Fanfic: Goodbye - Teil 3

Chapter: Goodbye - Teil 3

Also gut, ich bin jetzt fast fertig mit der Geschichte, zumindest auf meinen PC. Ich kann euch gleich sagen, bei Teil 5 ist Schluss..... Weiter will ich eigentlich gar nichts sagen, will ja nicht die Spannung wegnehmen.....<br><br><br>Manchmal, wie jetzt, wünschte er sich, so frei wie ein Vogel zu sein, und einfach davon fliegen zu können, wohin er auch wollte.....<br><br><br><b><center>Teil 3 - Der Unfall</b></center><br><br><br>Die Wochen vergingen, sie mussten wieder zur Schule gehen. Shinichi merkte täglich, wie sehr er Ran doch vermisste, aber sie lies einfach nicht mit sich reden. Oft hatte er versucht, sie nach dem Unterricht anzusprechen..... Erfolglos! Sie ignorierte ihn total. Aber er konnte seine Gefühle für Ran nicht so einfach abstellen. Aber erwarten, dass sie ihm verzieh, konnte er auch nicht. In der Schule blieben seine Leistungen zwar konstant, aber so richtig auf den Unterricht konnte er sich nie konzentrieren. Immer wieder huschte sein Blick zu Ran, die inzwischen zwei Reihen vor ihm saß. Er konnte nichts dagegen machen. Wenn sie doch nur wenigstens mit ihm reden würde, aber nein..... Es machte ihn richtig traurig, wenn sie ihn immer abblitzen lies. Und alles nur, weil er von den Männern in Schwarz geschrumpft worden war. Hätte er damals doch nur besser aufgepasst, aber jetzt konnte er dies auch nicht mehr rückgängig machen. Die Zeit als Conan. Inzwischen verfluchte er diese Zeit richtig. Sie hatte schließlich dafür gesorgt, dass Ran ihn jetzt hasste. Aber er liebte sie noch immer. Er wollte sie einfach nur zurückhaben.<br><br>Anfangs hatte sie es nicht so richtig glauben können, dass „ihr“ Conan, der kleine liebe Conan und Shinichi ein und die selbe Person sein sollten. Sie dachte, dass dies doch gar nicht sein konnte, da sie angenommen hatte, Conan und Shinichi waren von Grund auf verschieden. Aber inzwischen? Sie hatte nun doch gemerkt, wie ähnlich Conan und Shinichi sich doch gewesen waren. Sie hasste ihn dafür. Sie hasste ihn für die Zeit, in der er als Conan bei ihr war und still mit zugesehen hatte, wie sie sich sorgen um ihn machte. Fast ein Jahr fragte sie sich wo Shinichi war und er? Er war die ganze Zeit in ihrer Nähe und sagte nie ein Wort, wenn sie kurz davor war, vor Sorge durchzudrehen. Und wenn Shinichi ab und zu angerufen hatte, dann hatte er sie angelogen, von wegen ein schwieriger Fall. Und sie hatte es auch noch geglaubt. Sie hatte dann zwar ab und zu gedacht, dass Shinichis Kombinationsgabe nachgelassen habe, aber sie hatte doch immer angenommen, dass er irgendwo in Japan an einem Fall saß. Die ganze Zeit. Ein ganzes Jahr ihres Lebens ging durch diese Warterei verloren und jetzt erwartete er tatsächlich, dass sie ihm verzieh? Nie im Leben.....<br><br><br>Shinichi löste nur noch ab und zu Fälle. Nur wenn der Inspektor ihn wirklich brauchte. Inzwischen hatte auch Heiji (Heiji kommt ab und zu mal vorbei, um nach den Rechten zu sehen *lol*) versucht zwischen Ran und Shinichi zu vermitteln. Auch er war erfolglos. Ran blieb stur und Shinichi gab sich selbst die Schuld dafür. Wenigstens sollte Shinichi, Heijis Meinung nach, aufhören sich selbst die Schuld an diesem Desaster zu geben. Er konnte doch auch nicht mehr machen, als darauf zu warten, dass Ran ihm verzieh. Und das Ran so reagiert hatte, war auch nicht seine Schuld. Doch Shinichi lenkte immer von diesem Thema ab. Immer und immer wieder. Genau so wie Ran. Anfangs hatte sie noch kurz zugehört, was Heiji zu sagen hatte, dann, nach dem zweiten oder drittem Versuch, fing sie auf einmal an über Sachen, wie zum Beispiel dem Wetter zu reden, sie wollte einfach nur ablenken. Und jetzt, nach gut sechs Wochen gab selbst der dickköpfige Heiji auf, zwischen Ran und Shinichi Frieden zu stiften. Und jetzt würde er erst mal länger in Osaka bleiben müssen. Immerhin wollte er ja seine Kazuha (Heiji und Kazuha sind inzwischen ein Paar) nicht verlieren. Siewar sowieso schon sauer, weil er so lang in Tokio blieb. So verabschiedete er sich von Shinichi am Bahnhof und fuhr, mit einen ungutem Gefühl, was Shinichi und Ran betraf, nach Osaka zurück.