Fanfic: Eine schwere Entscheidung- Teil 1
Chapter: Eine schwere Entscheidung- Teil 1
Dies ist meine allererste ff ! Seid bitte gnädig mit den Kommis ! Werd mich auch ganz doll für euch anstrengen ! ^__^ Ich wünsche euch gaaaanz viel Spaß beim lesen !
Eure Akane
"reden"
°denken°
~Handlung~
[Panda Schilder]
{Meine nutzlosen Kommis}
Eine schwere Entscheidung- Teil 1
Es war ein schöner warmer Sommertag. Akane lag in ihrem Zimmer auf dem Bett. Sanft streichelte der Wind ihr die blauen langen Haare aus dem Gesicht. °Was für ein schöner Tag, Sommerferien und wunderbares Wetter...° dachte sie.°Wenn mir doch nur nicht so langweilig wäre, alle meine Freunde sind verreist...°.~KLOPF KLOPF~."Ja?", kam es von Akane. Kasumi trat ein."Akane, Vater möchte uns etwas mitteilen, würdest du bitte nach unten kommen?" Akane setzte sich auf und sah ihre große Schwester verwundert an."Nun... wenn es sein muss." Kasumi verließ das Zimmer. Akane saß da, die Knie mit den Armen umschlungen und starrte auf den Boden. °Ich bin wirklich mal gespannt was Paps da ausgeheckt hat...° Nachdenklich machte sich Akane auf den Weg ins Wohnzimmer.
Nabiki und Soun saßen schon am Tisch. Akane stand im Türrahmen. "Ah, Akane, setz dich!", lachte Soun. Kasumi trat mit einem Tablett herein und stellte jedem eine Tasse chinesischen Tee hin. Soun begann seelenruhig seinen Tee zu trinken. "Ah, Kasumi, der Tee ist ausgezeichnet!" Er sah seine Töchter an und bemerkte, dass alle drei ihn neugierig anstarrten. "Nun sag schon Paps, was wolltest du uns denn sagen?", fragte Nabiki während sie unruihig mit einer haarsträhne spielte. "Ach ja! Das hätte ich doch nun beinahe vergessen!", fing Soun lauthals an zu lachen während seine Töchter zur Seite umkippten. "Nun...", fing Soun an. Die Mädchen rappelten sich wieder auf,"...ich habe beschlossen, dass eine von euch den Sohn meines alten Freundes und Kampfgefährten Saotome heiraten wird! Sie werden in einer Stunde hier eintreffen!" Glücklich strahlend nippte er an seinem Tee. Entgeistert sahen ihn seine Töchter an. "Aber Vater, du kannst uns das doch nicht eine Stunde vorher sagen!",meldete sich Kasumi kopfschüttelnd. Auch Nabiki sah ihren Vater protestierend an. "Ich werde diesen Typen auf keinen Fall heiraten! Vergiss es!" Das Grinsen auf Souns Gesicht war verschwunden. "Aber das könnt ihr mir nicht antun! Es ist bereits beschlossene Sache! Ich brauche schließlich einen Nachfolger für die Kampfschule! Und eine von euch wird den Jungen heiraten. Er ist ein ausgezeichneter Kämpfer! Akane, mein Liebling, du könntest doch"~PENG~ Akane hatte ihren Holzhammer gezückt {Holzhammer-Power ^__^} und ihn ihrem Vater übergezogen. Sie zitterte vor Wut. "Paps, ich glaubs nicht! Ich HASSE Jungs! Lieber noch würde ich einen Esel heiraten!" ~KRACH~
"Ahhhh, du alter Idiot!! Lass mich sofort runter oder ich geb dir..." Die Stimme eines Mädchens war zu hören. "Schnell Mädchen! Das sind Saotome und sein Sohn! Ich werde sie begrüßen und ihr werdet nach oben gehen und euch umziehen!" Akane wollte widersprechen aber sie wusste, dass das keinen Sinn haben würde. So gingen Akane , Nabiki und Kasumi auf ihre Zimmer.
