“ - ich: „Kein Grund, sich gleich einzumischen.“}


<b>@@@@@Rückblende Ende@@@@@</b>


>Mit diesem Teil kann ich Elvi höchstens besiegen, indem sie sich totlacht..... Das wird doch nie und nimmer was!< Die Dämonin war zwei Meter vor ihr stehen geblieben und wartete grinsend. Ihr Blick verriet soviel wie ein sarkastisches: „Na?“


>Andererseits.... Was hab ich zu verlieren?< Mit diesem Gedanken schnappte sie sich kurzerhand das Schwert und zog es auch der Scheide. >Toll, es geht schon wieder los..... Also wie musste man das Ding gleich noch mal halten.....? So eine Scheiße aber auch.....<


„Oh, wir greifen zu anderen Offensiven? Das wird dir aber auch nicht viel bringen, verlass dich drauf!“, spottete ihre Feindin.


„Und wenn schon, einen Versuch ist alles Wert!“ Das sagte Aminia weniger zu Elvi als zu sich selbst.


Ohne weiter zu zögern, stürzte sich die Gegnerin auf sie. Man konnte hören, wie das Zepter auf sie harte Klinge aufschlug. Die Sami hatte keine Zeit, über irgendwelche Ratschläge über das Halten des Schwertes oder den berüchtigten Satz „Du musst eins mit dem Schwert werden!“ nachzudenken. Denn mittlerweile musste sie wieder auf die Stimme hören, die unaufhörlich rief: „Gib nicht auf, kämpfe!“


Und das tat sie auch! Ohne es eigentlich zu merken, hatte sie die Waffe immer an der Richtigen stelle platziert. In Momenten, in denen die Deckung der DarkWarrior schwach war, schlug sie zu und führte ihr mehrere Wunden zu, aus denen dickes, schwarz-rotes Blut floss.


„Du Miststück!“, schrie Elvi und erhöhte das Tempo der Hiebe auf ihr Maximum! Aminia hatte noch immer den SSJ2 und wehrte sich gegen die Angreiferin auch mit einigen gezielten Fußtritten. Die Auren der beiden konnte man bereits sehen. Die Dämonin schenkte sich nichts und die Sami hatte ihre Grenzen schon wenige Schritte übertreten.


>Eigentlich hat Trunks doch gesagt, ich solle das Teil mit zwei Händen halten, um nicht die Kontrolle zu verlieren. Wieso schaff ich es dann auch mit einer Hand? Und vor allen Dingen.....wieso schaffe ich es überhaupt, noch zu leben.....?< Sie hatte keine Zeit, eine Antwort zu suchen, denn dazu wurde ihr keine Sekunde gelassen. Und auch ihre eigenen Wunden meldeten sich nun wieder zu Wort. >Scheiße....!<


In diesem Augenblick wurde sie mit einem schwarzen Blitz zu Boden geschleudert! Sie schliff ein paar Meter auf den Steinen entlang, dann blieb sie liegen. >Oh nein....< Das Bild vor ihren Augen wurde unscharf, sie riss sich im Schmerz zusammen. Sie spürte jede einzelne Wunde und fühlte, wie aus jeder Blut quoll. Aminia wollte zusammensinken, endlich diese Qualen nicht mehr erleiden und dieser Welt entfliehen. Doch die Stimme erlaubte es nicht. Es ging nicht, sie blieb bei Bewusstsein und sah dem Tod in Gestalt der elfenähnlichen Dämonin stur und stolz entgegen.


„Mir reicht es langsam mit dir. Genug gespielt, du bist am Ende. Ich hätte nicht gedacht, dass du am Ende noch einen solchen Trumpf hast. Sonst hätte ich diese Wunden hier nicht in Kauf genommen und dich gleich umgelegt. Nun ja, es war meine eigene Schuld. Und für meine Schuld musste ich büßen mit meinem Blut. Doch du wirst für deine Schuld, uns zu bekämpfen, büßen und zwar jetzt, hier und sofort!“


„Dann komm endlich zur Sache....“, erwiderte Aminia trotzig und mit einem Hauch Sarkasmus in der Stimme, die rechte Hand unbewusst noch immer um das am Boden liegende Schwert verkrampft.


„Werd nicht frech, ich mach schon!“ Um die Kugel des Stabes erschien wieder ein matter, schwarzer Energieball, um den dunkle Blitze zuckten. „Siehst du das“, fragte Elvi, „das ist dein Tod.“ Ein breites, siegessicheres Grinsen machte sich auf ihrem dunkeltürkisen Gesicht breit und ihre Augen funkelten gefährlich.