<br><br>Die Ferien hatten begonnen. Shinichi vermisste Ran noch immer. Oft stand er ganz in der Nähe ihres Hauses, doch nie bekam er sie zu Gesicht, obwohl er es sich doch so sehr wünschte. Wenn sie doch nur noch ein mal mit sich reden lies. Ein einziges mal. Dann würde er ihr noch mal sagen, was er für sie empfand. Und er könnte sich wirklich davon überzeugen, dass sie überhaupt nichts mehr, bis auf Hass auf ihn empfand. Ein Leben ohne Ran machte für ihn langsam keinen Sinn mehr. Er wusste nicht was er ohne sie tun sollte. Schon die alltäglichen Dinge schienen ihm eine Qual zu bereiten. Zum Beispiel das Einkaufen. Er sah sich die Leute genau an, die so vor ihm auftauchten. Vor allem die glücklichen Paare, die an ihm vorbeigingen. Sie lachten und waren einfach nur glücklich in ihrer Zweisamkeit. Er seufzte. Er wünschte sich, auch mit Ran so glücklich zu sein. Und kaum hatte er an Ran gedacht, tauchte sie schon aus einem Geschäft auf. Rans und Shnichis Blick trafen sich. Der Blick, den Ran ihm zuwarf, war wie ein Messerstich für ihn. So hatte sie ihn noch nie angesehen. Ihr blick war eiskalt. Er blieb stehen. Auch Ran schien kurzzeitig wie erstarrt. Doch dann wandte Ran schnell den Kopf in eine andere Richtung und lief auf die Straße. Sie wollte nur nicht in die nähe von Shinichi kommen. So kam es auch, dass sie das Auto gar nicht bemerkte, dass auf sie zuraste.....<br><br><br>Dann verging alles schnell. Für Shinichi zu schnell. Die Bilder verschwammen vor seinen Augen. Er sah nur noch die Menschen, die sich auf die Straße drängelten um etwas zu sehen. Wie der Autofahrer aus dem Wagen herauskam und schnell den Notarzt rief, zumindest vermutete er dies. Dann hörte er noch Stimmen, sie schienen von weit weg zu kommen. Er konnte nicht verstehen, was sie sagten. Aber er konnte nicht so richtig realisieren, was passiert war. Er starrte auf die Menschenmenge, war unfähig sich zu bewegen. Nicht mal mehr das Geräusch der sich nährenden Sirenen lies ihn wieder zu sich kommen. Hatte er dies wirklich gesehen? Erst jetzt, da der Krankenwagen vorfuhr, kam er wieder zu sich. Er lief langsam zu den Menschenauflauf und drängelte sich bis in die erste Reihe. Er konnte nur mit dem Kopf schütteln. Er wollte dies einfach nicht glauben. Sollte dieses Mädchen, die da auf dem Boden lag wirklich Ran sein? Die paar Sekunden, die die Sanitäter brauchten, um zu Ran vorzudringen, schienen sich für ihn wie Ewigkeiten zu ziehen >>Muss nicht endlich mal einer kommen um ihr zu helfen?<<, war sein einziger Gedanke. Er selbst war zu geschockt um zu helfen. Sie, die Sanitäter, versorgten Ran so gut es ging und legten sie auf die Trage. Erst jetzt hatte Shinichi die Kraft dazu gefunden, zu fragen, ob er denn mit ins Krankenhaus fahren dürfe, da er ein guter Freund von Ran wäre. Dies konnten die Sanitäter nicht ablehnen und ließen ihn mitfahren. <br><br>Nun saß er da, im Krankenhaus, starrte die weiße Wand an. Sie hatten Ran so schnell wie möglich in den Operationssaal geschoben und nun saß er hier und musste warten. Er wartete darauf, das die Ärzte herauskamen und ihm sagen würden, dass das Gröbste überstanden wäre und Ran bald wieder gesund werden würde. Er saß erst gut 15 Minuten auf dem Flur und hatte doch das Gefühl schon mehrere Tage hier zu sitzen. Warum konnte er auch nicht sagen. Wenn er jetzt so darüber nachdachte, was passiert war, konnte er sich an so gut wie nichts erinnern. Er sah nur immer das gleiche Bild, wie Ran auf der Straße lag. Dieses Bild bleib in seinen Gedanken haften und ließ sich nicht so einfach verdrängen. Vor allem als auch noch Kogoro, dem das Krankenhaus natürlich benachrichtigt hatte, dazukam, war das Chaos perfekt. Die erste Frage, die er Shinichi stellte, war natürlich was denn er hier suchte. Aber Shinichi ignorierte ihn völlig. Er hatte jetzt einfach keinen Nerv, mit Kogoro auch noch zu streiten. Natürlich wusste Kogoro von der Krise zwischen ihm und Ran. Aber konnte er dies nicht jetzt wenigstens ein mal auf sich beruhen lassen? Auch Kogoro schien nach einiger Zeit, er hatte Shinichi zuerst angebrüllt, dann hatte er an ihm gerüttelt und so weiter, da er eine Antwort haben wollte, zu merken, dass Shinichi jetzt nicht ansprechbar war. Und so warteten sie beide darauf, das die Tür endlich geöffnet werden würde. Und tatsächlich. Kurz darauf öffnete sich die Tür und die Ärzte traten heraus.....<br><br><br><b>Kommi:</b> So, wie gesagt, ich bin fast fertig und weiß auch was noch weiter passiert und wie die Geschichte ausgeht *sfg*. Also schreibt mir schön fleißig Kommentare, wenn ihr den nächsten Teil wollt *lol*. Und noch mal danke fürs Lesen! <br><br>Eure mausebein2
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