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In Akanes Zimmer
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°Was bildet Paps sich eigentlich ein!? Er ist zwar mein Vater aber ich könnte ihn...° Wie das in Japan so üblich ist {weiß nicht ob das wirklich so üblich ist, aber ist ja meine ff} , zog Akane einen schönen Kimono an, um dem Hochzeitskandidaten zu begegnen. Er war hellblau und hatte kleine rote Rosen eingewebt. Sie steckte sich ein rote Blume ins Haar und löste ihren üblichen Zopf. °Ha, ich werde Paps zeigen das ich nicht nur kämpfen kann sondern auch ein Mädchen bin! Nur weil ich Kampfsport mag heißt das doch nicht dass ich diesen Kerl heiraten muss... tz!° Sie stellte sich vor den Spiegel und betrachtete sich. Sie sah richtig gut aus in dem Kimono. Ihre schlanke Figur wurde schön betont und auch ihre Oberweite war nicht zu übersehen {^__^}. Sie verließ ihr Zimmer und sah ihre Schwestern an der Treppe stehen. "Ei, wer hat sich denn hier so aufgebrezelt?", lachte Nabiki mit einem heimtückischen Grinsen, "Wenn du den Kerl unbedingt heiraten willst brauchst du es nur zu sagen!" Akane schritt stolz an ihrer Schwester vorbei. "Denk doch was du willst, ich möchte Paps nur beweisen dass ich den Kerl nicht heiraten muss nur weil ich kämpfen kann. Schließlich kann ich auch ein Mädchen sein!", sagte Akane kühl. Die drei hübschen Mädchen gingen die Treppe herunter ins Wohnzimer. Am Tisch saß ihr Vater, ein Mann in einem Kampfanzug und ein Junge. Er saß gelangweilt da und spielte mit seinen Haaren, die hinten zu einem Zopf geflochten waren.
"Ah, da seid ihr ja! Mein Freund Saotome und ich haben gerade von euch gesprochen!" Schnell sprang der Mann auf und lief zu den Mädchen. "Ah, Tendo, mein alter Freund, du hast wirklich nicht zu viel versprochen! Meine Damen, mein Name ist Genma Saotome, und das", er deutete mit dem Finger auf den Jungen,"ist mein Sohn, Ranma!" °Ranma also...° dachte sich Akane. Der Junge wandte sich nun den drei Mädchen zu. Er stand auf. Er trug eine blaue Hose und ein rotes Hemd. "Ranma! Willst du dich nicht vorstellen?", kam es von Genma. "Was? Äh, doch, natürlich." Als erstes ging er zu Nabiki und sah sie an. Sie sah gelangweilt an die Decke. "Hallo, mein Name ist Ranma! Du bist Nabiki?" Nabiki nickte nur stumm und setzte sich zu ihrem Vater an den Tisch. "Und du musst Kasumi sein, hab ich Recht?" "Ja, freut mich dich kennenzulernen, Ranma!", sagte Kasumi höflich. "Ich werde uns Tee machen Vater!" "Ja mach das Kasumi! Danke!"