>Scheiße, was mach ich denn jetzt?!<


Dann ging alles rasend schnell. Die Kugel schoss mit einer unglaublichen Geschwindigkeit los. Für ein menschliches Auge nur als unmerklicher Windhauch erkennbar. Aminias Augen weiteten sich, ihr Herz schlug schneller. Sie kniff die Augen zu, drehte ihren Kopf weg und hielt sich reflexartig die rechte Hand vors Gesicht, während sie sich weiterhin mit der linken auf dem Boden kniend anstützte.


Plötzlich gab es unerwartet beiderseits ein lautes Klingen und das Mädchen spürte einen leichten Druck, der für einen kurzen Moment gegen sie drückte. Sie wand sich reaktionsschnell wieder um und erkannte, dass..... >Ich halte dieses Schwert ja immer noch in der Hand!< Tatsache! Die Kugel mit hochkonzentrierter Energie war tatsächlich an dem Schwert abgeprallt! „Und wo ist das Monster jetzt?“, fragte Aminia mit einer Mischung aus Freude und Verwirrtheit, etwas lauter als geplant.


Die Antwort wurde prompt geliefert. Einige male prallte es mit so hoher Geschwindigkeit gegen die Wände, dass diese nicht zerstört wurden und fand anschließend seinen Weg zum Absender zurück! Er traf Elvi direkt im Gesicht, woraufhin diese stürzte und ihr Stab zu Bruch ging. „Oh nein!!! So eine verfluchte Scheiße, mein Zepter!!!“


Doch damit noch nicht genug. Der Ball war noch nicht explodiert, nur abgebremst und krachte nun direkt in die Mitte der Halle - in die Kristallkugel!


Für Aminias derzeitigen Zustand ging das so schnell, dass sie mehrere Sekunden benötigte, um diesen Vorfall zu realisieren. Die DarkWorrior begriff schneller und wurde sichtlich verzweifelter: „Mein Zepter ist hin....meine Stärkste Waffe. Und der Kristall.....alle Energie dieses Planeten wieder frei..... Und dieses Weib.....diese zum Teufel gejagte Hure....hat mich fast besiegt!!!“ Sie wollte aufstehen, bemerkte aber, dass ihr Knie verletzt war. „DAS WIRST DU BIS IN DEN TOD BÜßEN!!!!!“


Aminia atmete schwer, sie war am Ende. Diese Aktion hatte ihr den Rest gegeben. Ihre Arme hielten sie kaum noch, sie zitterte. Fast schon gewohnt war das Schwert weiterhin fest von ihrer Hand umschlungen. Ihre Kraft ließ merklich nach. Diesmal war sie wehrlos. Kein Funke mehr zum Bewegen, keiner.


Elvi bildete einen schwarzen Blitz in ihrer Hand, den sie abschießen wollte. „STIRB UND BÜßE FÜR ALLES!!!“




Doch in diesem Augenblick wurde ihre Hand von etwas hartem getroffen, woraufhin der Blitz zu Boden fiel und explodierte. „WAS???!!!“ Sie und Aminia sahen zu der Holztür, von welcher der Schuss kam. Die Sami sah kaum noch etwas in der Ferne, ihre Augen mussten sich schwerlich umgewöhnen: „W-was....? Ihr.....?“, brachte sie kaum heraus, sei es vor Schwäche oder vor Überraschung.


„Das fasse ich nicht!!!“, kreischte die Dämonin, die vor Wut kochte.


In der Tür standen - völlig außer Atem - Trunks, Son- Goten, Bra und Piccolo!


„Aber wie.....?“, keuchte ihre Freundin. „Wir haben plötzlich deine Aura und noch eine andere ganz nah bei dir gespürt und beide waren ziemlich hoch!“, begann Bra zu berichten. Son- Goten erzählte weiter: „Bra hat einfach keine Ruhe gegeben, weil du ewig nicht gekommen bist und deshalb mussten wir uns breitschlagen lassen, die Westliche Hauptstadt zu überfliegen.“ „Wir haben Piccolo getroffen“, fuhr Trunks fort, „der auf dem Weg von Dende zur C.C. war und dann haben wir mit einem mal diese Auren gespürt.“


„Ihr.....“, schrie Elvi wütend und schwach zugleich, weiterhin auf dem Boden liegend „miesen Schweine.....mein ganzer Plan.....mein Auftrag.....die Zerstörung der Erde....“


„Zerstörung der Erde?“, wunderte sich Piccolo.


„.....und mein ganzer Stolz....VERNICHTET.....von euch
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