Ranma ging nun zu Akane, die beschämt zu Boden sah. "Hallo! Und du bist Akane, ja?" Ranma musterte sie von oben bis unten. °Sie sieht wirklich süß aus° dachte er sich. Akane blickte auf. "Ja, freut mich." Eine unangenehme Stille trat ein. Ranma sah Akane in die braunen Augen, und Akane sah in seine blauen Augen. °Was für schöne Augen° dachten sich beide. Da kam auch schon Kasumi mit dem Tee herein. "Hey, ihr zwei, der Tee ist fertig!", lies Kasumi verlauten. Schnell ging Akane an Ranma vorbei und setzte sich zu ihren Schwestern. "Nun Tendo, haben sich die Mädchen schon geinigt, wer Ranmas Frau werden soll?" "Leider nicht Saotome! Aber wir finden sicher noch eine Lösung! Nun erzähl doch mal, wie war denn eure Trainingsreise, gab es außer der Sache mit Jusenkyo noch andere Probleme?" Nabiki, die ihren Kopf auf die Hände gestützt hatte richtete sich interessiert auf. "Was für eine Sache?", fragte sie neugierig. "Nun ja,", begann Genma,"hast du schon einmal etwas von den verwunschenen Jusenkyo Quellen gehört?" "Ist das nicht diese Trainingsstätte in China? Ich habe gehört, es gäbe über 1000 verschiedene Quellen, und fällt man in eine hinein, so verwandelt man sich in das, was der Legende nach in der Quelle ertrunken sei. Stimmt das denn?", meldete sich Akane. "Ja mein Kind, leider! Als Ranma und ich dort trainierten, fielen wir in die Quellen. Bei Berührung mit kaltem Wasser verwandeln wir uns nun immer, ich in einen Panda, Ranma" ~PENG~ Und schon flog Genma in den Gartenteich! Ranma hatte ihm einen kräftigen Tritt verpasst. "Wag es nicht, es auszusprechen!" Alle drehten sich zum Teich um und ein großer Panda kam zum Vorschein. [Hey !] Stand auf dem Schild. Den Mädchen klappte der Mund auf. [Ich weiß, dass es dir peinlich ist] "Dann brauchst du es doch auch nicht aussprechen, oder?!, empörte sich Ranma. [Kann ich etwa was dafür, dass du dich in ein Mädchen verwandelst?] "Ein Mädchen? Ist das dein Ernst?", lachte Nabiki. Ranma sah beschämt zu Boden. °Warum kann der Alte den Mund nicht einfach halten? Was denken denn jetzt die Mädchen nur von mir?° Er lief nach draußen und schwang sich auf das Dach. Akane sah ihm hinterher. °Der Arme... er ist bestimmt in seiner Kämpferehre verletzt, und das auch noch vor uns°
Die Zeit verging und es war nun schon dunkel. Soun und Genma saßen am Tisch bei einer Partie Go {Go, go , go... ^__^} und Kasumi kochte das Abendessen. "Nun Tendo, wir sollen vielleicht beim Abendessen besprechen, wer Ranmas Braut werden soll, oder was meinst du?"
"Ja, Saotome, du hast vollkommen Recht. Akane, könntst du bitte mal nach Ranma sehen?" Akane, die ganz in Gedanke über die neuen Hausbewohner versunken war, erschrak. "Was? Ja, mach ich." Sie stand auf und ging in den Garten. Sie blickte zu Dach hoch. °Er muss da oben sein° Elegant schwang sie sich auf das Dach, was in ihrem Kimono nicht sehr einfach war. Sie blickte sich um und enteckte Ranma auf dem Dach des Dojo. Sie hüpfte zu ihm hinüber und blieb vor ihm stehen. "Ranma?" Er blickte erschrocken zu Akane auf. "Wie, wie bist du denn hier hoch gekommen?", fragte er sie verwundert. "Tja, genau wie du nehm ich an!" Sie lächelte ihn an. °Wie süß...° dachte sich Ranma. °Aber sie wrd sich doch auch bloß über mich lustig machen...° "Du kannst mich auch ruhig auslachen wenn du willst, ich bin das gewöhnt." Traurig sah er zu Boden. "Aber Ranma, warum sollte ich dich denn auslachen? Ich sehe keinen Grund!" Ranma sah sie an und war sehr glücklich über ihre Worte. °Wie lieb sie doch ist...° "Du bist wirklich sehr nett, Akane!" Akane wurede bei diesen Worten leicht rot. "Ist schon okay", sagte sie. "Ich könnte meinen Vater... es ist doch schon schlimm genug dass mich die Leute auslachen, aber er braucht das